14.07.2005, 07:15 AM
Dein Beispiel mit der Spielzeuglok ist sehr gut. Wenn man sich mal den Unterschied zwischen beiden Arten der Geschwindigkeitsreglung anschaut, so fällt auf, daß bei der Gleichstromansteuerung zwei Stromverbraucher da sind.
Der eine Verbraucher ist der Innenwiderstand des regelbaren Netzteils,
der andere Verbraucher ist der Widerstand des Lok-Motors.
Der Lock-Widerstand bleibt gleich, der Innenwiderstand des Netzteils verändert sich mit der eingestellten Spannung, da ja der jeweils nicht benötigte Anteil verbraten werden muß.
Betrachtet man jetzt dagegen die PWM-Steuerung, so bleibt der Innenwiderstand der Regeleinheit immer gleich(er ist sehr klein), während sich nur die Einschaltdauer des Stromflusses ändert.
Dadurch bekommt der Motor ständig die volle Betriebsspannung und zieht immer mit voller Kraft, aber nur für eine definierte Zeit.
Durch die Massenträgheit des Ankers erfolgt hier eine Art mechanische
Integration der Kraftmomente.
Dadurch, daß die Stromquelle zu jeder Zeit die volle Spannung zur Verfügung stellt,
ist gewährleistet, das das Drehmoment des Motors immer sicher überwunden wird, auch bei sehr kurzen Einschaltzeiten, im Gegensatz zur Gleichstromsteuerung.
Das erklärt, warum die Lok ohne lastabhängige Hysteresis, sicher anläuft.
Betrachtet man jetzt mal eine Lautsprechermembrane, so verhält es sich
dort ähnlich.Bei der digitalen Ansteuerung bekommt der Lautsprecher
immer die volle Spannung jedoch für eine definierte Zeit. Auch hier erfolgt eine Art mechanische Integration der Kraftimpulse, die gegen den Luftdruck wirken.Die Kraft ist dabei immer gleich, während sich nur die Dauer ihrer Wirkung verändert.Dadurch kann die Lautsprechermembrane nicht so viel, trägheitsbedingtes "Eigenleben" mit ins Spiel bringen (unkontrolliertes Nachschwingen).Die Auslenkung der Spule wird wesentlich besser kontrolliert.
Wahrscheinlich ist die Erklärung für den unterschiedlichen Klang, zwischen Analog-und Digitalverstärkung im Bereich dieser Funktionsunterschiede zu suchen.
Der eine Verbraucher ist der Innenwiderstand des regelbaren Netzteils,
der andere Verbraucher ist der Widerstand des Lok-Motors.
Der Lock-Widerstand bleibt gleich, der Innenwiderstand des Netzteils verändert sich mit der eingestellten Spannung, da ja der jeweils nicht benötigte Anteil verbraten werden muß.
Betrachtet man jetzt dagegen die PWM-Steuerung, so bleibt der Innenwiderstand der Regeleinheit immer gleich(er ist sehr klein), während sich nur die Einschaltdauer des Stromflusses ändert.
Dadurch bekommt der Motor ständig die volle Betriebsspannung und zieht immer mit voller Kraft, aber nur für eine definierte Zeit.
Durch die Massenträgheit des Ankers erfolgt hier eine Art mechanische
Integration der Kraftmomente.
Dadurch, daß die Stromquelle zu jeder Zeit die volle Spannung zur Verfügung stellt,
ist gewährleistet, das das Drehmoment des Motors immer sicher überwunden wird, auch bei sehr kurzen Einschaltzeiten, im Gegensatz zur Gleichstromsteuerung.
Das erklärt, warum die Lok ohne lastabhängige Hysteresis, sicher anläuft.
Betrachtet man jetzt mal eine Lautsprechermembrane, so verhält es sich
dort ähnlich.Bei der digitalen Ansteuerung bekommt der Lautsprecher
immer die volle Spannung jedoch für eine definierte Zeit. Auch hier erfolgt eine Art mechanische Integration der Kraftimpulse, die gegen den Luftdruck wirken.Die Kraft ist dabei immer gleich, während sich nur die Dauer ihrer Wirkung verändert.Dadurch kann die Lautsprechermembrane nicht so viel, trägheitsbedingtes "Eigenleben" mit ins Spiel bringen (unkontrolliertes Nachschwingen).Die Auslenkung der Spule wird wesentlich besser kontrolliert.
Wahrscheinlich ist die Erklärung für den unterschiedlichen Klang, zwischen Analog-und Digitalverstärkung im Bereich dieser Funktionsunterschiede zu suchen.