20.07.2005, 11:10 PM
Das ist richtig für den Fall, dass du 2 getrennte, also nicht gekoppelte Spulen in einem "H-Filter", also symmetrischen Filter nimmst. Die Induktivitäten addieren sich in der Reihenschaltung, und es kommt wieder aufs gleiche raus.
Nimmt man dagegen gekoppelte Spulen, musst man die ursprüngliche Windungszahl halbieren, also die Spule genau in der Mitte teilen. Dadurch kommt man pro Teilspule auf ein viertel der Induktivität der Gesamtspule, weil die Induktivität proportional zum Quadrat der Windungszahl ist. Durch die Kopplung wird es dann wieder zu einer Spule mit der richtigen (also vierfachen) Induktivität. Das kann man in meinem Beitrag #12 bzw. #1737 in HiFi-Forum sehr gut nachvollziehen, die Filterkurven aller drei Varianten sind exakt gleich. Nur sind hier die Werte für die Filterelemente anders gewählt, die Grenzfrequenz liegt niedriger.
Nimmt man dagegen gekoppelte Spulen, musst man die ursprüngliche Windungszahl halbieren, also die Spule genau in der Mitte teilen. Dadurch kommt man pro Teilspule auf ein viertel der Induktivität der Gesamtspule, weil die Induktivität proportional zum Quadrat der Windungszahl ist. Durch die Kopplung wird es dann wieder zu einer Spule mit der richtigen (also vierfachen) Induktivität. Das kann man in meinem Beitrag #12 bzw. #1737 in HiFi-Forum sehr gut nachvollziehen, die Filterkurven aller drei Varianten sind exakt gleich. Nur sind hier die Werte für die Filterelemente anders gewählt, die Grenzfrequenz liegt niedriger.