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Kleine Helferlein
Ziemlich exakt 230V hatte ich hier auch mal gemessen. Schon einige Jahre her. So ab und an checkt man ja mal, wenn man eh gerade bastelt. Aber seit gefühlten zwei Jahren kriechen die Zeiger höher und höher.

Ich mess mal jetzt: 234V.

Wohl gerade Essenszeit in Hamburg....
 
Noch etwas vereinfacht und Standby 100mW:

[Bild: 1_1376666841_230-220_3.png]

Und im Gegenzug spare ich viele Watts und Aberwatts und schone die Geräte.
 
[Bild: 1_1376854099_230-220_4.png]

Da ich sowieso keine 10A Brücke hatte und mich deren Verluste auch ganz wuschig machten, hab ich etwas vereinfacht. Bin also nun auf 48 Watt interne Verluste bei 2kW Ausgangsleistung runter. 20 Watt entfallen auf die beiden BJT, die restlichen 28 Watt auf die 6 Trafos.

Ich könnte natürlich auch 10 Trafos einsetzen, aber dann steigen die Leerlaufverluste an. Jeder Trafo verheizt mindestens 2 Watt.

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Nun hab ich nur noch das Problem mit dem chinesischen 10A Messwerk..... ich vergaß ganz, dass das natürlich Wechselstrom messen muss.

Wenn ich eh schon Aufwand treiben muss, dann will ich auch Effektivwertanzeige haben. Also entweder 4053 Aanalogschalter-PWM-Flächenmultiplizierer oder ein dafür bewährter PIC. In beiden Fällen brauch ich aber vorweg noch Analoggekrempel, um mit möglichst niederohmigen Shunt auszureichen....

 
Niederohmiger shunt,oder einen der kleinen Stromanmesstrafos!

Mit 1zu 100 oder mehr....das spart verluste und Analog Krempel
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Geht zur not mit ner M10 Mutter aus Stahl....hab das früher auch schonmal probiert
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ideal für 50Hz-Strommessungen dürfte die Toroidspule in einem FI-Fehlstromschalter sein
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Gute Tipps... überrascht

Danke, Jungs! Smile
 
Gestern Abend sind mir noch zwei querdenkerische Sachen eingefallen....

....letztlich will ich den Strom auf der Sekundärseite der Trafos messen. Das ist nicht ganz unproblematisch.

Aber ein Trafo hat auch eine Primärseite. Dort sind die Ströme kleiner und die erlaubten Spannungsabfälle größer. Da müsste eine Strom-Messung wesentlich leichter fallen. Die Frage ist nur, ob das alles so auch beim Autotransformator hinhaut.

WENN das aber hinhaut, dann wüde ich natürlich auf eine Effektivwertanzeige verzichten.

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Wesentlich simpler UND effektiv ist eine Temperaturmessung der beiden Halbleiter. Deren Verluste stehen in direktem Zusammenhang mit dem Ausgangsstrom. Da genügt einfach ein Heißleiter. Sehr schnell ist die Anzeige dann zwar nicht... aber muss auch nicht. Ich denke, dass mir diese Lösung am besten gefällt, schon weil die vor sich hinheizenden BJT dann sinnvoll genutzt werden können.
 
Ja... die Temperaturmessung gefällt mir!

Zumal ich noch nie im Leben ein genau arbeitendes analoges Thermometer mit linearer Skala und Raumtemperaturunterdrückung konstruiert hab. Schon deswegen passt dieses Gerätedetail gut in diesen Thread der "kleinen Helferlein".
 
Hat jemand Erfahrung damit? misstrau
 
Ja, als rein analoge Lösung habe ich mit PT1000 gute Erfahrungen gemacht.
Sie liefern mehr Signal als die übliche PT100, entsprechend unproblematischer wird die Verarbeitung.
Zur Berechnung gibt es eine Regressionsformel mit linearem und quadratischem Term.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ist nicht die Flussspannung eines pn-Überganges wesentlich linearer?

Hätte ja auch den Charme, dass ich gleich einen BJT zur Tmeperaturfühlung mit auf das Blech der beiden TIP3055 draufschrauben könnte...
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Also gehe ich davon aus der "Momentanwert des Sinussignals" entspricht dem TRMS Tongue
Das gilt nur bei sinusförmigen Spannungsverläufen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ist nicht die Flussspannung eines pn-Überganges wesentlich linearer?

Hätte ja auch den Charme, dass ich gleich einen BJT zur Tmeperaturfühlung mit auf das Blech der beiden TIP3055 draufschrauben könnte...

Das mag wohl sein, allerdings streut der Absolutwert, muß man also kalibrieren.
Zum Verfahren: Siehe Datenblatt LM63
So ein BD140 ist da natürlich ausgesprochen praktisch.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja... die Temperaturmessung gefällt mir!

Zumal ich noch nie im Leben ein genau arbeitendes analoges Thermometer mit linearer Skala und Raumtemperaturunterdrückung konstruiert hab. Schon deswegen passt dieses Gerätedetail gut in diesen Thread der "kleinen Helferlein".

das ist doch ne Schnapsidee.....

Leistungsmessung über die BJT Temperatur..ne nee...

Was ist mit der Kisteninnentemperatur?
Der extra Wärme der Trafos?

Und wieso lineare Anzeige? Bei steigender Temperatur kann ich auch mehr als den linearen Anteil an Wärme abführen(strahlen).

Bei der Gesammtverlustleistung in der Kiste muss nen Lüfter rein...und dann?
Wie berechnet und misst sich dann die Temperatur als Funktion der Verlustleistung??

Nee Nee...eine Schnapsidee misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Kisteninnentemperatur...ja OK.

Stromaufnahme ist wichtiger als son Verlustleistungsgesuppel..
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ein Lüfter kommt da nicht rein. Ich leg die Mühle zwar für 2kW aus, aber damit meine ich nur ne Kurzeitbelastung. Die Normalbelastung liegt unter 500 Watt. Meistens unter 100 Watt.

Als Nebenprodukt kriegt man ne Effektivwertanzeige - sehr verlockend.
 
Differenzmessung? Ein Fühler misst die Innenlufttemperatur. Und einer die KK-Temperatur.

Dann hätte ich auch gleich meinen Nullpunkt definiert.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Und wieso lineare Anzeige? Bei steigender Temperatur kann ich auch mehr als den linearen Anteil an Wärme abführen(strahlen).

Das ist ein Problem.... aber bestimmt irgendwie lösbar...
 
Du brauchst noch einen Sensor für die Temperatur der den Kühlkörper umgebenden Materialien, dann kannst du das rausrechnen. Quasi ein Globe-Thermometer in deiner Kiste. Evtl. kannst dus auch einfach optisch im Infrarotbereich auswerten...

Es sei denn du sorgst dafür dass der Kühlkörper immer ungefähr so warm wie seine Umgebung ist. Dann strahlt nix ab. Also, entweder den Kühlkörper auf Kistentemperatur halten, oder die Kiste aufheizen ^^

Eine weitere Variante wäre es den Kühlkörper mit Alufolie zu umgeben, dann hat sich das auch recht schnell erledigt. Wenn die Umgebung einen Reflektionskoeffizienten von ~1 hat "sieht" der Kühlkörper überall nur seine eigene Temperatur...

(Edit: Also, ich finde das mit der Temperatur auch unpraktisch...)