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TDA8920TH Class-D Amp
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Also, ich zähle 4...

Oh.. jetzt seh ichs auch.

Ok... dann ist alles bestens.
 
Hi,

ich habe alle vier Kabel vom Trafo sehr wohl mit der TA2022 Platine verbunden und zwar wie vorher auch

AC rot GND schwarz GND gelb AC orange

Ich hatte es vorher durchgemessen mit schwarz und gelb aneinanderverbunden, wie vorgeschlagen und hatte zwischen rot und orange über 50 Volt Leerlaufspannung gemessen.

Beim kleinen Talema Trafo war die Leerlaufspannung des 2x18 Volt 125VA Typs genau 38,6 Volt.

Ver Verstärker TA2022 machte ja Musik auf beiden Kanälen, aber ich habe das Sirren und Brummen auf beiden Kanälen.

Ich habe heute Abend die Audio-Eingangsbuchse geprüft. Sie liegt tatsächlich mit Masse auf dem Gehäuse ich habe das mit dem Ohmmeter geprüft. Dass könnte der Grund für Einstreuungen sein?!

Ich habe mit Pattex Repair extreme-Klebstoff die Eingangsbuchse als auch das Gehäuse dünn eingestrichen in der Hoffnung dass beim Reinschrauben morgen und beim Test sich herausstellt, dass es ausreichend vom Gehäuse isoliert ist.

Ich werde probehalber die Buchse erstmal nicht festschrauben sondern isoliert und angeschlossen auf Brummfreiheit im Audio-Betrieb prüfen um einzugrenzen dass es wirklich am Massekontakt lag.


Falls es brumm- und "sirrfrei" ist werde ich es reinschrauben in der Hoffnung dass die notdürftige Isolierung mit Pattex ausreicht..... Ich recyle lieber was da ist, als da eine Bestellung aufzugeben wegen zwei Eingangsbuchsen.

Gruß, Freedom
 
Hallo,

ich habe jetzt mal getestet: Audio-Cinch- Eingangs-Buchsen vom Gehäuse gelöst und ohne Kontakt zum Gehäuse mit der NAD Vorstufe verbunden.

Trotzdem brummt es im Ausgang.

Jetzt müßte ich weiter probieren die Platine über die Empfohlenen 100 Ohm und 10 nf mit dem Gehäuse zu verbinden und dann eine Verbindung zur Erde an der Steckdose herzustellen, da es an den Eingangsbuchsen nicht liegen kann.

Kann ich alternativ auch Platine und Gehäuse der Endstufe TA2022 z.B. an den Plattenspieler - Erdungsanschluß des NAD-Verstärkers anschließen? Das wäre eleganter, weil ich nun mal am ausgeschlachteten SAtelliten-Receiver-Gehäuse nur ein zuggesichertes zweipoliges Kabel habe.

Oder was meint Ihr?

[Bild: 1266_TA2022Verkabelung.JPG]
 
Nun mal eins nach dem anderen Freedom.....

[Bild: 1266_TA2022Verkabelung.JPG]

Hast Du keine Erdung am Metallgehäuse angeschlossen???????? motz

Eine vernünftige Erdung des Metallgehäuses ist Pflicht!

---------

Und hast Du die Platine also überhaupt an keiner Stelle mit dem Gehäuse verbunden? überrascht

Bitte schraub die Platine

[Bild: 1266_TA2022_2.JPG]

mit vier leitenden Distanzrollen am Gehäuse fest, wie der Hersteller sich das offensichtlich gedacht hat. Dann sollten sich Deine Probleme erledigt haben...
 
O.k. o.k.

ich befürchte aber, dass unter diesen Umständen der Betrieb der Platine ohne Gehäuse im Subwoofer meines Cousins nicht möglich sein wird.....

dann braucht die Platine das Gehäuse zwingend zur Abschirmung?

An die Gehäusemasse des NAD anschließen geht nicht? Ich probier das mal und berichte.
 
Bevor Du Dir irgendeinen Gedanken um Deinen Cousin oder irgendwelches Brummen machst:

Mit dem Stromnetz verbundene Metallgehäuse gehören geerdet !!!!!!!!!

...und freedom? Magst Du mir dann Deinen Erdanschluss am Gehäuse auch noch mal bitte fotografieren? misstrau

...auch von dem anderen Amp mit der kleineren Platine?
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
dann braucht die Platine das Gehäuse zwingend zur Abschirmung?

Nein. Das wird benötigt um irgendwo ein Bezugspotential zu haben, und evtl., je nach Layout, eine leitende Verbindung zwischen den Anschraubpunkten.

Gehäuse - Zahnscheibe - Kabelschuh - Unterlegscheibe - Federring - Mutter...

So hab ichs in der Ausbildung immer machen müssen.

Grüße
 
... eventuell hilft hier eine
Zeichnung weiter ...

[Bild: 1803_Simpel2.jpg]

@ Freedom:

1.) das Chassis wird immer über den Schutzleiter geerdet
- danke Rumgucker -

2.) es ist keine gute Idee, die Eingänge ohne Abschirmung
unmittelbar neben dem Netztrafo zu verlegen

3.) das Netz führt keine Gleichspannung ( + -)

4.) als Netzfilter ist manchmal als Entstörglied
sehr nützlich

Frage: wo gibt es diese Platine und was kostet so etwas ?
( eventuell über PN )
 
[Bild: 1803_Simpel2.jpg]
Das Bild ist hochgeladen: Simpel2.jpg
-kommt aber nicht auf den Schirm
????
 
Hallo Urs,

- auf "Bild hochladen" gehen, Bild hochladen, nur den Namen der Datei gleich obendrüber eintragen. Hochladen.

Dann den kompletten Pfad der unter dem Bild ist kopieren und dann in die Mail einfügen durch Klick auf das Bäumchen den Pfad einfügen.

Sollte klappen. Dateinnamen aber ohne Sonderzeichen eingeben und Umlaute vermeiden.

Gruß!



hallo Gucki.

nachdem ich von Röhren-Verstärkern hörte, dass diese auch oft nur zwei Phasen haben und keinen Erdleiter und eben alles berührungssicher im Holzkasten haben, habe ich meine Scheu verloren solange alles stabil verbaut ist... aber ich weiß, die Regeln besagen, dass Gehäuse geerdet sein müssen.

Bei den SAT-Receivern war das aber auch nicht der Fall.

Ich verlege dann mal andere Kabel (dreiphasig) und rüste den Schutzleiter nach.

Die TDA8920 Platine läuft ohne Mätzchen ohne jegliche Masse, dass ist doch schon mal fein..... Wenn ich alles auseinandernehme, werde ich aber die Siebung erhöhren. Mit dem Pfleid-Konzepten mit denen ich rumfuhrwerke braucht man stabile Stromversorgungen.

Ich berichte wenn ich das alles verbaut habe obs noch brummt.
 
Wo steht geschrieben, dass Metallgehäuse über Schutzleiter geerdet werden müssen? Waren also all die Tapedeck, Verstärker und Receiver, im Metallgehäuse und mit 2-pöl Euroflachstecker versehen, unzulässig ?
Nein, sie waren nach SchutzklasseII aufgebaut.
Schutzerdung aber betrifft Geräte nach SchutzklasseI.
SchutzklasseI ist nicht zwingend vorgeschrieben bei Metallgehäusen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Dann brauchst Du aber spezielle 2-Kammer-Sicherheitstrafos, volti.
 
... und woran erkennt man einen Schutzklasse II Trafo? klappe
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Dann brauchst Du aber spezielle 2-Kammer-Sicherheitstrafos, volti.

Nein - Du brauchst verstärkte oder doppelte Isolation zwischen Primär- und Sekundärbereichen (s. EN60950, EN61558)

Und in jedem popeligen AC-Adapter mit 2-pol Anschluss steckt so ein Trafo. Man sieht es ihnen also nicht von außen an.

Die Isolationsanforderungen erfüllt z.B. eine Primär-Sekundär-Kriechstrecke von 6,4mm (realisiert durch beidseitige Wickeleinzüge von jeweils 3,2mm) in Verbindung mit einer Lagenisolation von wenigstens 2 Wdg (Hostaphan 0,05mm).

Gerade bei kleinen Schaltnetzteiltrafos ist der durch die Einzüge bedingte Wickelraumverlust unakzeptabel. Hier hilft spezieller 3-fach isolierter Draht (TeX-E).

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hallo,

anbei die überarbeiteten Strom-Eingänge.


[Bild: 1266_TDA8920_NeuerAnschluss1_1.JPG]
[H2]Statt Flachstecker nun Kaltgerätestecker, Erdung ans Gehäuse geschraubt, es ist zugfest und mit dem Ohmmeter den Kontakt geprüft, das Gehäuse leitet und....[/H2]


[Bild: 1266_TDA8920_NeuerAnschluss2.JPG][H2]Erdung auch an die Platine gelötet und zentral mit der Erdung am Gehäuse verbunden[/H2]
[H2]Hoffentlich brummt das jetzt nicht (vorher war es brummfrei), ich habe es noch nicht probegehört ob alles klar ist.[/H2]



[Bild: 1266_TA2022_9.JPG][H2]Hier der TA2022 jetzt mit Kaltgerätestecker - Erdung am Gehäuse festgeschraubt und mit der Platine verbunden. Aber es brummt wie vorher auch. Bleibt noch auszuprobieren: Alle vier Enden der Platine mit dem zentralen Massepunkt verbinden. Falls das nicht hilft, teste ich noch die Verwendung abgeschirmter Kabel für den Hochpegeleingang Cinch... und wenn das nicht geht kommt der Trafo in ein extra Gehäuse, das wäre schade, weils dann nicht mehr kompakt ist.[/H2]
 
Und, der kleine Amp TDA8920 mit 2x50 Watt ist einfach nichts für eine Pfleid-Box.... wegen dem heftigen Frequenzgang Equalizing. Da braucht es mindestens 2x150 Watt, daher bin ich ja auch so beim TA2022 hinterher den zum Laufen zu bringen.

Der TA8920 ist aber ein feiner Verstärker für lineare Lautsprecher. Leider besitze ich solche - außer meine Leak-Sandwich Lautsprecher - garnicht mehr.
 
Mit schutzgeerdetem Gehäuse liegst Du in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Zur Vermeidung von Brummschleifen hat es sich bewährt, den gesamten Sekundärkreis vom geerdeten Metallgehäuse vorab vollständig zu isolieren. Insbesondere alle Eingangs-und Ausgangsbuchsen.
Und dann genau einmal eine Verbindung Gehäuse/Schutzleiter und Audio/GND herzustellen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann brauchst Du aber spezielle [D]2-Kammer-[/D]Sicherheitstrafos, volti.
Nein - Du brauchst verstärkte oder doppelte Isolation zwischen Primär- und Sekundärbereichen (s. EN60950, EN61558)

Du schreibst " Nein" und dann bestätigst Du exakt meine (Kern)-Aussage. Was soll denn das? motz

Ich würde es angesichts der Gefahr für verantwortlicher halten, wenn Du die User zur Einhaltung der minimalen Sicherheiten bei netzbetriebenen Geräten anhälst und sie nicht mit Deinem Profi-Industriegebrabbel verunsicherst.

Keiner von uns Bastlern hat die Möglichkeiten, die in den Normen vorgeschriebenen Tests durchzuführen. Also wird bei uns hier im Forum anständig geerdet!

Ausnahme: Steckernetzteil. Aber das ist hier ja nicht angesagt.
 
Freedom: Deine Erdung gefällt mir sehr gut! Heart

...aber warum schraubst Du die Platine nicht mit vier Distanzröllchen (oder zur Not Schrauben mit jeweils drei Muttern) an allen vier Ecken auf das Bodenblech?
 
Nein heißt, dass ein Zweikammertrafo nicht vorgeschrieben ist.
...mit der Lizenz zum Löten!