15.09.2005, 11:08 AM
Gehen wir mal von einem Hysteresewandler mit idealem Komparator aus. Das Rauschen soll also erstmal die Schaltschwellen nicht beeinflusse. In diesem Fall gilt, dass der Mittelwert (über eine Schaltperiode) der Eingangsspannung mal Verstärkungsfkator gleich dem Mittelwert der Ausgangsspannung ist. Kommt aus der Rückführung eine Rauschspannung durch den Subtrahierer hinzu gilt: (Mittlere Eingangsspannung + gemitteltes Rauschen) * Verstärkungsfaktor = Mittlere Ausgangsspannung. Der Einfluss des Rauschens wird also in jedem Fall durch den Integrator verringert. Je nach Modulationsgrad mehr oder weniger. Ein SODFA mit geringer Schaltfrequenz müßte reistenter gegen Rauschen sein. Die Fehlerspannung am Ausgang ist gemitteltes Rauschen * Verstärkungsfaktor. Die Aufgabe besteht also darin, die Rauschspannung nach dem Integrator auszurechnen. Der Integrator hat ja als Übertragungsfunktion durch die begrenzte Integrationszeit so ein sin( /x. Das kann man annähern durch ein Filter erster Ordnung, dessen Zeitkonstante irgendwie mit der Schaltfrequenz zusammenhängt. Da muss ich nochmal drüber nachdenken.