20.10.2006, 07:10 PM
Wofür Basstler und ich plädieren, das ist eigentlich ein intelligenter Umgang mit den Dingen.
"Stromsparen auf Teufel komm raus" kann auch ganz fürchterlich nach hinten losgehen. Es kann nämlich zu einer Verteuerung und Verkomplizierung der Maschinen führen bis hin zu den komplizierten Entsorgungsproblemen, wenn die Maschine kaputt ist. Eine einzige Wärmedämmmatte kann zu ihrer fachgrechten Entsorgung wesentlich mehr Energie benötigen, als jemals durch ihren Einsatz eingespart wurde.
Wenn man wirklich was tun will, dann muss man über den Tellerand seines gerade betrachteten Wirkungsgrades hinaus schauen. Worte wie "Wasserstoff-Auto", wie "Wirkungsgrad", wie "Stromsparen" - das sind alles Worte der Industrie.
Die kannste knicken, weil hinter diesen drei Begriffen folgende Absichten stecken: "Runterdrücken des Einflusses der Opec", "Wettbewerbsvorteil" und "mit weniger Energieverkauf mehr Profit machen".
Meine Worte sind andere! Meine Worte sind "Immobilität", meine Worte sind "Reparatur" (man kann nen Fernseher auch reparieren und muss ihn nicht gleich wegwerfen) und "Bescheidenheit" (ich habe den leistungsschwächsten PC in meiner Firma - satte 300 MHz *ggg*).
Ich geh an die Decke, wenn manche User hier die Kleinteile als "Hühnerfutter" bezeichnen. Denn jedes gesparte Hühnerfutter-Kleinteil spart unser aller Ressourcen. Mit viel Aufwand nen D-Amp hinzubekommen, das kann jeder. Aber so einen Cheap-D hinzubiegen, das adelt einen Ingenieur!
Wir leben nicht mehr in der Zeit des hohen Wirkungsgrades - solche Begriffe gehören zu den Dampfmaschinen.
Wir leben in der Zeit der Wirkungsgradvermeidung
"Stromsparen auf Teufel komm raus" kann auch ganz fürchterlich nach hinten losgehen. Es kann nämlich zu einer Verteuerung und Verkomplizierung der Maschinen führen bis hin zu den komplizierten Entsorgungsproblemen, wenn die Maschine kaputt ist. Eine einzige Wärmedämmmatte kann zu ihrer fachgrechten Entsorgung wesentlich mehr Energie benötigen, als jemals durch ihren Einsatz eingespart wurde.
Wenn man wirklich was tun will, dann muss man über den Tellerand seines gerade betrachteten Wirkungsgrades hinaus schauen. Worte wie "Wasserstoff-Auto", wie "Wirkungsgrad", wie "Stromsparen" - das sind alles Worte der Industrie.
Die kannste knicken, weil hinter diesen drei Begriffen folgende Absichten stecken: "Runterdrücken des Einflusses der Opec", "Wettbewerbsvorteil" und "mit weniger Energieverkauf mehr Profit machen".
Meine Worte sind andere! Meine Worte sind "Immobilität", meine Worte sind "Reparatur" (man kann nen Fernseher auch reparieren und muss ihn nicht gleich wegwerfen) und "Bescheidenheit" (ich habe den leistungsschwächsten PC in meiner Firma - satte 300 MHz *ggg*).
Ich geh an die Decke, wenn manche User hier die Kleinteile als "Hühnerfutter" bezeichnen. Denn jedes gesparte Hühnerfutter-Kleinteil spart unser aller Ressourcen. Mit viel Aufwand nen D-Amp hinzubekommen, das kann jeder. Aber so einen Cheap-D hinzubiegen, das adelt einen Ingenieur!
Wir leben nicht mehr in der Zeit des hohen Wirkungsgrades - solche Begriffe gehören zu den Dampfmaschinen.
Wir leben in der Zeit der Wirkungsgradvermeidung