10.08.2005, 11:08 AM
Die Laufzeitunterschiede beider interner Komparatoren schlagen auch bei Eurer Schaltung voll zu Buche!
Wenn der eine Komparator beispielsweise 20ns braucht und der andere 30ns, so tritt dieser Zeitunterschied gleichermaßen bei analogem oder digitalem Komparator-Eingangssignal auf.
Hinzu kommen ja auch noch die Schaltzeitunterschiede in der ZDT-Stufe. Wie gelernt, gleicht die sich ja automatisch an die Schaltzeiten der MOS an. Also gibt es auch im POwerbereich unterschiedliche Laufzeiten.
Aber spielt das bei der Vollbrücke ne Rolle? Bestimmt letztlich nicht der langsamste Schaltzweig das Gesamtverhalten des Verstärkers?
Ich seh allerdings einen Unterschied der Halbbrücke zur Vollbrücke. Letztlich kennt die Vollbrücke DREI Schaltzustände. Neben den beiden gegenphasigen Zuständen gibt es einen Zwischenbereich, in der die voreileende Halbrücke schon umgeschaltet hat und die nacheilende Halbbrücke eben noch nicht. Aber können sich diese wenigen Nanosekunden klanglich auswirken? Ich denke nicht, weil beim dritten Schaltzustand letztlich nur die Flankensteilheit des differentiellen HF-Signals um die internen Laufzeitunterschiede vermindert wird. Danach wird noch heftigst gefiltert. Wichtiger erscheint mir, daß diese Schaltzeitunterschiede konstant sind.
Wenn der eine Komparator beispielsweise 20ns braucht und der andere 30ns, so tritt dieser Zeitunterschied gleichermaßen bei analogem oder digitalem Komparator-Eingangssignal auf.
Hinzu kommen ja auch noch die Schaltzeitunterschiede in der ZDT-Stufe. Wie gelernt, gleicht die sich ja automatisch an die Schaltzeiten der MOS an. Also gibt es auch im POwerbereich unterschiedliche Laufzeiten.
Aber spielt das bei der Vollbrücke ne Rolle? Bestimmt letztlich nicht der langsamste Schaltzweig das Gesamtverhalten des Verstärkers?
Ich seh allerdings einen Unterschied der Halbbrücke zur Vollbrücke. Letztlich kennt die Vollbrücke DREI Schaltzustände. Neben den beiden gegenphasigen Zuständen gibt es einen Zwischenbereich, in der die voreileende Halbrücke schon umgeschaltet hat und die nacheilende Halbbrücke eben noch nicht. Aber können sich diese wenigen Nanosekunden klanglich auswirken? Ich denke nicht, weil beim dritten Schaltzustand letztlich nur die Flankensteilheit des differentiellen HF-Signals um die internen Laufzeitunterschiede vermindert wird. Danach wird noch heftigst gefiltert. Wichtiger erscheint mir, daß diese Schaltzeitunterschiede konstant sind.