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cool...nur hat der Preis vmtl genau so viele Nullen drin, wie der Klirrfaktor...
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09.02.2019, 01:24 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2019, 01:31 AM von voltwide.)
Die weitere Optimierung der Eckdaten Ausgangsimpedanz, Klirrfaktor, Rauschen gestaltet sich inzwischen zur Manie. Darin kann ich keinerlei Sinn erkennen, außer "just becauce we can". Und wenn Bruno Putzey da noch Unterschiede zu hören vermeint, kann ich ihn leider nicht mehr ganz ernst nehmen.
Die Ausgangsimpedanz von 0,5mR @10kHz entspricht einer Induktivität von 10nH?!
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Eine Verbesserung der IMD betrachte ich schon als “irgendwie” sinnvoll/hörenswert, da auch der Laie das wohl am ehestesten heraushören kann (Passendes Stimuli vorausgesetzt).
Ansonsten interessiert mich das Konzept des Verstärkers bzgl. Gegenkopplung/Filterung um auf diese THD zu kommen. Dahingehend steht ja wohl noch ein neues Patent aus.
Ich habe mir mal die Patente der Herren angesehen, ist ja eigentlich alles dabei, was momentan in Class-D zu finden ist.
Auch auf die Kontrolle der Chassisauslenkung und aktiver Regelung ist da ein Patent erteilt worden. (Wir hatten uns vor Jahren ja auch mal damit beschäftigt)
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11.02.2019, 08:27 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2019, 08:28 PM von MP1993.)
0,00015% THD+Noise ist nicht schlecht, jedoch bin ich mit den Class D Verstärkern noch nicht warm geworden. Gut die chinesischen Platinen klingen sehr bescheiden, aber der NAD D3020 klingt jetzt auch nicht wirklich super, im Vergleich und jetzt festhalten zum TDA7377. Der läuft am PC und ich höre am liebsten mit ihm.
Ich für meinen Teil kann nicht beschreiben, was den Class-D Verstärkern fehlt, jedoch fühlt es sich für mich nicht so an, als ob ich mitten drin bin, sondern nur dabei. Bei manchen Liedern fehlt das Gänsehautfeeling, was mir der TDA7377 gibt.
In 10 Jahren sieht die Geschichte bestimmt anders aus.
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hmm...wie bist gerade auf den TDA7377 gekommen ? (hab ich noch nie gehört...)
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Der ist relativ günstig, Beschaltungsaufwand hält sich in Grenzen, 0,02% THD bei normaler Lautstärke, kein SMD.
Das waren eigentlich die Gründe die dafür sprechen. Wird verkauft als hochqualitativer Autoradioverstärker IC. Scheint sich nicht vom STA540 zu unterscheiden, den ich erst im Auge gefasst hatte.
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(13.02.2019, 12:21 AM)voltwide schrieb: Bruno Putzey meldet sich zu Wort:
https://www.diyaudio.com/forums/class-d/...ier-3.html
jo, wie schon vermutet... high-feedback-design.
>
the enormous loop gain is partly used to allow more relaxed timing of the power stage ...< (aus Putzeys post auf diyaudio )
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Zitat:about 75dB at 20kHz, which is 20dB better than my previous designs
Muss man auch erstmal "leise" abbilden..
Zitat:One thing is that I've developed a sampled domain model for self-oscillating loops that remains valid for all duty cycles, so it can predict closed loop response exactly under all conditions. This then allows finding a loop design that has very high loop gain (about 75dB at 20kHz, which is 20dB better than my previous designs) without running into stability problems near clip. A design procedure like this can't be patented because you can't prove that someone has been using it, so in a break from past style I'm not going to publish any details of this mathematical model. It's a trade secret, plain and simple.
Then there is the loop structure that allows better control of the closed loop frequency response. My previous amp* has approximately a 1st order roll-off. Now, since the output filter naturally has a second order roll-off it means that this amp could be overdriven with out of band noise from e.g. DSD recordings (in fairness, only when you cranked a quiet recording high). Also a first order response already droops noticeably by 20kHz which was sometimes remarked upon by numbers people. Eigentakt has a well-defined 2nd order response which stays dead flat in the audio band and rolls off in a fully controlled manner with a sensible -3dB point of 60kHz. The loop structure used to get this behaviour is subject of a patent application. A few other items are not really germane at the moment but were worthwhile enough to put in a separate patent application.
Alter Wein in neuen Schläuchen? Was sagen die anwesenden Fachkräfte? Warum ist da bisher noch keiner drauf gekommen und warum ist "dead flat" noch nicht in den ICs angekommen? Brauchts da Ausgangsdrosseln mit Feedbackwindungen?
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(13.02.2019, 01:51 PM)christianw. schrieb: Zitat:about 75dB at 20kHz, which is 20dB better than my previous designs
Muss man auch erstmal "leise" abbilden..
Zitat:One thing is that I've developed a sampled domain model for self-oscillating loops that remains valid for all duty cycles, so it can predict closed loop response exactly under all conditions. This then allows finding a loop design that has very high loop gain (about 75dB at 20kHz, which is 20dB better than my previous designs) without running into stability problems near clip. A design procedure like this can't be patented because you can't prove that someone has been using it, so in a break from past style I'm not going to publish any details of this mathematical model. It's a trade secret, plain and simple.
Then there is the loop structure that allows better control of the closed loop frequency response. My previous amp* has approximately a 1st order roll-off. Now, since the output filter naturally has a second order roll-off it means that this amp could be overdriven with out of band noise from e.g. DSD recordings (in fairness, only when you cranked a quiet recording high). Also a first order response already droops noticeably by 20kHz which was sometimes remarked upon by numbers people. Eigentakt has a well-defined 2nd order response which stays dead flat in the audio band and rolls off in a fully controlled manner with a sensible -3dB point of 60kHz. The loop structure used to get this behaviour is subject of a patent application. A few other items are not really germane at the moment but were worthwhile enough to put in a separate patent application.
Alter Wein in neuen Schläuchen? Was sagen die anwesenden Fachkräfte? Warum ist da bisher noch keiner drauf gekommen und warum ist "dead flat" noch nicht in den ICs angekommen? Brauchts da Ausgangsdrosseln mit Feedbackwindungen?
Also ich hatte eigentlich angenommen, dass schon die vorigen designs ein feedback-Netzwerk höherer Ordnung beinhalten, um bei 20kz noch hohe Gegenkopplungsfaktoren zu ermöglichen. Dieses Spiel hat Bruno Putzey nun wohl noch ein Stück weiter getrieben.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 07:30 PM von alfsch.)
(13.02.2019, 05:58 PM)voltwide schrieb: ...
Also ich hatte eigentlich angenommen, dass schon die vorigen designs ein feedback-Netzwerk höherer Ordnung beinhalten, um bei 20kz noch hohe Gegenkopplungsfaktoren zu ermöglichen. Dieses Spiel hat Bruno Putzey nun wohl noch ein Stück weiter getrieben.
jo, denke ich auch.
+
>Warum ist da bisher noch keiner drauf gekommen und warum ist "dead flat" noch nicht in den ICs angekommen?
nu, das ist das schöne Gebiet: Regelungstechnik.
im Prinzip: je mehr feedback, desto näher am theoretischen Ideal (output = input x gain) ;
drauf gekommen ist man da so etwa vor 40 Jahren, da gab es ( afair ) schon die ersten high-speed bzw + high-gain amps ; und dazu die Theorie mit den mehrfach pol-Null-Stellen ;
das Problem ist einfach: wieviel Risiko willst du eingehen...dass das Teil anfängt, zu schwingen (was meist mit PUFF endet ), bei den Streuungen in einer Serienproduktion;
die "standard" amps, so Yamaha oder Denon, usw. , sind da grundsätzlich auf der vorsichtigen Seite...wenn ne Serie von 10000 amps in die Luft geht, wäre das eine verdammt schlechte Reklame.
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In der ELRAD gab es in diesem Zusammenhang mal einen Beitrag zu "nested feedback loops" , nannte sich NDFL-Verstärker.
Hab ich nie so richtig verstanden damals.
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zu den bekanntesten Varianten -> wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A...arisierung
+ ich hatte eine Variante von Meister Hawksford verwendet
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(13.02.2019, 11:14 PM)voltwide schrieb: In der ELRAD gab es in diesem Zusammenhang mal einen Beitrag zu "nested feedback loops" , nannte sich NDFL-Verstärker.
Hab ich nie so richtig verstanden damals.
hier diskutieren sie drüber...
https://www.diyaudio.com/forums/solid-st...l-amp.html
und hier nettes Beispiel einer Berechnung...
http://www.personal.reading.ac.uk/~shsmc...tchell.pdf
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Naja, Regelungstechnik 1. Semester im zweiten Link.
Da werden Erinnerungen wach.
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yea , genau.
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