15.09.2005, 12:29 PM
Vielleicht zwischendurch mal zu:
... HF-Reste. Vielleicht sind genau diese Komponenten für das gesteigerte Musikerlebnis verantwortlich?
Wenn dieses "gesteigerte musikerlebnis" denn mal tatsächlich existiert (die meinungen über leistungs-pwm sind da eher gegensätzlich, wenn man den subjektiven gesprächen im blätterwald "lauscht")
Ich habe mir dabei eine einfache, wie ich meine, nahe liegende erklärung zurechtgelegt, beweisen kann ich sie natürlich nicht, die dinge sind schwer einsehbar: die hf-anteile der trägerwelle im mv bis v-bereich sind ganz klar verzerrungen, weil unerwünscht ins signal gemischte oberwellen, direkt hören oder einfach nur als beinflussung der hörbaren frequenzen, kann man wohl mit sicherheit ausschliessen. Mit mischprodukten aus trägerwellen-resten + audiofrequenzen könnte es dann schon hörbar anders aussehen, zumindest scheinen diese mischprodukte direkt als erhöhter klirrfaktor in der fourieranalyse aufzutauchen, wenn die grundwelle nur hoch genug (>1khz) angesetzt wird. Und je tiefer ich die trägerfrequenz lege, desto deutlicher steigen sie an.
Sodfa & co erzeugen lt. meinen untersuchungen einen ansteigenden wert geradzahliger und ungeradzahliger oberwellen, die allgemein veröffentlichten messungen von ucd usw zeigen das ja auch. Nebenbei: eigenschaften, die fast jeder analogverstärker-entwickler tunlichst versucht zu vermeiden, es sei denn, er hat ein "geheimrezept", welches mit einem bestimmten, hohen oberwellengehalt einen spezifischen klang produziert. Sollte das bei sodfa & co nicht ählich sein, der selben oberwellen-ursache entspringen?
Übrigens: wenn man die hf mit höherer filterordnung "säubert", ändert das nichts an der entstehung von hörbaren oberwellen, die bereits direkt am filtereingang ihre ursache haben, ein zweiter hf-glättungs-filter wird diese natürlich nicht entfernen können.
Ein gemessenes signal qualitativ nur anhand thd + noise zu beurteilen, bedeutet auch, die aller wahrscheinlichkeit nach klanglich genauso bedeutsamen intermodulationsverzerrungen ausser acht zu lassen, hier fehlt es meiner meinung nach dringend an nachholbedarf, diese zu definieren und mit zwei eingangsquellen dann auch ein entsrpechendes signalgemisch zu erzeugen.
kim
ps. http://nacl.de/audiomap/test_sound.htm
schaut euch mal besonders das letzte diagramm an ...!
... HF-Reste. Vielleicht sind genau diese Komponenten für das gesteigerte Musikerlebnis verantwortlich?
Wenn dieses "gesteigerte musikerlebnis" denn mal tatsächlich existiert (die meinungen über leistungs-pwm sind da eher gegensätzlich, wenn man den subjektiven gesprächen im blätterwald "lauscht")
Ich habe mir dabei eine einfache, wie ich meine, nahe liegende erklärung zurechtgelegt, beweisen kann ich sie natürlich nicht, die dinge sind schwer einsehbar: die hf-anteile der trägerwelle im mv bis v-bereich sind ganz klar verzerrungen, weil unerwünscht ins signal gemischte oberwellen, direkt hören oder einfach nur als beinflussung der hörbaren frequenzen, kann man wohl mit sicherheit ausschliessen. Mit mischprodukten aus trägerwellen-resten + audiofrequenzen könnte es dann schon hörbar anders aussehen, zumindest scheinen diese mischprodukte direkt als erhöhter klirrfaktor in der fourieranalyse aufzutauchen, wenn die grundwelle nur hoch genug (>1khz) angesetzt wird. Und je tiefer ich die trägerfrequenz lege, desto deutlicher steigen sie an.
Sodfa & co erzeugen lt. meinen untersuchungen einen ansteigenden wert geradzahliger und ungeradzahliger oberwellen, die allgemein veröffentlichten messungen von ucd usw zeigen das ja auch. Nebenbei: eigenschaften, die fast jeder analogverstärker-entwickler tunlichst versucht zu vermeiden, es sei denn, er hat ein "geheimrezept", welches mit einem bestimmten, hohen oberwellengehalt einen spezifischen klang produziert. Sollte das bei sodfa & co nicht ählich sein, der selben oberwellen-ursache entspringen?
Übrigens: wenn man die hf mit höherer filterordnung "säubert", ändert das nichts an der entstehung von hörbaren oberwellen, die bereits direkt am filtereingang ihre ursache haben, ein zweiter hf-glättungs-filter wird diese natürlich nicht entfernen können.
Ein gemessenes signal qualitativ nur anhand thd + noise zu beurteilen, bedeutet auch, die aller wahrscheinlichkeit nach klanglich genauso bedeutsamen intermodulationsverzerrungen ausser acht zu lassen, hier fehlt es meiner meinung nach dringend an nachholbedarf, diese zu definieren und mit zwei eingangsquellen dann auch ein entsrpechendes signalgemisch zu erzeugen.
kim
ps. http://nacl.de/audiomap/test_sound.htm
schaut euch mal besonders das letzte diagramm an ...!