13.09.2005, 09:34 AM
Erneut "back-to-topic":
Der TDA8939 ist ein winziges Bauteil, der zweimal 100W/4 Ohm produziert.
Wenn man den TDA8939 nicht bekommen kann, so kann man auf den TDA8927 ausweichen. Der ist allerdings schlechter und gleichzeitig teurer.
Wegen der Beschaffungsprobleme des Chips will ich eine weitere Alternative entwickeln. Darum hat mich eurofighter gebeten.
Diese Alternative muß allerdings ernsthaft mit dem TDA8939 vergleichbar sein! Und sie muß ebenso DIY-fähig sein.
Einen Chip durch 50 diskrete Bauteile zu ersetzen (wg. Stereo) oder den Chippreis kostenmäßig (er kostet unter 10,-- Euro) weit zu übersteigen ist nicht das, was der gestellten Aufgabe entspricht.
Unter diesem Aspekt hab ich Spotnicks "Alternative" betrachtet, die m.E. folgende Nachteile hat:
1. es handelt sich um aufwändige HF-Schalttechnik mit kritscher Platine
2. durch Parallelisierung wird alles viel, viel teurer
3. mehr Leistung bringt Spotnicks Technik auch nicht
Wir müssen uns klar sein, daß die Endstufe im SIMPLA-Konzept keinerlei Klangbeeinflussung bringt. Dem SIMPLA ist es gleich, ob er nen TDA8939, nen Haufen 1995'er-Kleinleistungs-BJTs, MOS mit diskreten Treibern oder MOS mit 2101 (o.ä. Treiberchips) steuert. Viel wichtiger ist der Oszillator, der sich gut modulieren lassen können muß und entscheidend für die Qualität ist der NF-Regelkreis.
Es gilt also nicht die Suche nach der "perfektesten" Lösung (was ich bei BJTs mittlerweile stark bezweifel), sondern nach der Lösung, die mit einem einzigen TDA-Chip-Bauteil vergleichbar ist.
Möglich, daß wir diese Lösung nicht finden, weil wir zu inkompetent sind.... Dann ist das auch ok. Dann bleibts bei dem TDA-Chip und jeder soll zusehen, wo er den herbekommt.
Solange ich hier nicht (zielgerichtet) unterstützt werde, ist es sogar sehr wahrscheinlich, daß ich alleine das Ziel nicht erreichen kann.
Ich finde es zum Beispiel ein starkes Stück, daß mir keiner meine simple Frage, welche MOS oder Schottky-Dioden zur Zeit gerade angesagt sind, mal eben schnell beantworten will.
Es wird mit derartigem Teamwork fast zwangsweise über kurz oder lang den Punkt geben, an dem ich sage, daß ich den SIMPLA nicht mit diskreten Bauteilen darstellen kann.
Der TDA8939 ist ein winziges Bauteil, der zweimal 100W/4 Ohm produziert.
Wenn man den TDA8939 nicht bekommen kann, so kann man auf den TDA8927 ausweichen. Der ist allerdings schlechter und gleichzeitig teurer.
Wegen der Beschaffungsprobleme des Chips will ich eine weitere Alternative entwickeln. Darum hat mich eurofighter gebeten.
Diese Alternative muß allerdings ernsthaft mit dem TDA8939 vergleichbar sein! Und sie muß ebenso DIY-fähig sein.
Einen Chip durch 50 diskrete Bauteile zu ersetzen (wg. Stereo) oder den Chippreis kostenmäßig (er kostet unter 10,-- Euro) weit zu übersteigen ist nicht das, was der gestellten Aufgabe entspricht.
Unter diesem Aspekt hab ich Spotnicks "Alternative" betrachtet, die m.E. folgende Nachteile hat:
1. es handelt sich um aufwändige HF-Schalttechnik mit kritscher Platine
2. durch Parallelisierung wird alles viel, viel teurer
3. mehr Leistung bringt Spotnicks Technik auch nicht
Wir müssen uns klar sein, daß die Endstufe im SIMPLA-Konzept keinerlei Klangbeeinflussung bringt. Dem SIMPLA ist es gleich, ob er nen TDA8939, nen Haufen 1995'er-Kleinleistungs-BJTs, MOS mit diskreten Treibern oder MOS mit 2101 (o.ä. Treiberchips) steuert. Viel wichtiger ist der Oszillator, der sich gut modulieren lassen können muß und entscheidend für die Qualität ist der NF-Regelkreis.
Es gilt also nicht die Suche nach der "perfektesten" Lösung (was ich bei BJTs mittlerweile stark bezweifel), sondern nach der Lösung, die mit einem einzigen TDA-Chip-Bauteil vergleichbar ist.
Möglich, daß wir diese Lösung nicht finden, weil wir zu inkompetent sind.... Dann ist das auch ok. Dann bleibts bei dem TDA-Chip und jeder soll zusehen, wo er den herbekommt.
Solange ich hier nicht (zielgerichtet) unterstützt werde, ist es sogar sehr wahrscheinlich, daß ich alleine das Ziel nicht erreichen kann.
Ich finde es zum Beispiel ein starkes Stück, daß mir keiner meine simple Frage, welche MOS oder Schottky-Dioden zur Zeit gerade angesagt sind, mal eben schnell beantworten will.
Es wird mit derartigem Teamwork fast zwangsweise über kurz oder lang den Punkt geben, an dem ich sage, daß ich den SIMPLA nicht mit diskreten Bauteilen darstellen kann.