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Alte Holzmichel
Ach Gucki....vergiss das "hier und dort mal bischen was lesen" :
Ich habe mich schon (lang ists her..) damit beschäftigt; ich habe sogar das Buch vom Tesla, mit den meisten Patenten von ihm drin.
und glaube, auch ein Buch vom Herrn Meyl . Der Herr ist aber mit Vorsicht zu genießen. Er schreibt viele gute Sachen, aber gerade das mit seinem "Tesla-Koffer", das Set zum selbst experimentieren, ist wohl pure Geschäftemacherei mit nix dahinter. Außer Profit.

1. Bei Tesla steht nie was von "speziellen" Wellen bei seinen Versuchen und Erfindungen. Wurde ihm alles angedichtet, weil vieles unverständlich war und auch zT ist. Der hat das ungefähr so präzise und nachbaufertig beschrieben, wie du den MM Koax-Kabel Versuch  aufsmaul , eher noch diffuser.
Er hatte ja immer Angst, man klaut ihm die Erfindungen, daher fehlt meist mindestens ein wichtiges Detail. 
Beispiel: Supra-Leiter -> hat er doch glatt tiefgekühlte Leitung mit nahe Null Verlust patentiert; leider schreibt er natürlich nicht, welches Material und welche Temperatur angesagt ist. Somit völlig unmöglich, es nachzumachen - es sei denn, man kann erraten, was fehlt oder kennt es inzwischen halt sowieso.
Er hat zu Einstein (sinngemäß) mal gesagt: ich baue etwas das funktioniert. Warum und wie, kannst du dann beschreiben.
Das einzige (afair) von ihm, was in diese Richtung geht: der Magnifying Transmitter - wurde aber nach mysteriösen Todesfällen nie fertiggestellt, afaik.
Unklar auch, ob es Unfälle beim Bau oder Nebenwirkung erster Tests waren.
https://teslasciencecenter.org/announcem...ansmitter/

2. Meyl kommt noch.
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2. Meyl
Neben Tesla "gesammelte Patente" doch glatt 2 Bücher von Meyl: Skalarwellentechnik und Potentialwirbel gefunden. von 1990, also "mein Thema" vor 30 Jahren. Mpppffff...

lies mal etwas darüber:
https://www.amazon.de/Skalarwellentechni...3980254267


https://www.amazon.de/Potentialwirbel-Bd...3980254216



3. Ich : afair : Es geht bei den "echten" Longitudinalwellen nicht um die mit c sich ausbreitenden (üblichen, bekannten) Transversalwellen 
-> HF-Technik.
Diese Wellen breiten sich anders aus, meist deutlich langsamer als c .
(von mir mal geraten: könnte eine Art HF-Körperschall sein, der wäre longitudinal - und funktioniert zB in SAW-Filtern ja auch ganz klasse.)
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Zitat:Der hat das ungefähr so präzise und nachbaufertig beschrieben, wie du den MM Koax-Kabel Versuch....

Das ist kein Mangel sondern Absicht.

Fachleute brauchen keine präzise und nachbaufertige Anleitung. Und Nicht-Fachleute sollen nachfragen.


Zitat:Diese Wellen breiten sich anders aus, meist deutlich langsamer als c .
(von mir mal geraten: könnte eine Art HF-Körperschall sein, der wäre longitudinal - und funktioniert zB in SAW-Filtern ja auch ganz klasse.)

Longitudinalwellen sind doch normalerweise Kompressionswellen und daher immer auf ein Medium angewiesen.
 
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DAS hast du jedenfalls mit Meister Tesla gemeinsam.  Big Grin
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Zitat:lies mal etwas darüber:


Ich hatte davon mal mal mehr gelesen oder gesehen. Meyl lässt die Leute Strom und Spannung einzeln messen und errechnet dann, dass beim Empfänger mehr Leistung angekommen ist, als er gesendet hat. Stehende Wellen halt.

Das ist natürlich Kommerz. Wir werden tagtäglich beschissen. Aber der Typ kommt gut rüber. Bei dem bin ich altersmilde.
 
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(07.10.2024, 06:41 PM)Gucki schrieb:  Bei dem bin ich altersmilde.

O Gott , du wirst weich .  überrascht
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Ok.... ich seh schon, dass wir für Konstantin wohl nix machen können. Er ist nur ein Pseudo-Meister.

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Aber die Suche nach Applikationen, bei denen das gesteigerte Magnetfeld schneller Elektronen einen Vorteil bringen könnte, finde ich interessant.
 
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Ich hab nen 18VA Trafo mit zwei 115V Wicklungen genommen und mit 160 mW belastet. Blindwertkompensation über C-Dekade.

   

Zuerst sind beide Eingangswicklungen parallel. Kompensation ist 100nF. Dabei beträgt die Eingangsleistung 198 mW.

Dann schalte ich beide in Reihe. Nun beträgt die benötigte Eingangsleistung bei 30nF Kompensation 192 mW.

---------------

Die Verdopplung der Elektronengeschwindigkeit erzielt 3% mehr Wirkungsgrad. Heutzutage ist das "signifikant". Die R-Verluste sind gleich: (2U)² / 2R = U² / 0.5R.

Das kann einem LED-Lampen-Hersteller den Sprung in die nächste Effizienzklasse ermöglichen und damit einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

Und man kann den Effekt ja noch steigern.

Bei resonanten Wandlern wäre es demnach also nicht doof, wenn man ihre Trafo-Eingangsspannung möglichst weit über die Versorgungsspannung hinausschwingen lässt. Man braucht im Gegenzug mehr Windungen dünneren Drahtes und bessere Isolation und auch mehr Spannungsfestigkeit der Serienkondis. Dafür aber kleinere Kapazitäten. 

Und man kann das Netzteil labeln mit "Einstein inside".... Wink
 
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Irgendwie...erstaunlich.

Nur das Label "3% Einstein inside" versteht garantiert niemand. Wink
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(08.10.2024, 10:15 AM)alfsch schrieb: Irgendwie...erstaunlich.
Nur das Label "3% Einstein inside" versteht garantiert niemand. Wink

Fachleute schon. Laien können nachfragen....  Cool

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Erstaunlich ist, dass wir in diesem Thread in relativ kurzer Zeit zwei derart grundlegende Dinge - offensichtlich erfolgreich und abseits des Durchschnitts - beleuchtet haben. Elektrostatik und Elektromagnetismus.

Wir müssen uns nur noch Anwendungen einfallen lassen um einen hübschen Aufhänger zu bekommen. Im Elektromagnetismus seh ich unverändert viele. Bei der Elektrostatik noch keine einzige. Aber das kann sich alles noch ändern.
 
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Sag ma...
...wenn wir schon beim "korrekt beschreiben" von Grundlagen sind, die eigentlich lange bekannt - aber nicht ganz korrekt sind :


Wenn nun das Magnetfeld um den Leiter abhängig von der Elektronengeschwindigkeit sich ein wenig ändert , dann ist doch die bekannte Standard-Formel für Feld in Umgebung eines Leiters mit Strom drinne - fehlerhaft, also nicht ganz korrekt:

   

Da muss doch noch irgendwas mit der Stromdichte im Leiter dazu - oder ? misstrau
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Eine Frage zur Elektrostatik.

Mein eines Scope hat noch ne CRT. Mit geerdetem MU-Metallschirm drumrum. "Innen drinne" flitzen die 500 kV-Elektronen (naja... etwas weniger, weil ich nur mit 1kV und nicht mit 20 kV beschleunige). Also faradayscher Käfig und die Elektronen werden ganz heftig vom Käfig angezogen (500kV vs 0). Und sie haben bei fast c so viel Masse und Magnetfeld, dass sie sich während ihres 30 cm-Fluges praktisch nicht aufweiten.

Wieso kann ich dann den Strahl mit winzigen Spannungen um Erdpotential herum so irre ablenken? Der Röhre genügen ein paar V/cm.
 
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Weil die Dinger auch Masse haben und nicht wie Raumschiff Enterprise mit Worb 5 starten, sondern mit Null speed.

Beschleunigt werden sie erst IM Feld, das beim Oszi (10kV/25cm etwa ) 400V/cm hat; somit kannste auf den ersten paar cm ihrer Reise mit 100V oder so auf den Ablenk-Elektroden durchaus beeindrucken. Wink
(Wenn die Ablenk-bleche zB 20mm Abstand haben, sind 100V dort 50V/cm "quer" , gibt also deutlichen Winkel, gegenüber geradem Flug. Deswegen sind die Osziröhren ja immer so lang ; die starken Ablenkwinkel wie in den ollen Glotzen kriegste nur magnetisch hin, die Verstärker für rein statische Ablenkung müssten mit sehr hohen Spannungen arbeiten und das dann noch bis viele MHz - da ist es einfacher, darauf zu verzichten und die Röhre einfach lang zu bauen, damit auch ein kleiner Ablenkwinkel für die 8cm Bild genügt. )
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Auf Island gabs wohl einen Ausbruch. Jedenfalls war strom riecht er ne Zeitlang down. Nun aber:


Bzgl. Deiner Magnetismus Formel.

Bitte guck Dir das Video unten in dem Beitrag an:

https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid318632

Nervige Stimme. Aber genaugenommen ist es vorzüglich.


-----------------

Zu Deiner Oszi-Erklärung:

Ja. Wenn ich zwischen Papierkorb und Elektroskop ein paar wenige hundert Volt hatte, schlug es auch aus. Außer es stand genau in der Mitte. Dann war nichts möglich.

Mein Scope braucht nur 1000V.

Ok. Genehmigt.
 
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Bitte sei geduldig mit mir. Ich hab noch was nicht gerafft. Ich verwende keinen Faraday-Käfig:


Zwei ungleich geladene Kugeln ziehen sich an. Ok.

Nun gleiche ich die Ladungen langsam an. Die Anziehung wird reduziert. Ok.

Irgendwann ist keine Anziehung mehr zwischen ihnen. Aber das ist nicht bei 0V Differenz!

Bei 0V Differenz streben sie auseinander.

Also ist doch die Abstoßung mehr als nur Anziehungs-Reduktion?
 
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>Bitte sei geduldig mit mir.

Bei dir bin ich doch auch immer altersmilde ....

Denk mal: zuerst Anziehung (+ Feld zur Umgebung) - klar.

Dann wird Spannung an der 2. Kugel erhöht...die Anziehung zur 1. wird kleiner, aber zunehmend bekommt die auch Feld zur Umgebung.

Irgendwann hat dieses neu veränderte Feld zur Umgebung natürlich etwa die gleiche Kraftwirkung , wie Anziehung zwischen den Kugeln.

Jetzt haste Patt - balance Zustand erreicht. Anziehungen vor -zurück gleich.

Wird die Spannung der Kugeln dann irgendwann gleich, hast die Anziehung zur Umgebung + die abstossende Kraft durch die verformten "Ruhefelder" beider Kugeln.
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(08.10.2024, 12:17 PM)alfsch schrieb: Denk mal: zuerst Anziehung (+ Feld zur Umgebung) - klar.

Das haben wir doch abgeschafft. Es wäre auch nicht erklärlich, dass es von allen Richtungen gleich wirkt.

Aber wenn Du drauf bestehst, müssen wir es untersuchen. Wie stark es in welcher Richtung anzieht. Das können wir ja messen.
 
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Das ist das Problem an Deiner Theorie. Sie braucht eben doch noch ein Umgebungs-Feld.

Und das will ich nun messen. Dazu bauen wir uns ein Feldradar. Im Prinzip so:

   

Die auf Erdpotential geschirmte Waage wird flach auf den Drehtisch gestellt.  Dann die Kugel geladen. Und dann wird Tara gedrückt. Und dann die Waage schräg gestellt. Und dann in 8 Himmelsrichtungen gedreht.

Im Prinzip so:

Microgravity Radar, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0173
 
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Positiv! Tatsächlich gibt es ein umgebendes Feld mit Schwankungen von 200 mg und Anziehungen im Gramm-Bereich.

Unfassbar.
 
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(08.10.2024, 12:17 PM)alfsch schrieb: Denk mal: zuerst Anziehung (+ Feld zur Umgebung) - klar.
Jawoll. Nun selbst gesehen. Nun glaub ich es auch. Die Stärke verblüfft mich.

(08.10.2024, 12:17 PM)alfsch schrieb: Dann wird Spannung an der 2. Kugel erhöht...die Anziehung zur 1. wird kleiner, aber zunehmend bekommt die auch Feld zur Umgebung.
Irgendwann hat dieses neu veränderte Feld zur Umgebung natürlich etwa die gleiche Kraftwirkung , wie Anziehung zwischen den Kugeln.
Jetzt haste Patt - balance Zustand erreicht. Anziehungen vor -zurück gleich.
Wird die Spannung der Kugeln dann irgendwann gleich, hast die Anziehung zur Umgebung + die abstossende Kraft durch die verformten "Ruhefelder" beider Kugeln.
Der Rest ist dann wie gehabt. Alles klar.

Zurück zu den elektrostatischen Applikationen.

Um die Glocke starten zu können, muss unten also eine Wanne sein, die genauso geladen ist wie die Glocke, damit die enorme Anziehungskraft nach unten (fast) wegfällt. Die seitlichen Anziehungskräfte sind uns egal.

Die spannende Frage ist nun also: wird die Glocke nach oben gezogen?

Auch das können wir leicht messen.
 
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