15.07.2005, 02:44 AM
Linearer Frequenzgang ist nicht das einzige Kriterium für guten Klang, da macht der Teppich in der Tat mehr aus als der Verstärker. Das wichtigste ist eine lineare Aussteuerkennlinie, was einen geringen Klirrfaktor (Oberwellenanteil) macht. Hier hat der Teppich keinen Einfluss. Weiterhin sollte der Phasen-Frequenzgang linear sein, also bei einem Rechteck möglichst wenig Überschwingen an den Flanken auftreten. Das wird allerdings auch meistens stärker von der Raumakustik als vom Verstärker beeinflusst.
Mit dem Mikro und den +/-20dB hab ich nicht verstanden. Wenn du diesen Frequenzgang in deinem Raum misst hast du entweder sehr schlechte Boxen oder das Mikro taugt überhaupt nichts, oder beides.
Zu unterschiedlichen Trägerfrequenzen: keine Ahnung.
2.Ordnung = eine Spule ist richtig. Ich würde eine Vollbrücke vorziehen, besonders bei größerer Leistung. Die Netzteil-Elkos können bedeutend kleiner werden (die D-Amp-bedingte Umladung von einem Elko in den anderen bei einer NF-Halbwelle, die den hohen Wirkungsgrad ausmacht, entfällt). Auch bei einer Vollbrücke benötigt man nur einen Kern aber mit 2 Wicklungen. Die Gesamtwindungszahl bleibt dabei gleich.
40dB Trägerunterdrückung werden mit 2. Ordnung wenn ich mich recht erinnere nicht erreicht, jedenfalls nicht ohne erheblichen Einfluss auf die obere NF-Frequenzgrenze. Eine Anpassung des Filters an die Lautsprecherimpedanz währe unerlässlich. Eventuell muss man den Impedanz-Frequenzgang des Lautsprechers wenn dieser sehr schwankt mit einer RC-Kombination kompensieren, wie es Beobachter vorgeschlagen hat.
N8
Mit dem Mikro und den +/-20dB hab ich nicht verstanden. Wenn du diesen Frequenzgang in deinem Raum misst hast du entweder sehr schlechte Boxen oder das Mikro taugt überhaupt nichts, oder beides.
Zu unterschiedlichen Trägerfrequenzen: keine Ahnung.
2.Ordnung = eine Spule ist richtig. Ich würde eine Vollbrücke vorziehen, besonders bei größerer Leistung. Die Netzteil-Elkos können bedeutend kleiner werden (die D-Amp-bedingte Umladung von einem Elko in den anderen bei einer NF-Halbwelle, die den hohen Wirkungsgrad ausmacht, entfällt). Auch bei einer Vollbrücke benötigt man nur einen Kern aber mit 2 Wicklungen. Die Gesamtwindungszahl bleibt dabei gleich.
40dB Trägerunterdrückung werden mit 2. Ordnung wenn ich mich recht erinnere nicht erreicht, jedenfalls nicht ohne erheblichen Einfluss auf die obere NF-Frequenzgrenze. Eine Anpassung des Filters an die Lautsprecherimpedanz währe unerlässlich. Eventuell muss man den Impedanz-Frequenzgang des Lautsprechers wenn dieser sehr schwankt mit einer RC-Kombination kompensieren, wie es Beobachter vorgeschlagen hat.
N8