18.08.2005, 01:10 PM
Es geht um die Eingangskapazitäten.
Du hast versucht, die Kapazität des invertierenden Eingangs durch Überbrücken des Gegenkopplungswiderstandes zu kompensieren. Das ist auch gut so. Ansonsten würde es einen Verstärkungsanstieg im oberen Frequenzbereich geben und daher eine Schwingneigung.
"Ungünstig" ist jedoch, daß Du nichts zur Kompensation der Kapazität des NI-Eingangs gemacht hast. Du hast die Kapazität gegen Masse sogar noch (sinnlos ?) vergrößert. Das ergibt eine vorzeitige Phasendrehung des Ausgangssignals.
Um das per Spice zu sehen, müßte man das diffentielle Eingangs- und das Ausgangssignal zugleich darstellen.
Sinnvoll wäre es, wenn Du (einen winzigen) C1 parallel zu R2 schaltest und die ungünstige Kapazität nach Masse wegläßt. In Verbindung mit der Eingangskapazität erzielst Du dann einen kapazitiven Spannungsteiler mit gleichem Teilungsverhältnis wie Deine Widerstände.
Du hast versucht, die Kapazität des invertierenden Eingangs durch Überbrücken des Gegenkopplungswiderstandes zu kompensieren. Das ist auch gut so. Ansonsten würde es einen Verstärkungsanstieg im oberen Frequenzbereich geben und daher eine Schwingneigung.
"Ungünstig" ist jedoch, daß Du nichts zur Kompensation der Kapazität des NI-Eingangs gemacht hast. Du hast die Kapazität gegen Masse sogar noch (sinnlos ?) vergrößert. Das ergibt eine vorzeitige Phasendrehung des Ausgangssignals.
Um das per Spice zu sehen, müßte man das diffentielle Eingangs- und das Ausgangssignal zugleich darstellen.
Sinnvoll wäre es, wenn Du (einen winzigen) C1 parallel zu R2 schaltest und die ungünstige Kapazität nach Masse wegläßt. In Verbindung mit der Eingangskapazität erzielst Du dann einen kapazitiven Spannungsteiler mit gleichem Teilungsverhältnis wie Deine Widerstände.