18.07.2005, 11:07 PM
Es geht beim Ausgangsfilter nicht um Subwoofer, also den Bassbereich. Hier ist jeder D-Amp völlig unkritisch, und natürlich könnte man den Filter weglassen wenn man dabei mit der EMV klarkommt, oder zumindest viel bequemer dimensionieren. Es geht um den ganzen HiFI-relevanten Frequenzbereich und beim Ausgangsfilter speziell natürlich um das obere Ende bis 20kHz.
Mein Ziel ist es, einen D-Amp für DIY zu dimensionieren, also einen den man beliebig einsetzen kann, ob in der Aktivbox für welchen Frequenzbereich auch immer, oder für Stereo oder Dolby x.y. Und es soll ihm egal sein, was man anschließt, ob Breitbänder oder Mehrwegboxen. Deshalb sollte seinem Frequenzgang die Anschlussimpedanz bis 20kHz einigermaßen egal sein, und er sollte dennoch möglichst wenig von der Schaltfrequenz auf die Leitung lassen, ob kurz, lang oder gar abgeschirmt (wers mag). Und das erreicht man eben mit einem Filter 4.Ordnung einigermaßen optimal und mit noch relativ wenig Aufwand, und jeder kann ihn nachbauen.
DIY heißt natürlich auch, dass jeder seinen eigenen Weg gehen kann und die Filter genau auf seine Lautsprecher anpassen oder weglassen darf.
Ich hab mich der Weichen-LS-Kombination von sixtas mal angenommen und sie an einen Tiefpass 4. Ordnung gehängt, wie ich ihn schon einmal vorgestellt habe (glaub ich jedenfalls). Angeschlossen hab ich einmal 4 Ohm, einmal 16 Ohm und die vorgestellte Ersatzschaltung. Bei 500kHz liegt die Dämpfung jeweils über 65dB (der Größe wegen als Link):
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...weiche.gif
Bei letzterer werden deutlich die Höcker der 2 TP-Resonanzefrequenzen sichtbar, was auf ungenügende Bedämpfung, also hohe Impedanz bei diesen Frequenzen hinweist. Mit einem RC-Glied 1µF-8Ohm kann man sie hervorragend bedämpfen. Mit der RC-kompensierten Ersatzschaltung bleibt die Welligkeit bis weit über 20kHz unter +/- 0,4dB:
Mein Ziel ist es, einen D-Amp für DIY zu dimensionieren, also einen den man beliebig einsetzen kann, ob in der Aktivbox für welchen Frequenzbereich auch immer, oder für Stereo oder Dolby x.y. Und es soll ihm egal sein, was man anschließt, ob Breitbänder oder Mehrwegboxen. Deshalb sollte seinem Frequenzgang die Anschlussimpedanz bis 20kHz einigermaßen egal sein, und er sollte dennoch möglichst wenig von der Schaltfrequenz auf die Leitung lassen, ob kurz, lang oder gar abgeschirmt (wers mag). Und das erreicht man eben mit einem Filter 4.Ordnung einigermaßen optimal und mit noch relativ wenig Aufwand, und jeder kann ihn nachbauen.
DIY heißt natürlich auch, dass jeder seinen eigenen Weg gehen kann und die Filter genau auf seine Lautsprecher anpassen oder weglassen darf.
Ich hab mich der Weichen-LS-Kombination von sixtas mal angenommen und sie an einen Tiefpass 4. Ordnung gehängt, wie ich ihn schon einmal vorgestellt habe (glaub ich jedenfalls). Angeschlossen hab ich einmal 4 Ohm, einmal 16 Ohm und die vorgestellte Ersatzschaltung. Bei 500kHz liegt die Dämpfung jeweils über 65dB (der Größe wegen als Link):
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...weiche.gif
Bei letzterer werden deutlich die Höcker der 2 TP-Resonanzefrequenzen sichtbar, was auf ungenügende Bedämpfung, also hohe Impedanz bei diesen Frequenzen hinweist. Mit einem RC-Glied 1µF-8Ohm kann man sie hervorragend bedämpfen. Mit der RC-kompensierten Ersatzschaltung bleibt die Welligkeit bis weit über 20kHz unter +/- 0,4dB: