25.04.2008, 08:34 AM
Die "Schaltung" scheint doch etwas gehaltvoller zu sein....
1. Eben weil der Kondensator nicht für Wechselspannung "relevant" ist, ist das der Grund, warum er so vorteilhaft ist. Er lässt über den 13 Ohm-Widerstand nur die Wechselstromkomponente fließen. Die Wechselstromkomponente ist grundsätzlich unabhängig von der Zellenanzahl!
2. Das Verhältnis zwischen Gleichstromkomponente und Wechselstromkomponente wird (grob) durch das Verhältnis der beiden Widerstände und die Diode eingestellt. Durch den 22-Ohm-Widerstand fließt maximal 1/4 dessen, was durch den 13-Ohm Widerstand fließt (doppelter Widerstand und nur eine Halbwelle). In der Praxis: bei 160mA Ladegleichstrom fließen rund 1000mA Wechselstrom, denn die Anzahl der Zellen vermindert den Stromflusswinkel durch die Diode und erhöht damit das Verhältnis. Dieses Verhältnis bleibt bei 1 bis 8 Zellen ausreichend gut erhalten, der Wechselstromanteil liegt zwischen 75% und 90%. Wichtig ist nur, dass der Wechselstrom vielfach höher ist als der Gleichstrom. So genau kommts nicht drauf an.
3. Den Ladegleichstrom (und damit die Zellenanzahl) stellt man mit dem Stelltrafo ein.
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Noch hab ich hier nen fliegenden Aufbau. Aber ich überlege, ob ich daraus nicht ein richtiges Gerät baue. Vorteilhaft mit zwei BJTs. Die könnten "Stelltrafo" spielen und Konstantstrom, Reflexladung und Entladung ableisten. Die Sache (schön im imposanten Industriegehäuse mit Messgeräten und Trafo und Frontfolie) kostet mich aber glatt nen ganzen Tag Arbeit. Bevor ich das mach, muss ich auch noch andere Akkutypen damit testen. Denn der Aufwand nur für NiCd wäre etwas zu hart.
1. Eben weil der Kondensator nicht für Wechselspannung "relevant" ist, ist das der Grund, warum er so vorteilhaft ist. Er lässt über den 13 Ohm-Widerstand nur die Wechselstromkomponente fließen. Die Wechselstromkomponente ist grundsätzlich unabhängig von der Zellenanzahl!
2. Das Verhältnis zwischen Gleichstromkomponente und Wechselstromkomponente wird (grob) durch das Verhältnis der beiden Widerstände und die Diode eingestellt. Durch den 22-Ohm-Widerstand fließt maximal 1/4 dessen, was durch den 13-Ohm Widerstand fließt (doppelter Widerstand und nur eine Halbwelle). In der Praxis: bei 160mA Ladegleichstrom fließen rund 1000mA Wechselstrom, denn die Anzahl der Zellen vermindert den Stromflusswinkel durch die Diode und erhöht damit das Verhältnis. Dieses Verhältnis bleibt bei 1 bis 8 Zellen ausreichend gut erhalten, der Wechselstromanteil liegt zwischen 75% und 90%. Wichtig ist nur, dass der Wechselstrom vielfach höher ist als der Gleichstrom. So genau kommts nicht drauf an.
3. Den Ladegleichstrom (und damit die Zellenanzahl) stellt man mit dem Stelltrafo ein.
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Noch hab ich hier nen fliegenden Aufbau. Aber ich überlege, ob ich daraus nicht ein richtiges Gerät baue. Vorteilhaft mit zwei BJTs. Die könnten "Stelltrafo" spielen und Konstantstrom, Reflexladung und Entladung ableisten. Die Sache (schön im imposanten Industriegehäuse mit Messgeräten und Trafo und Frontfolie) kostet mich aber glatt nen ganzen Tag Arbeit. Bevor ich das mach, muss ich auch noch andere Akkutypen damit testen. Denn der Aufwand nur für NiCd wäre etwas zu hart.