08.01.2017, 05:03 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2017, 05:04 PM von Black_Chicken.)
ich würde gerne einen Verstärker für Messungen aller Art bauen. Das heisst konkret für Lautsprecher, aber auch als Linearverstärker für die Anwendung als Spannungsgesteuerte Spannungsquelle, spannungsgesteuerte Stromquelle,Netzteil im 4-Quadranten Betrieb usw... Fokus liegt aber nicht auf Netzteilbetrieb. Hierbei wäre mir wichtig, dass die Bandbreite möglichst hoch ist, wunschdenken wäre 200kHz (also 10x Audio), aber 50kHz wär auch ok. Versorgungsspannung ca. +-25V... +-35V, Ausgangsstrom noch nicht definiert, aber 2A wären schon mal was. DC-gekoppelt, wenn möglich Kurzschlussfest, und feste Spannungsverstärkung von 20dB.
Ich habe mal meine Bauteile-Fundus durch wühlt und das Brainstorming sagt:
#1 OPA548, und 549 sind vorhanden, aber mal abgesehen von den umfangreichen Protections und der hohen Stromlieferfähigkeit sind die Bandbreite und Liniarität eher bescheiden. Max +-30V. Mehr Richtung Netzteil als Audio-Verstärker.
#2 LM3886 als nicht-invertierender Verstärker? Klassisch und langweilig. Sehr hoher Ruhestrom, vermutlich wegen AB-Betrieb
#3 Habe noch etliche hochwertige BJT-Leistungstransistoren mit denen ich schon länger mal was machen wollte:
Leistung: TTA0001/TTC0001, TTA0002/TTC0002, 2SA1943/2SC5200 (die alten grünen ), TTA1943/TTC5200, NJL1302/NJL3281, NJL0302/NJL0281
Als Treiber wären da noch: 2SA2219/2SC6139, TTA004/TTC004, MJE340/350, BD139/140
Und für alles Andere: MMBT5551, MMBT5401, BC846S, BC856S, BC856/BC846, BC817/818 (alle SOT23) und vllt. noch paar mehr in TO92
Anbei eine mögliche Schaltungstopologie nach Slone/Self die ich adatieren würde. Class-B mit CFP in der Ausgangsstufe. Zu gunsten der Stabilität würde ich auf eine einfache Miller-Compensation umsatteln. Vllt. wären JFET in der Eingangsstufe besser geeignet? Welche Bandbreiten kann mit den Leistungstransistoren noch sinnvoll erreichen?
Vllt. werden es auch zwei verschiedene, 1 langsamer OPA549 und ein schneller (diskreter) aufbau?
Wollte mal fragen was ihr von der Idee haltet, oder soll ichs gleich lassen?
Ich habe mal meine Bauteile-Fundus durch wühlt und das Brainstorming sagt:
#1 OPA548, und 549 sind vorhanden, aber mal abgesehen von den umfangreichen Protections und der hohen Stromlieferfähigkeit sind die Bandbreite und Liniarität eher bescheiden. Max +-30V. Mehr Richtung Netzteil als Audio-Verstärker.
#2 LM3886 als nicht-invertierender Verstärker? Klassisch und langweilig. Sehr hoher Ruhestrom, vermutlich wegen AB-Betrieb
#3 Habe noch etliche hochwertige BJT-Leistungstransistoren mit denen ich schon länger mal was machen wollte:
Leistung: TTA0001/TTC0001, TTA0002/TTC0002, 2SA1943/2SC5200 (die alten grünen ), TTA1943/TTC5200, NJL1302/NJL3281, NJL0302/NJL0281
Als Treiber wären da noch: 2SA2219/2SC6139, TTA004/TTC004, MJE340/350, BD139/140
Und für alles Andere: MMBT5551, MMBT5401, BC846S, BC856S, BC856/BC846, BC817/818 (alle SOT23) und vllt. noch paar mehr in TO92
Anbei eine mögliche Schaltungstopologie nach Slone/Self die ich adatieren würde. Class-B mit CFP in der Ausgangsstufe. Zu gunsten der Stabilität würde ich auf eine einfache Miller-Compensation umsatteln. Vllt. wären JFET in der Eingangsstufe besser geeignet? Welche Bandbreiten kann mit den Leistungstransistoren noch sinnvoll erreichen?
Vllt. werden es auch zwei verschiedene, 1 langsamer OPA549 und ein schneller (diskreter) aufbau?
Wollte mal fragen was ihr von der Idee haltet, oder soll ichs gleich lassen?