02.09.2005, 09:31 AM
Viel kritischer ist bei D-Amp Halbbrücken die Umladung während einer NF-Halbwelle von einer Netzteilhälfte in die andere.
Der Strom durch den Lautsprecher fließt nahezu kontinuierlich durch die Filterdrossel(n). Während des langen (high) PWM-Impulses wird er der einen Netzteilhälfte entnommen, und während der kurzen Phase (low) in die andere zurückgespeist. Es fließt also während der NF-Halbwelle in den sonst (bei Analogamp) unbelasteten Teil des Netzteils ein Strom hinein. Der fließt in den Ladeelko und erhöht dessen Spannung. Da kann auch eine Regelung nichts machen. Hier helfen nur richtig große Elkos, damit die Spannung wenig steigt.
Und wenn man die ohnehin braucht, ist es wahrscheinlich am sinnvollsten, auf die Summe beider Ausgangsspannungen zu regeln (wenn überhaupt). Das ist auch dem TDA am liebsten.
Mit Summe meine ich die Gesamtspannung ?30..+30V, also die 60V. Auf GND bezogen ist das eigentlich die Differenz.
Der Strom durch den Lautsprecher fließt nahezu kontinuierlich durch die Filterdrossel(n). Während des langen (high) PWM-Impulses wird er der einen Netzteilhälfte entnommen, und während der kurzen Phase (low) in die andere zurückgespeist. Es fließt also während der NF-Halbwelle in den sonst (bei Analogamp) unbelasteten Teil des Netzteils ein Strom hinein. Der fließt in den Ladeelko und erhöht dessen Spannung. Da kann auch eine Regelung nichts machen. Hier helfen nur richtig große Elkos, damit die Spannung wenig steigt.
Und wenn man die ohnehin braucht, ist es wahrscheinlich am sinnvollsten, auf die Summe beider Ausgangsspannungen zu regeln (wenn überhaupt). Das ist auch dem TDA am liebsten.
Mit Summe meine ich die Gesamtspannung ?30..+30V, also die 60V. Auf GND bezogen ist das eigentlich die Differenz.