08.09.2023, 10:50 PM
Hallo zusammen,
ich habe mir zum basteln/messen ein Motu M4 Audiointerface gekauft. Auf audiosciencereview gibts dazu schöne Messungen und einen Teardown, bei Interesse.
Das Teil ist recht gut, in der Loopbackmessung liegt der Klirr irgendwo bei 0.003% und die einzelnen Verzerrungsprodukte bei 0dB Aussteuerung bei -110dB.
Die Eingänge können +18dBu und haben 2MOhm Eingangsimpedanz, im differentiellen Betrieb. Es steckt ein Instrumentenverstärker drinnen und die Common Mode-Spannung sollte möglichst wenig sein.
Mehr konnte ich dem Support nicht entlocken, keine Eingangskapazität, eventuelle Nichtlinearitäten durch Schutzschaltungen bei hochohmiger Speisung, etc....
Da ich D-Amps damit messen will, muss ich jetzt natürlich erst mal runterteilen. +18dBu sind ungefähr 6VRMS.
Zusätzlich will ich eine möglichst steile Filterung haben, um nicht Artefakte durch die Schaltfrequenz der D-Amps runterzumodulieren, und einen hart verdrahteten Schutz gegen Übersteuerung.
Meine Frage ist, wie baue ich den Teiler, im Hinblick darauf dass ich ihn selbst dann am Ende nicht wirklich messen kann.
Mein Plan wäre es mit einem LT1994 oder ähnlich einen differentiellen preamp zu bauen, vielleicht so:
Was haltet ihr davon? Für bessere Ideen bzgl Konzept, Teileauswahl, etc, bin ich dankbar - Performance nur in Rauschen und Linearität, aber nicht Präzision und Drift ist Neuland für mich.
Einen hochohmigen Spannungsteiler würde ich ungerne einfach vor das Interface schalten, weil ich nicht weíß was drinnen ist...
ich habe mir zum basteln/messen ein Motu M4 Audiointerface gekauft. Auf audiosciencereview gibts dazu schöne Messungen und einen Teardown, bei Interesse.
Das Teil ist recht gut, in der Loopbackmessung liegt der Klirr irgendwo bei 0.003% und die einzelnen Verzerrungsprodukte bei 0dB Aussteuerung bei -110dB.
Die Eingänge können +18dBu und haben 2MOhm Eingangsimpedanz, im differentiellen Betrieb. Es steckt ein Instrumentenverstärker drinnen und die Common Mode-Spannung sollte möglichst wenig sein.
Mehr konnte ich dem Support nicht entlocken, keine Eingangskapazität, eventuelle Nichtlinearitäten durch Schutzschaltungen bei hochohmiger Speisung, etc....
Da ich D-Amps damit messen will, muss ich jetzt natürlich erst mal runterteilen. +18dBu sind ungefähr 6VRMS.
Zusätzlich will ich eine möglichst steile Filterung haben, um nicht Artefakte durch die Schaltfrequenz der D-Amps runterzumodulieren, und einen hart verdrahteten Schutz gegen Übersteuerung.
Meine Frage ist, wie baue ich den Teiler, im Hinblick darauf dass ich ihn selbst dann am Ende nicht wirklich messen kann.
Mein Plan wäre es mit einem LT1994 oder ähnlich einen differentiellen preamp zu bauen, vielleicht so:
Was haltet ihr davon? Für bessere Ideen bzgl Konzept, Teileauswahl, etc, bin ich dankbar - Performance nur in Rauschen und Linearität, aber nicht Präzision und Drift ist Neuland für mich.
Einen hochohmigen Spannungsteiler würde ich ungerne einfach vor das Interface schalten, weil ich nicht weíß was drinnen ist...