14.01.2008, 05:45 PM
Vor John's SweetSpotAbstimmung kann man nur den Hut ziehen.
Als ich seine schnellen und praezisen Signale gesehen habe, wurde mir aber auch schnell klar, dass das kaum ein Normalmensch ausreichend gut hinbekommt. Schon gar nicht kW-Bereich. Meine Signale sind sicher nicht schlecht, aber gegenueber John bin ich ein Pfuscher.
Drum bin ich auf der Schiene der SoftDeadtime geblieben.
Soll heissen, ich betrachte den Schaltvorgang von LOW zu HIGH (und umgekehrt) als analogen Vorgang, bei dem die Schalter nicht beliebig schnell, sondern einen zeitlich definierten Uebergang zwischen ON & OFF durchlaufen. Mit dem di/dt-Limiter werden diese Vorgaenge sogar so schoen definiert, dass man easy einen Overlap einstellen darf. Vergleichbar mit der Ruhestromeinstellung bei ClassAB. Man sollte den Overlap natuerlich symmetrisch fuer beide Schaltrichtungen einstellen.
In meinem Prototyp ist der Overlap ca 15ns. Nun liegt es eigentlich nur noch an den MosFet-Eigenschaften, den eigenen Treiber-&Layoutdesignfaehigkeiten und Mut wie hoch man di/dt einstellt, wieviel Overlap, wieviel Verluste man in Kauf nehmen will... und schon lassen sich alle Varianten zwischen analogem etwas verlustbehaftetem Uebergang und John's nahezu echt digitalem Schaltvorgang mit SweetSpot parametrieren.
Als ich seine schnellen und praezisen Signale gesehen habe, wurde mir aber auch schnell klar, dass das kaum ein Normalmensch ausreichend gut hinbekommt. Schon gar nicht kW-Bereich. Meine Signale sind sicher nicht schlecht, aber gegenueber John bin ich ein Pfuscher.
Drum bin ich auf der Schiene der SoftDeadtime geblieben.
Soll heissen, ich betrachte den Schaltvorgang von LOW zu HIGH (und umgekehrt) als analogen Vorgang, bei dem die Schalter nicht beliebig schnell, sondern einen zeitlich definierten Uebergang zwischen ON & OFF durchlaufen. Mit dem di/dt-Limiter werden diese Vorgaenge sogar so schoen definiert, dass man easy einen Overlap einstellen darf. Vergleichbar mit der Ruhestromeinstellung bei ClassAB. Man sollte den Overlap natuerlich symmetrisch fuer beide Schaltrichtungen einstellen.
In meinem Prototyp ist der Overlap ca 15ns. Nun liegt es eigentlich nur noch an den MosFet-Eigenschaften, den eigenen Treiber-&Layoutdesignfaehigkeiten und Mut wie hoch man di/dt einstellt, wieviel Overlap, wieviel Verluste man in Kauf nehmen will... und schon lassen sich alle Varianten zwischen analogem etwas verlustbehaftetem Uebergang und John's nahezu echt digitalem Schaltvorgang mit SweetSpot parametrieren.