15.12.2007, 01:25 PM
Also das scheint wirklich so zu sein. Laut altem Siemens-Handbuch wird bei positiver Vgs und negativer Vds der MOS invers betrieben und sein Kanal parallel zur Backdiode geschaltet. Diese kann also erst dann einschalten, wenn der Spannungsabfall am Kanal 0,7 V erreicht hat. Insgesamt nimmt der MOS in dieser Betriebsart die Charakteristik einer Schottky-Diode an.
Kann es sein, dass es einen idealen Bereich für die Totzeit gibt? Wenn man die Zeit zu kurz macht, fließt in beiden MOS ein Querstrom. Macht man sie jedoch zu lang, so fließt zwischen pn-Backdiode und MOS ein Querstrom. Macht man die Totzeit optimal, so wird der Strom der Ausgangsdrossel im invers betriebenen MOS abgebaut statt in seiner zugehörigen Backdiode.
Kann es sein, dass es einen idealen Bereich für die Totzeit gibt? Wenn man die Zeit zu kurz macht, fließt in beiden MOS ein Querstrom. Macht man sie jedoch zu lang, so fließt zwischen pn-Backdiode und MOS ein Querstrom. Macht man die Totzeit optimal, so wird der Strom der Ausgangsdrossel im invers betriebenen MOS abgebaut statt in seiner zugehörigen Backdiode.