20.07.2005, 11:31 PM
Ja klar sollte ein Verstärker möglichst einen völlig linearen Frequenzgang im Hörbereich haben, wer wenn nicht der? Schließlich addieren sich alle Fehler in einer Anlage wenn man in dB rechnet, also multiplizieren sich real. Aber andererseits: verändere mal mit deinem super Audiocontroller den Pegel an der oberen Frequenzgrenze um 0,5dB (natürlich für beide Stereokanäle gleichzeitig) und berichte uns, was du davon hörst. Bzw. ab wie viel dB du tatsächlich eine Veränderung bemerkst.
Die möglichst universelle, also DIY-Taugliche Anpassung eines D-Amp an eine ggf. unbekannte oder unterschiedliche Impedanz bei möglichst wenig HF am Ausgang erfordert nun mal einen Kompromiss. Und der ist mit einem Filter 4.Ordnung auf jeden Fall kleiner, als mit einem D-Amp mit einstufigem Tiefpass a la IRF-Applikation oder UcD (welcher allerdings den Fehler durch Gegenkopplung auszugleichen in der Lage ist).
Die möglichst universelle, also DIY-Taugliche Anpassung eines D-Amp an eine ggf. unbekannte oder unterschiedliche Impedanz bei möglichst wenig HF am Ausgang erfordert nun mal einen Kompromiss. Und der ist mit einem Filter 4.Ordnung auf jeden Fall kleiner, als mit einem D-Amp mit einstufigem Tiefpass a la IRF-Applikation oder UcD (welcher allerdings den Fehler durch Gegenkopplung auszugleichen in der Lage ist).