12.08.2005, 02:51 PM
Die unterschiedlichen ns-Verzögerungen führen nicht allein zu einer Lautstärkeänderung. Die unterschiedlichen Schaltzeiten können auch eine offset-Spannung bewirken.
Soweit ich sehe, ist es daher sehr günstig, die SODFA-Massespannung durch zwei Widerstände von den beiden Ausgängen her zu gewinnen.
Es gilt
Ugnd = (Uout_1 + Uout_2) / 2
Wir wissen, daß
Uout_2 = -Uout_1 + Uoffs
daher
Ugnd = Uoffs / 2
Das macht Sinn! Die Offset-Spannung über den Speaker wird durch unsere Gnd-Bildung durch den Spannungsteiler durch zwei geteilt.
Wenn ich darauf eine Uout-Spannung beziehe, so messe ich die hälftige Offset-Spannung und die hälftige Ausgangsspannung (eine Uout-Spannung stellt die Häfte der gesamten Differenzspannung dar).
Wir sparen uns also durch Mittelpunktsbildung der Masse aus beiden Vollbrücken-Ausgängen glattweg die ganze Subtraktionsschaltung ein ohne uns offset-Ausregelungsnachteile einzuhandeln!
Soweit ich sehe, ist es daher sehr günstig, die SODFA-Massespannung durch zwei Widerstände von den beiden Ausgängen her zu gewinnen.
Es gilt
Ugnd = (Uout_1 + Uout_2) / 2
Wir wissen, daß
Uout_2 = -Uout_1 + Uoffs
daher
Ugnd = Uoffs / 2
Das macht Sinn! Die Offset-Spannung über den Speaker wird durch unsere Gnd-Bildung durch den Spannungsteiler durch zwei geteilt.
Wenn ich darauf eine Uout-Spannung beziehe, so messe ich die hälftige Offset-Spannung und die hälftige Ausgangsspannung (eine Uout-Spannung stellt die Häfte der gesamten Differenzspannung dar).
Wir sparen uns also durch Mittelpunktsbildung der Masse aus beiden Vollbrücken-Ausgängen glattweg die ganze Subtraktionsschaltung ein ohne uns offset-Ausregelungsnachteile einzuhandeln!