01.09.2005, 11:00 PM
Auch wenn es Rumgucher nicht gefallen wird: Ich habe vom TDA-Sodfa ein Layout gemacht.
Es handelt sich um eine komfortable und dementsprechend ziemlich aufwendige Schaltung. Sie soll so universell wie möglich einsetzbar sein und allen Ansprüchen gerecht werden.
Nicht ohne die schon vorgestellte Schaltung noch mal zu überarbeiten und einige Erkenntnisse aus den Threads darin einfließen zu lassen. Und schließlich mussten auch noch die richtigen Bauelemente ausgewählt werden:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...fa_sch.GIF
Der TDA selbst wird asymmetrisch versorgt, wie in der ursprünglichen Applikation. Da der TDA das GND-Signal überhaupt nicht sieht, stört ihn das auch nicht. Den PWM-Eingängen kann es, wie Rumgucker richtig sagt, auch egal sein, sie werden ja untereinander verglichen. CGND habe ich auf VB- gelegt, auch wenn man dafür eine zusätzliche Spannung benötigt, obwohl das nach neuen Erkenntnissen auch anders geht. C26..29 blocken die vier VDD/SSxP-Anschlüsse (und damit VB+/-) gegen eine gemeinsame Hilfsfläche ab. Das macht sich vom Layout her besser und berücksichtigt teilweise das vorgeschlagene Überkreuzprinzip. Es ermöglicht zudem die Verwendung von 40V-Cs mit höherer Kapazität.
Die übrige Schaltung arbeitet mit symmetrischer Betriebsspannung. Den Limiter habe ich mit dem Tiefpass getauscht, so dass der Tiefpass die letzte Stufe vor dem Modulator bildet.
Hier das Layout (Größe 60mm x 65mm) und die Bestückung:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...op_lay.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ot_lay.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...p_part.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...t_part.GIF
Was Beobachter missfallen wird: ich hab auf beiden Seiten SMD. Damit erreiche ich die denkbar kürzesten Wege für die HF-Ströme. Für DIY ist das Ok. Ich gehe von Handbestückung aus. Der TDA ist auf der eigentlichen SMD-Seite und dort das höchste Bauelement. So kann man ihn mit einem flachen Blech von der Größe der Leiterplatte kühlen, das man mit Abstandsbuchsen exakter Länge an den vier Befestigungslöchern montiert, oder man benutzt auf gleiche Art das Chassis. Dabei muss zwischen TDA und Blech eine Isolierung, oder das Blech isoliert an die LP montiert werden, da die unteren zwei Löcher von einer Kupferfläche auf GND-Potential umgeben sind und die TDA-Kühlfläche mit Substrat, also VB- verbunden ist.
Zwischen Power-GND (wo nur die zwei Cs am Ausgang und die Spannungsversorgung für den Logikteil anliegen) und dem GND für die Vorstufen ist eine dünne Leiterbahn, die ggf. aufgetrennt werden kann, wenn die Verbindung außerhalb an einem zentralen Massepunkt erfolgt.
Und das ganze noch mal in EAGLE:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._sodfa.sch
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._sodfa.brd
Es handelt sich um eine komfortable und dementsprechend ziemlich aufwendige Schaltung. Sie soll so universell wie möglich einsetzbar sein und allen Ansprüchen gerecht werden.
Nicht ohne die schon vorgestellte Schaltung noch mal zu überarbeiten und einige Erkenntnisse aus den Threads darin einfließen zu lassen. Und schließlich mussten auch noch die richtigen Bauelemente ausgewählt werden:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...fa_sch.GIF
Der TDA selbst wird asymmetrisch versorgt, wie in der ursprünglichen Applikation. Da der TDA das GND-Signal überhaupt nicht sieht, stört ihn das auch nicht. Den PWM-Eingängen kann es, wie Rumgucker richtig sagt, auch egal sein, sie werden ja untereinander verglichen. CGND habe ich auf VB- gelegt, auch wenn man dafür eine zusätzliche Spannung benötigt, obwohl das nach neuen Erkenntnissen auch anders geht. C26..29 blocken die vier VDD/SSxP-Anschlüsse (und damit VB+/-) gegen eine gemeinsame Hilfsfläche ab. Das macht sich vom Layout her besser und berücksichtigt teilweise das vorgeschlagene Überkreuzprinzip. Es ermöglicht zudem die Verwendung von 40V-Cs mit höherer Kapazität.
Die übrige Schaltung arbeitet mit symmetrischer Betriebsspannung. Den Limiter habe ich mit dem Tiefpass getauscht, so dass der Tiefpass die letzte Stufe vor dem Modulator bildet.
Hier das Layout (Größe 60mm x 65mm) und die Bestückung:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...op_lay.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ot_lay.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...p_part.GIF
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...t_part.GIF
Was Beobachter missfallen wird: ich hab auf beiden Seiten SMD. Damit erreiche ich die denkbar kürzesten Wege für die HF-Ströme. Für DIY ist das Ok. Ich gehe von Handbestückung aus. Der TDA ist auf der eigentlichen SMD-Seite und dort das höchste Bauelement. So kann man ihn mit einem flachen Blech von der Größe der Leiterplatte kühlen, das man mit Abstandsbuchsen exakter Länge an den vier Befestigungslöchern montiert, oder man benutzt auf gleiche Art das Chassis. Dabei muss zwischen TDA und Blech eine Isolierung, oder das Blech isoliert an die LP montiert werden, da die unteren zwei Löcher von einer Kupferfläche auf GND-Potential umgeben sind und die TDA-Kühlfläche mit Substrat, also VB- verbunden ist.
Zwischen Power-GND (wo nur die zwei Cs am Ausgang und die Spannungsversorgung für den Logikteil anliegen) und dem GND für die Vorstufen ist eine dünne Leiterbahn, die ggf. aufgetrennt werden kann, wenn die Verbindung außerhalb an einem zentralen Massepunkt erfolgt.
Und das ganze noch mal in EAGLE:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._sodfa.sch
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._sodfa.brd