30.09.2005, 12:12 PM
Der SIMPLA besteht wesentlich aus einem astabilen Multivibrator, dessen Tastverhältnis von einem NF-Verstärker moduliert wird.
Putzeys hat mir gestern in seinem Paper (UcD höherer Ordnung) klargemacht, daß man nicht unbedingt einen echten Verstärker braucht.
Und tatsächlich. Es funktioniert. Man kann den SIMPLA noch simpler darstellen:
![[Bild: 1_pic104.jpg]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1_pic104.jpg)
Im Gegensatz zum UcD schwingt meine Endstufe als astabiler Multivibrator. Für mich ist es also kein Problem, auch auf 1MHz Träger zu stellen.
Weil mein Multivibrator in sich schwingt, stellt der Filter für mich auch keine "Bürde" dar.
Wirklich spannend ist aber Putzeys Idee mit dem NF-Gegenkopplung. Wie Ihr seht, seht Ihr nichts. Es gibt keinen NF-Verstärker mehr. Auch kein PI-Glied.
Das einzige, was noch auf NF-Verstärkung hindeutet, ist der R2, dessen Gegenkopplung möglichst hart angezogen werden muß. Wenn mans zu weit treibt, schwingt die Mühle.
Mit 3,75k und einer 20ns-Endstufe (TDA8927) erreiche ich 0,05% Klirr. Mit 200ns Delay allerdings jämmerliche 0,8%.
Die Schaltung ist also noch nicht praxisbezogen. Darum gehts mir aber nicht.
Mir gehts im Moment nur ums Prinzip des SIMPLAs. Ich könnte mir vorstellen, daß o.a. Ansatz verfolgenswert ist.
Vielleicht auch nicht.
Zumindest finde ich ihn äußerst trickreich.
Putzeys hat mir gestern in seinem Paper (UcD höherer Ordnung) klargemacht, daß man nicht unbedingt einen echten Verstärker braucht.
Und tatsächlich. Es funktioniert. Man kann den SIMPLA noch simpler darstellen:
![[Bild: 1_pic104.jpg]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1_pic104.jpg)
Im Gegensatz zum UcD schwingt meine Endstufe als astabiler Multivibrator. Für mich ist es also kein Problem, auch auf 1MHz Träger zu stellen.
Weil mein Multivibrator in sich schwingt, stellt der Filter für mich auch keine "Bürde" dar.
Wirklich spannend ist aber Putzeys Idee mit dem NF-Gegenkopplung. Wie Ihr seht, seht Ihr nichts. Es gibt keinen NF-Verstärker mehr. Auch kein PI-Glied.
Das einzige, was noch auf NF-Verstärkung hindeutet, ist der R2, dessen Gegenkopplung möglichst hart angezogen werden muß. Wenn mans zu weit treibt, schwingt die Mühle.
Mit 3,75k und einer 20ns-Endstufe (TDA8927) erreiche ich 0,05% Klirr. Mit 200ns Delay allerdings jämmerliche 0,8%.
Die Schaltung ist also noch nicht praxisbezogen. Darum gehts mir aber nicht.
Mir gehts im Moment nur ums Prinzip des SIMPLAs. Ich könnte mir vorstellen, daß o.a. Ansatz verfolgenswert ist.
Vielleicht auch nicht.
Zumindest finde ich ihn äußerst trickreich.