23.04.2008, 07:46 PM
Also diese Ladetechnik mit Gleichstrom und überlagertem (heftigen) Brummstrom ist einfach sensationell!
Eine deutlich reduzierte Gasungsneigung (ich hab hier auch offene Zellen wo man reingucken kann). Deutlich verringerte Wärmeentwicklung. Und vor allen Dingen: ich krieg damit mühelos Akkus reaktiviert, die schon im Entsorgungsbehälter lagen. Bisher nur mit NiCd getestet...
...da wirft man jedes "intelligente" Ladegerät in die Tonne.
Das ganze Verfahren ist auch logisch.
Wenn man erstmal Gas in der Zelle hat, dann steigt die Ladespannung an, die Elektroden reagieren an den begasten Stellen nicht mehr, die Bedeckung der Elektroden wird "fleckig". Die Kapazität geht in den Keller. Alles bekannt. Man versucht mit chemischen Tricks die Gasung zu vermeiden. Dabei hilft die Druckdichtigkeit, denn bei höherem Druck presst es die Gase wieder zusammen. Aber so recht dauerhaft funktioniert das nicht.
Dieses ehemals patentierte Verfahren ist trickreicher. Die Wasserstoffentwicklung braucht ne gewisse Zeit und sie bildet sich schneller zurück als sie sich entwickelt. Eine periodische Umpolung des Ladestromes ist also wirklich sinnvoll. Aber nicht alle paar Sekunden (das reicht schon aus, um Gas zu bilden), sondern alle paar Millisekunden.
Wenn ich bedenke, mit welch "schwarzer Magie" die üblichen "intelligenten" Ladegeräte so mehr oder minder vor sich hinwurschteln, so ist die Wechselstrom-Ladung dagegen einfach handfest und robust.
Ich bin hin und weg.
Aber dass es auch bei Batterien funktionieren soll, das kann ich noch nicht recht glauben. Aber auch das werde ich noch testen.
Eine deutlich reduzierte Gasungsneigung (ich hab hier auch offene Zellen wo man reingucken kann). Deutlich verringerte Wärmeentwicklung. Und vor allen Dingen: ich krieg damit mühelos Akkus reaktiviert, die schon im Entsorgungsbehälter lagen. Bisher nur mit NiCd getestet...
...da wirft man jedes "intelligente" Ladegerät in die Tonne.
Das ganze Verfahren ist auch logisch.
Wenn man erstmal Gas in der Zelle hat, dann steigt die Ladespannung an, die Elektroden reagieren an den begasten Stellen nicht mehr, die Bedeckung der Elektroden wird "fleckig". Die Kapazität geht in den Keller. Alles bekannt. Man versucht mit chemischen Tricks die Gasung zu vermeiden. Dabei hilft die Druckdichtigkeit, denn bei höherem Druck presst es die Gase wieder zusammen. Aber so recht dauerhaft funktioniert das nicht.
Dieses ehemals patentierte Verfahren ist trickreicher. Die Wasserstoffentwicklung braucht ne gewisse Zeit und sie bildet sich schneller zurück als sie sich entwickelt. Eine periodische Umpolung des Ladestromes ist also wirklich sinnvoll. Aber nicht alle paar Sekunden (das reicht schon aus, um Gas zu bilden), sondern alle paar Millisekunden.
Wenn ich bedenke, mit welch "schwarzer Magie" die üblichen "intelligenten" Ladegeräte so mehr oder minder vor sich hinwurschteln, so ist die Wechselstrom-Ladung dagegen einfach handfest und robust.
Ich bin hin und weg.
Aber dass es auch bei Batterien funktionieren soll, das kann ich noch nicht recht glauben. Aber auch das werde ich noch testen.