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TDA8920TH Class-D Amp
Sobald ich dann noch einmal durch die Mitte durchziehe, springt die Spannung auf 155 mV hoch.

Das bedeutet aber doch, dass nur im Inneren des Ringes etwas passiert!

Das hab ich total nicht geahnt! überrascht überrascht überrascht überrascht

Edit: ein einseitig außen angebrachter Leiter bringt keine Spannung.
 
Das heißt doch im Umkehrschluss, dass die übliche RK-Zentralbefestigung totaler Schwachsinn ist.

Dagegen verhält sich ein RK-Trafo in einem allseitigen Blechkasten wahrscheinlich total neutral.
 
hatte eben noch #420 als letzten Stand ...motz
aha ... und wie niederohmig zeigt sich so eine "lose" Kopplung?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
aha ... und wie niederohmig zeigt sich so eine "lose" Kopplung?

Schwer zu messen wegen der kleinen Spannung. Hab keine Stromzange.

 
Hallo,

habe folgendes Problem. Auf beiden Kanälen habe ich beim fertiggestellten TA2022 Amp ein Brummen im Lautsprecherausgang mit Hochfrequenzanteilen wie so eine Art Sirren, kann es tonmässig aufnehmen, falls das für Evaluation was bringt, richtig hässlich und nicht zu leise.

- Die Platine ist nicht mit dem Gehäuse verbunden. Von unten liegt sie gedämpft auf hartgummi-pads.

- Ich habe insgesamt keine Masseverbindung. Der Trafo ist lediglich mit plus und minus verbunden.

- Ich habe versuchsweise die Verbindungsleitungen zum Audio-Eingang verkürzt und verdrillt und sorgfältig weg vom Trafo verlegt. Aber ohne Veränderung.

Ich kenne mich mit Brummproblemen nicht aus.

Muß ich Erden? Ist der Trafo an der Platine zu nah und sollte der TRafo ausgelagert werden? Wie kriege ich das hin?

Hier könnt Ihr sehen, ich habe oben den Trafo mit Isolierband grosszügig isoliert. Die Schraube unten berührt aber das Gehäuse, sollte ich dass isolieren, bewirkt dass Einstreuungen über das Gehäuse auf die Platine?



[Bild: 1266_TDA2022Neu.JPG]
 
Die Befestigung des Rk mit Blechdeckel, Metallschraube durchs Joch zum Bodenblech ist erstmal eine offen Windung - stellt also bis dahin keinerlei Problem dar.
In dem Moment, wo man diesen Gewindebolzen elektrisch leiten verschraubt mit Boden- und Deckblech eines geschlossenen Metallgehäuses, gibt es eine Kurzschlusswindung.
Genau das habe ich längst experimentell verifiziert, die Theorie kam erst danach. Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hallo,
das hört sich für mich so an, als ob das Gehäuse alles mögliche wie eine Antenne einfängt und das dann irgendwie in die Platine reingekoppelt wird.

Bleiben wir erst mal beim Trafo - irgendwie hab ich mich daran festgebissen. Wink
Bei einem Metallgehäuse sollten die Innereien auch mit einem Schutzleiter-Kabel mit dem Netz verbunden werden (z.B. über eine Kaltgerätebuchse). Der Schutzleiter wird dann auf kurzem Weg direkt mit dem Gehäuse verschraubt. Ist bei Dir ein Schutzleiter überhaupt dran?

Die Schaltungsmasse der Platine schliesse ich immer über eine parallele Kombination aus 100Ohm Lastwiderstand und 1-10nF an nur einer Stelle an das Gehäuse an. Ob die Schaltungsmasse vom Siebelko, dem Eingang oder irgendwo zwischendrin genommen wird, darüber gibt es viele Meinungen. Probier es am Besten aus!
 

Hallo Freedom666,

dann passiert genau das,
was Du hier sehen kannst.

[Bild: 1803_Kurzer.jpg]

Das ist eine WARNUNG !

Es glbt einen Kurzschluß über
Chassisblech und Befestigungsschraube.
Die hier rot dargestellte Verbindung
ist eine einzelne Kurzschlußwindung-
Das kann bei leistungsfähigen Ringkerntrafos
alles sehr warm werden !!!
Big Grin
 
@ Freedom666:

Oben auf den Trafo eine Filzscheibe ( o.Ä.)
kleben, damit es nicht nicht beim Druck auf
das Deckblech wieder zu unerwünschten Kontakten
kommt - ein Klebeband ist zu unsicher.

Brummproblem:

Die Eingangsbuchsen müssen vom Chassis
ISOLIERT eingebaut werden, nicht direkt
mit der Masseseite auf das Blech schrauben,
sondern den Massekontakt der Buchse nur mit
der Platinenmasse verbinden.

 
@urs: selbstgemalt? Heart Heart Heart Heart Heart Heart Heart Könnte Dich knuddeln lachend

----------

@freedom: wo was mit welcher Masse verbunden werden soll, kann ich zur Zeit noch nicht sagen, weil ich Deinen Verdrahtungsplan noch nicht kenne. Aber irgendwas kompliziertes mit Vollbrücken hast Du verkabelt, oder?

Bitte mal alles aufmalen.
 
Hallo,

danke für die Antworten - habe nur kurz Zeit, gehe mit dem Kleinen Schwimmen. Ja ein flüchtiger Blick zeigt mir, die Eingangsbuchsen haben Kontakt über die Masse ans Gehäuse. Bei dem Gehäuse mit dem TDA8920 waren die isoliert (Gummi auf Metall).

Bei dem TA2022 sind die Eingangsbuchsen metallisch, ich prüfe noch, ob sie wirklich auch auf der Masse sitzen, dann würde ich sie erstmal isolieren und schauen ob das Problem behoben ist.

Bei der Schraube habe ich oben 1mm Gummi draufgelegt und mit Isolierband überklebt. Ich suche mir mal ein größeres Stück dickeren isolierenden Materials.

Gruß, Freedom
 
@ Rumgucker:
Antwort ja - mit dem alten Paintbrush lachend
Das Gezeigte gehört doch zum Allgemeinwissen,
daher auch kein Copyright..

@ Freedom666:

entweder isolierte Chinch-Buchsen verwenden,
oder aber so geht´s auch ...

[Bild: 1803_SIMPEL.JPG]
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Antwort ja - mit dem alten Paintbrush lachend
Das Gezeigte gehört doch zum Allgemeinwissen,
daher auch kein Copyright..
Aber für die entzückende Ausführung hast Du meine volle Punktzahl ;respekt lachend
 
@ Freedom666:

"- Ich habe insgesamt keine Masseverbindung.
Der Trafo ist lediglich mit plus und minus verbunden."


????????????????????

Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

überrascht
 
Plus und Minus alternierend klappe lachend .
 
Dies ist der nun von freedom bearbeitete Amp, wenn ich das richtig seh....

[Bild: 1266_TA2022_1.JPG]
 
Und wenn ich dieses Bild richtig interpretier, dann gehen da nicht vier, sondern nur drei Leitungen vom Trafo zum Amp

[Bild: 1266_TDA2022Neu.JPG]
 
Wie man aber auf diesem Bild sieht, sind die beiden "GND" keineswegs miteinander verbunden:

[Bild: 1266_TA2022_2.JPG]

Mir schwant böses.... überrascht
 
Also, ich zähle 4...
 
Ach.... soweit ich sehe, müsste das aber auch mit verbundenen "GND"s einwandfrei gehen....

...wohl doch keine Panik angesagt. misstrau