20.09.2005, 06:37 PM
Zitat:Prompt kommen SSassen und tillg aus Ihren Löchern hervor.Ich hatte hier einfach noch nicht gepostet. Deshalb wurde ich auch nicht informiert.
Ich hab also alles mal überflogen. Ihr kommt vom Rauschen anscheinend nicht mehr los.
@Rumgucker: Irgendwo hast du hier sinngemäß über das Rauschen geschrieben: Rgesamt = Ra + Rb + Rc ...
Weißt du, dass sich verschiedenes Rauschen nicht einfach addiert? Rauschen ist was statistisches. Zum Teil hebt es sich auf.
Dann gab es die Frage: Welchen Einfluss hat das Komparatorrauschen bzw. das Rauschen seiner Schaltschwellen?
Dazu habe ich schon öfter geschrieben, z.B. hier, dass es dem Hysteresewandler erst mal völlig egal sein kann, wo die Schaltschwellen des Komparators liegen, selbst wenn es jedes mal wo anders ist.
Zitat:Zeitliches Rauschen der Schalflanken (Jitter) führt im Frequenzspektrum der Schaltspannung nur zu Frequenzanteilen oberhalb der Schaltspannung, selbst wenn es sich um NF-Rauschen handelt. Sie werden herausgefiltert.Allerdings muss ich auch einräumen, dass die Schaltspannung ja ungefiltert, also mit samt Rauschen, zum Modulator zurückgeführt wird, mit und ohne Differenzverstärker. Und dort entsteht, durch die Modulation eben, als Mischprodukte aus der Schaltfrequenz und dem HF-Rauschanteil der +/-20kHz um die Schaltfrequenz herum liegt (den 2 NF-Seitenbändern der Schaltfrequenz) ein zusätzliches NF-Rauschen.
Ich denke also, man muss weder 20kHz noch mehrere Megahetz aus dem Gesamtspektrum zur Rauschbestimmung heranziehen, sondern ca. 60kHz.
Dafür muss man allerdings mit mehr möglichen Quellen für das Gesamtrauschen rechnen. Neben verrauschten Schaltschwellen des Komparators verursacht der Komparator selbst sowie insbesondere das Rauschen der folgenden Schaltstufen ein Jitter (zeitliches Rauschen) der Schaltflanken.
Deine Effekte, denen du immer noch nachjagst, sind Hirngespinste. Damit könntest du jeden Amp audiophil machen. Die billigsten sind die besten, sie rauschen.