15.07.2005, 10:12 AM
Hallo Jungs,
der Hauptgrund für ein Ausgangsfilter ist doch wohl die EMV-Problematik auf der LS-Leitung und dem LS.
Ich denke die LS-Induktivität und die Massenträgheit des LS reichen aus die Trägerfrequenz ausreichend zu bedämpfen.
LS-Leitung und LS müssten dann nur geschirmt ausgeführt werden.
Gegen diesen Weg spricht doch nur die Inkompatibilität mit den am Markt befindlichen LS.
Grundsätzlich falsch?Dann bitte um Korrektur.
Das Filter sollte den -3db Punkt bei min.80 Khz haben um die wesentlich früher eintretende Phasendrehung nicht im Audiobereich zu haben.
Wie Tilg schon schrieb arbeitet das Filter auf der komplexen Last des Lautsprechers.Die müßte man meiner Meinung nach erstmal kompensieren um eine Filterkennlinie zu erzeugen die der Zielfunktion entspricht.Ansonsten gibt es derbe Überschwinger bzw Überdämpfung.
Da aber die Last von LS zu LS unterschiedlich ausfallen kann muß man bei Kompensation der Last einen Kompromiß finden der den Klang negativ beeinflußt.
Es kommt dann zu einer Wechselwirkung mit der angeschlossenen Last.
Jeder LS klingt an dem Amp unterschiedlich.
Ich würde die Klangentscheidende Faktoren in diese Reihefolge bringen:
die Linearität des Frequenzganges, die Art des Klirrspektrums , der Dämpfungsfaktor und die IM-Produkte.
Das Ausgangsfilter verbessert die IM.Auf die Linearität ,das Klirrspektrum und den Dämfungsfaktor hat es doch eher negative Auswirkung.
Ich werde anfänglich den Weg ohne Ausgangsfilter vorziehen.
Wir können ja unterschiedliche Ansätze verfolgen später klanglich und meßtechnisch (definierte Last) gegenüberstellen.
Gruß
Mike
der Hauptgrund für ein Ausgangsfilter ist doch wohl die EMV-Problematik auf der LS-Leitung und dem LS.
Ich denke die LS-Induktivität und die Massenträgheit des LS reichen aus die Trägerfrequenz ausreichend zu bedämpfen.
LS-Leitung und LS müssten dann nur geschirmt ausgeführt werden.
Gegen diesen Weg spricht doch nur die Inkompatibilität mit den am Markt befindlichen LS.
Grundsätzlich falsch?Dann bitte um Korrektur.
Das Filter sollte den -3db Punkt bei min.80 Khz haben um die wesentlich früher eintretende Phasendrehung nicht im Audiobereich zu haben.
Wie Tilg schon schrieb arbeitet das Filter auf der komplexen Last des Lautsprechers.Die müßte man meiner Meinung nach erstmal kompensieren um eine Filterkennlinie zu erzeugen die der Zielfunktion entspricht.Ansonsten gibt es derbe Überschwinger bzw Überdämpfung.
Da aber die Last von LS zu LS unterschiedlich ausfallen kann muß man bei Kompensation der Last einen Kompromiß finden der den Klang negativ beeinflußt.
Es kommt dann zu einer Wechselwirkung mit der angeschlossenen Last.
Jeder LS klingt an dem Amp unterschiedlich.
Ich würde die Klangentscheidende Faktoren in diese Reihefolge bringen:
die Linearität des Frequenzganges, die Art des Klirrspektrums , der Dämpfungsfaktor und die IM-Produkte.
Das Ausgangsfilter verbessert die IM.Auf die Linearität ,das Klirrspektrum und den Dämfungsfaktor hat es doch eher negative Auswirkung.
Ich werde anfänglich den Weg ohne Ausgangsfilter vorziehen.
Wir können ja unterschiedliche Ansätze verfolgen später klanglich und meßtechnisch (definierte Last) gegenüberstellen.
Gruß
Mike