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Kurze Frage - Schnelle Antwort
Hallo,
ich kämpfe immernoch seit langem mit Knack Geräuschen am I2S DAC. Mit dem Setup CSR64215 > ADAU1701 > PCM5102A.
Ich vermute mittlerweile dass die Knackgeräusche durch Clock Jitter / ungenauigkeit kommt. Im moment der Knackgeräusche sind Voltage Spikes von 3V auf den Ausgängen des DAC zu sehen, wird wohl ein Fehlerhaft empfangenes bit sein...
Habe dann mal versuch die Bit Clock der I2S leitung zu messen und während der Messung gab es keins einziges Knackgeräusch mehr misstrau misstrau  Der Takt sah auf dem oszi dann auch super aus. 
Ich habe dann vermutet dass der Widerstand der Oszimesspitze wie eine Art Terminierung für die clock Leitung wirkt. Daher hab ich dann mal einen 70k Widerstand zwischen masse und bit clock verbunden um diese hochohmige terminierung zu imitieren, jedoch kein erfolg also gleiches knacken wie davor. Einzig und allein das messen mit dem oszi lässt das Knacken verschwinden, ich verstehe echt garnichtmehr was los ist  Cry
Hat vielleicht von euch jemand eine idee wie sich dieses mysteriöse Phänomen erklären lässt und was eine Lösung für das ganze sein könnte?
 
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Sieht sehr danach aus, als wenn du eine feine Fehlanpassung auf der Leitung hast.
Hat man in der Realität leider oft...
Abhilfe: mach einfach einen Widerstand in die Leitung, typischerweise 100 Ohm, als erster Test. Position am Ziel des Signals, also nahe am dac.
Wenn das nicht alleine schon die Störungen beseitigt, noch eine Kapazität nach Masse, zb 33pF. ( Das war auch der entscheidende Effekt, Als du mit dem Oszi-Tastkopf drauf warst. )

guck...  (aus Pioneer PDS550 CD-player) warum haben die Jungs bei Pioneer wohl 470 ohm in die Leitungen zum DAC gesetzt ?  Wink
   
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Auf dem Board sind schon Serienwiderstände von 33Ohm. Habe leider keinen passenden SMD Widerstände da um die zu ersetzen und andere werte auszuprobieren. 
Auch bei den Kondensatoren nur >1nf  da  Sad Werde jetzt mal ein paar SMD Widerstände und kondensatoren bestellen und dann mal aufprobieren ob sich damit was machen lässt Smile
Hätte der Kondensator denn einen bestimmten sinn den man sich auch für zukünftige probleme merken sollte oder wäre der nur um die Oszi messspitze zu "simulieren"?
 
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hm, wenn da schon 33 r drin sind...wie lang sind deine Verbindungen ? + wie nahe an "Masse" ? (du kannst mal versuchsweise die GND/Masse Leitung mit den anderen (bitclock,data..) verdrillen, wobei sich der Wellenwiderstand erniedrigt ... könnte schon genug wirken. 
oder ein geschirmtes Kabel verwenden, Schirm an Masse des Ziels , also am DAC board)

+
ja, musst du dir "merken" . Die Problematik Leitungs-Abschluss-Reflexion tritt immer auf, wenn "schnelle" Signale (zb digitale S.) über eine Leitung oder Leiterbahn laufen...also eigentlich immer.


   

zb aus : https://www.analog.com/media/en/training...MT-097.pdf

   

erstmal zum lesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwide...en_Leitung

dann
http://www.koaspeer.com/pdfs/Dig_Sig_Ter..._Brief.pdf


.pdf   tn4606_point_to_point termination.pdf (Größe: 356,29 KB / Downloads: 591)
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Hi Leute,
kurze Frage. Xenonvorschaltgerät ist kaputt.

Schnelldiagnose. Sind die Elkos OK? Sehen mir verbläht aus.
Dann gab es noch lose drähte die mal zum Gehäuse gingen. Masse ? oder Temp sensor??

Sehe sonst keine Korrossion . alles dicht. Falls beides nicht grund für den defekt ist, denke ich dass die losen drähte einen Kurzschluss verursacht haben könnten als sie im Gehäuse herumgekullert sind beim fahren.

Oder der AMIS IC ist einfach durchgebrannt.
In beiden Fällen , kommt einfach ein neues Steuergerät. (bzw ist schon unterwegs. Ist nur so ein Last minute Rettungsversuch)

sry wenns zu schnell ging. Hab bissl wenig Zeit Big Grin

   

   
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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Voll die schöne Platine, gibt's noch mehr Bilder? Die Bonddrähte hast du sicher beim öffnen des Gehäuses abgerissen.
 
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>Dann gab es noch lose drähte die mal zum Gehäuse gingen. Masse ? 

jo. sieht aus, als hätte die jemand abgerissen...Terroristen in der Gegend ??
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https://imgur.com/a/RZm18yX

https://imgur.com/a/eg3qmbk


Ich denke nicht dass ich die Drähte kaputt gemacht habe. Wie denn auch . Hab nur mit dem Rasiermesser die Dichtung getrennt.
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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... wenn's keine Terroristen waren- sind die Bonds vmtl weg vibriert. Die Masse Verbindung solltest mal wieder herstellen, evtl geht das Ding dann wieder.
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(23.07.2019, 07:48 PM)alfsch schrieb: ... wenn's keine Terroristen waren- sind die Bonds vmtl weg vibriert. Die Masse Verbindung solltest mal wieder herstellen, evtl geht das Ding dann wieder.

Hab ich gestern. Geht nix
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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Die Bonds sind sauber abgeschnitten, das ist Alu. (Merkt man nicht mal)
 
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Mir ist heut der Node MCU abgeraucht. (Im wahrsten Sinne des Wortes)
   
Scheint so, als ob sich die Diode nahe der USB Buchse verabschiedet hat. Nur warum? misstrau

Dieser Schaltplan sollte zum Board passen.
https://dl.espressif.com/dl/schematics/E...V2_sch.pdf
 
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(21.07.2019, 10:06 AM)alfsch schrieb: hm, wenn da schon 33 r drin sind...wie lang sind deine Verbindungen ? + wie nahe an "Masse" ? (du kannst mal versuchsweise die GND/Masse Leitung mit den anderen (bitclock,data..) verdrillen, wobei sich der Wellenwiderstand erniedrigt ... könnte schon genug wirken. 
oder ein geschirmtes Kabel verwenden, Schirm an Masse des Ziels , also am DAC board)

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ja, musst du dir "merken" . Die Problematik Leitungs-Abschluss-Reflexion tritt immer auf, wenn "schnelle" Signale (zb digitale S.) über eine Leitung oder Leiterbahn laufen...also eigentlich immer.




zb aus : https://www.analog.com/media/en/training...MT-097.pdf



erstmal zum lesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwide...en_Leitung

dann
http://www.koaspeer.com/pdfs/Dig_Sig_Ter..._Brief.pdf
Vielen Dank für die vielen Info Quellen  Smile 
Da werde ich mich demnächst aufjedenfall mal einlesen.

Hat sich jetzt rausgestellt dass das messen mit dem Oszi nicht nur das Knacken entfernt hat, sondern auch jeden anderen sound da ich es auf x1 und somit eine zu große Eingangskapazität hatte. Somit waren auch die Versuche mit unterschiedlichen Kondensatoren vergeblich. 

Von BT zu DSP sinds Ca. 18cm, vom DSP zum DAC ca. 10cm. Das ist wohl etwas lang. Bei dem Verwendeten Flachbandkabel ist jede zweite Leitung Masse, jedoch nur jeweiles eine Leitung die Masse zwischen DAC-DSP und DSP-BT verbindet. Geschirmte Leitungen kann ich beim derzeitigen Setup mit Wannensteckern leider nicht so einfach einsetzten :/

Beim Oszilloskopieren des DAC Ausgangs ist mir aufgefallen dass keine Störgeräusche aufkommen wenn Masse von DAC und AMP Komplett getrennt sind. Sobald ich diese verbinde treten sofort wieder Große Spannungsspitzen auf. Ich Konnte die Spannungsspitzen die zum Knack und Pop geräuschen führen fast komplett loswerden indem ich DAC, DSP und BT von einer Powerbank betrieben habe. Ein Isolierter DC/DC Spannungswandler konnte die Störungen jedoch  kaum eindämmen.
Da die Externe Spannungsvorsorgung so viel geholfen hat gehe mal davon aus dass die Spannungsversorung das Hauptsächliche Problem ist, auch wenn ich keine Störungen auf der 5V Seite feststellen konnte. ( Vielleich ist ein 20Mhz Bandwidth USB Oszilloskop doch nicht genug? :/ )

Ich werde mal Ti Webbench probieren um einen 50V zu 5V Buck converter zu erstellen der hoffentlich besser Arbeitet als das billige LM2596HVS Modul aus Fernost.
 
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(29.07.2019, 11:28 PM)KidCe schrieb: Ich werde mal Ti Webbench probieren um einen 50V zu 5V Buck converter zu erstellen der hoffentlich besser Arbeitet als das billige LM2596HVS Modul aus Fernost.
Tjaaa - ob das wirklich weiterhilft - da habe ich so meine Zweifel. Ist aber nur ein Bauchgefühl - dieses oft unterschätzten Körperteiles.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Was ist denn das für ein isolierter DCDC?
 
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(29.07.2019, 11:44 PM)christianw. schrieb: Was ist denn das für ein isolierter DCDC?

Ist ein RECOM RFM-0505S
 
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Haben wir einen guten Didaktiker hier. Ich verstehe nicht warum die zweipoltheorie funktioniert.
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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Einen guten Didaktiker will ich mir nicht unterstellen, aber, wo genau liegt deine Verständnisschwierigkeit?
 
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Zitat:Da die Externe Spannungsvorsorgung so viel geholfen hat gehe mal davon aus dass die Spannungsversorung das Hauptsächliche Problem ist, auch wenn ich keine Störungen auf der 5V Seite feststellen konnte. ( Vielleich ist ein 20Mhz Bandwidth USB Oszilloskop doch nicht genug? :/ )

Hi, nochmal zu dem  Thema,
nachdem ich jetzt einen LC Filter dran gehängt habe um die Eingangsseite des Buck zu Filtern, und schon kurz davor war Freudensprünge zu machen dass ich es endlich gelöst habe, hat mich leider wieder die Enttäuschung getroffen als ich das Oszi wieder vom Filter getrennt habe. Wie es scheint hat der Masse Clips des USB oszis eine Immense einwirkung auf das Knacken dass beim Einschalten des 2. Buck convertes im System. Sobald ich den masse Clip von der Systemmasse trenne Knackt es wieder wie verrückt vor sich hin.

Hat jemand eine Idee wieso sich das so extrem auf das Knacken Auswirken könnte?
 
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nu ja - das oszi ist geerdet.  wenn das also deutliche Unterschiede macht, hast du ein Erdungs-Problem. 

versuche doch mal, deine Schaltung zu "erden"... also mit der Masse vom Schuko-Stecker zu verbinden ... Rolleyes
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