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Funktionsgenerator 1Hz .. 100kHz
[Bild: 1857_10n.png]

10nF ..
 
Na dann, gute Nacht! Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
aber lade mal bitte Deine aktuelle asc-Datei hoch,
sehe gerade, Du nimmst ja diesen fremden Simulator, tz tz!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Was ist davon zu halten? http://www.ebay.de/itm/0-01-5MHz-DDS-Fun...3f10cc5fad
Nichts gegen Eure Bastelkünste, aber mir ist das zu kompliziert.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Was ist das für ein Computer? misstrau

http://www.youtube.com/watch?v=KoY1PKk0QHE
 
Zitat:Original geschrieben von MAZ

Was ist davon zu halten? http://www.ebay.de/itm/0-01-5MHz-DDS-Fun...3f10cc5fad
Nichts gegen Eure Bastelkünste, aber mir ist das zu kompliziert.

Auch schon überlegt, aber der Sinus und Dreieck ist bei höheren Frequenzen nicht so der "Knaller".

Ein ähnliches Gerät wurde hier diskutiert:

http://www.mikrocontroller.net/topic/241596

@voltwide:

Ich habe keine .asc klappe

Ich habe gestern noch die Verbindung zum Amplitudenpot mit einer geschirmten Leitung ersetzt, danach war "Ruhe", musste aber feststellen, dass ich auch dieses Pot isoliert in das Metallgehäuse einsetzen muss, da sonst Störungen über das Metallgehäuse einkoppeln. (Das Gehäuse des Pots ist aus Metall, Leitplast)

AGND und /PE sind in dem Gehäuse voneinander isoliert.

Die Rückkopplung an der Ausgangsstufe ist ja 5k 10k, somit Verhältnis 2:1, ich habe deine Maßnahmen berücksichtigt und 5k||150p sowie 10k||82p zusammengesetzt. (Was anderes war nicht da) Brachte auch minimale Verbesserungen.

Wenn ich nun maximale Amplitude am Eingang anbiete, schwingt der Ausgang auf der Ausgangsfrequenz. (20Mhz als Überlagerung auf der Frequenz)

Interessant auch, dass ich nun z.b. beim Dreieck "Müll" auf der steigenden Flanke habe, fallend ist Ruhe. klappe

Die Welt könnte so einfach sein.
 
...die "Probleme" mit den spikes sind ganz üblich bei sowas...
weil ein steiles Rechteck und dicht daneben ein "ungestörtes" Sinus-signal zu produzieren gute Abschirmung erfordet.
..das "Problem" hatte schon mein erster fkt-gen mit dem 8033 ic (vor 20 Jahren)
-> also: erstmal is poti r14 mit 100k zu hochohmig, 2..5k hier;
dann MUSS die Leitung zum Umschalter und zum Vol-poti und vor allem dort zum IN pin 6 vom opamp geschirmt sein ! und die Massepunkte sollten schon durchdacht sein...weil eben vom Rechteck ein kerniger Strom kapazitziv drauf kommt.
dann sollte dein Signal besser aussehen...evtl noch par zu r8 ca 3pF oder so....(wegen der Streukapazität)
Wink

mein Aufbau mag im Vergleich katastrophal aussehen....aber diese dünnen schwarzen Drähte...sind alles geschirmte Leitungen Confused [Bild: 18_fkt-gen-innen.jpg]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Hallo Alfsch,

danke für die Infos. Ich kann allerdings nach Messung ausschliessen, das hier die ungeschirmte Verbindung zum Stufenschalter "gewinnbringend" entstört werden kann bzw. noch Probleme bereitet. Osziloskopiert wurde das Signal am Ausgang, kurz unter der Clipping-Grenze. Ein Verzicht der kompletten Umschaltmimik und Verwendung einer kurzen Direktverbindung ergibt 100% das selbe Bild.

Unter 200kHz ist eigentlich auch alles "in Ordnung". Was sich beobachten lässt, ist ein minimaler Ground-Bounce bei hohen Frequenzen, wahrscheinlich hervorgerufen durch den Spike am Dreieck. Dieser ist auf positiver Seite über dem Signal, auf negativer Seite hat es "Foldback-Charakteristik - will sagen, es knickt zurück ins Signal. Dazu muss gesagt werden, das dass Signal 6Vpp hat und die OPV 12Vpp bekommen. (Keine Sättigung)

Diese Spitze setzt sich systembedingt im sinus fort und führt zu einem "Ringing".

Was ich noch testen will, ist eine Erhöhung der Grundlast der beiden LM317/337. Bei beiden lässt sich ~20mVpp @ 25Mhz Müll detektieren.

Ein Aufbau mit separaten OPV ist wohl vorzuziehen.

Ich überlege gerade ob R13 (33k) einen Einfluss auf das Verhalten haben könnte.
 
F-Gen is nun so:

[Bild: 1857_IMG_8174.JPG]
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
F-Gen is nun so:

Und? Tut er es? misstrau
 
Ja bis ~280kHz, danach fängt der Dreieck an zu zappeln und somit auch der Sinus aka "Ringing". Das kann ich hier aber nicht weiter verfolgen, da ich keinen analogen Oszi habe. Bis 200kHz find ich aber schon nicht schlecht.

Ich werde die Schaltung unserem Prof. vorstellen und die Probleme ansprechen. Der ist analoger Schaltungstechniker, hat früher DRAM-Zellen auf Silizium-Ebene entworfen. Smile (Und die automatische Toilettenspülung erfunden, kennt jeder vonna Raststätte, das Teil mit den zwei Augen)
 
Anbei mal die Messungen im Labor. Die Probleme der Signalformen Dreieck/Sinus kommen sicher vom gezeigten Rechteck bei höheren Frequenzen.

Der gezeigte Rechteck ist hierbei jener, der mit dieser Amplitude zurück auf den Dreieckgenerator geführt wird. Kann es hier helfen, die Amplitude kleiner zu wählen?

1Hz
[Bild: 1857_Siggen_1Hz.png]

10Hz
[Bild: 1857_Siggen_10Hz.png]

50Hz
[Bild: 1857_Siggen_50Hz.png]

100Hz
[Bild: 1857_Siggen_100Hz.png]

1kHz
[Bild: 1857_Siggen_1kHz.png]

5kHz
[Bild: 1857_Siggen_5kHz.png]

10kHz
[Bild: 1857_Siggen_10kHz.png]

20kHz
[Bild: 1857_Siggen_20kHz.png]

50kHz
[Bild: 1857_Siggen_50kHz.png]

50kHz ZOOM
[Bild: 1857_Siggen_50kHz_Zoom.png]

100kHz
[Bild: 1857_Siggen_100kHz.png]

500kHz
[Bild: 1857_Siggen_500kHz.png]
 
Du hast offenbar das Rechteck AC-gekoppelt, weshalb bei 1Hz und 10Hz nur stark differenzierte Signale zu sehen sind.
Ansonsten sieht der Sinus doch garnicht so schlecht aus.
Bei 500khz zeigt schon das Rechteck leichte Schwinger, die sich im Dreieck in etwa wiederfinden.

Das sieht mir nach begrenzter Bandbreite der OPVs aus: Der Integrator übersteuert kurzzeitig.
Schnellere OPVs ausprobieren.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Gut erkannt, da habe ich wohl gepennt.

OPV wäre die letzte Lösung.

Wie wäre es, alle restlichen Leitungen zu schirmen und die Amplitude zu begrenzen?

Ersteres sollte den Klirr drücken, wie Alsch bereits gesagt hat. die Amplitude zu begrenzen würde der begrenzten Slew-Rate entgegen kommen.

Womit auch "klar wird", dass die Alfsche Lösung mit Logik-Gattern für den Rechteck Vorteile bietet.

Ohne die Überschwinger wird wird "alles gut", da die Kette ja Rechteck->Dreieck->Sinus ist.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Wie wäre es, alle restlichen Leitungen zu schirmen und die Amplitude zu begrenzen?

Kann ich nicht per Ferndiagnose beantworten, also ausprobieren Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ai ai Sir. Smile
 
Moin,

ich hab mir die Signale nochmal angesehen und beim Evaluieren von NI Diadem durch deren "Filter" gezerrt.

Dabei habe ich die Signale 100kHz bei 1.5Mhz getrennt um "Nutzsignal" und "Müll" zu trennen.

Den "Müll" habe ich dann einer FFT unterzogen.

Die Ergebnisse im angehangenen PDF. Wenn die Büchse schwingt, so tut sie das bei ~24Mhz. Das Problem trat bei der Kapazitätsuimschaltung auf, wenn kein Serienwiderstand als Einfügedämpfung vorhanden war/ist. (Siehe vorherige Postings in diesem Thread)

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...T_FGEN.pdf

Außer "sieht interessant aus" noch sonstige Kommentare? überrascht
 
Soweit ich das noch überblicke, hast Du in dem Funktionsgenerator nur OPVs, aber keinerlei Quarztakt- oder sonstige Digitalschmutzfinken an Bord.
Die Störlininien in den FFTs könnten also auch von ganz woanders her kommen, womöglich aus dem Scope selbst.
Deshalb ist eine "Nullmessung" ratsam: Störungsmessung bei stromlosem Gerät. Wenn dann die Störung nicht verschwindet, jagst Du einem Phantom hinterher.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
War das nicht schon alles in #56 geklärt? misstrau
 
Ach Uschi, natürlich. Confused

Das ist das, was nach den Maßnahmen übrig bleibt.

Nulmessung werd ich mal machen, danke.

Wolllts ja nur mal gezeigt haben.