Ich bin entzückt. Er hat wieder einen Drehschalter drin. Nach den ganzen Jahren. Ok... die Achse ist noch zu lang und der Knebel passt auch nicht zu dem rechten Dreher. Aber das ist Peanuts. Die Chinesen haben den Heizer gerettet. Für ein paar Euro.
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ich glaube ich muss auch mal wieder die alten Schätzchen ein bisschen betüddeln, da wäre vor allem der Braun-Weltempfänger an der Reihe
...mit der Lizenz zum Löten!
Mist. Der schöne dicke Hammergleichrichter (25A Dauerstrom) hat ne kaputte Diode. Jetzt hab ich nur noch so einen Piffel rumliegen.
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Wenn du ein Schnellspannfutter ransetzt und was gegen die vergilbte Plastik am Kabel und Hintern des Motors unternimmst, könnte es sogar gut aussehen.
Was ist das für ein grüner Schleim, der da aus dem Motor kommt?
Das ist der Isolierschlauch für den Mikroschalter direkt am Motor. Den kann man mit dem Zeigefinger erreichen. Dann bleibt er schlagartig stehen.
Ansonsten hat der Motor schon einige Jahrzehnte auf dem Puckel (genau wie die Regelung). Gegen die Patina werde ich beim Motor nichts machen können.
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Ich sitz gerade an der 12V-Motor-PWM. Wenn ich mich nicht vermessen hab, so hat der Motor eine Induktivität von lediglich 40 uH. Der 12V-Trafo hat - wenn er primär ans Netz angeschlossen ist - praktisch auch keine nennenswerte Induktivität.
Das ist doof, weil es mich ohne zusätzliche Induktivität zu sehr schnellem Schalten zwingt. Nun wollte ich aber nicht schnell schalten. Eine 12V-Halbwelle dauert 10ms und die wollte ich in 10 Perioden zerhacken, um mit einem schaltungsmäßig einfacheren BJT-Design auszureichen. Es müsste also in 500us eine Spulenaufladung von lediglich 4As stattfinden.
Das krieg ich mit dem Motor nicht hin. Dazu bräuchte ich 1.5 mH.
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Mist. Ne zusätzliche Spule vor dem Motor ist aus verschiedenen Gründen auch nicht möglich. Besonders auch aus dem Grund, dass ich ja die Motor-EMK vermessen will, um auf die Ist-Drehzahl zu schließen. Für die schnelle Messung der EMK ist eine zusätzliche Spule hinderlich.
Hmmm... Problem...
Ich könnte allerdings die extra Drossel per Dioden ganz vom Messkreis isolieren. Das Problem ist dann nur, dass ich sie irgendwie entladen muss. Ich kann sie aber nicht entladen, weil ich ihre Energie nicht zurückspeisen kann, den dazu brächte ich einen Ladeelko, den ich aber nicht hab. Zusatzdrossel, Ladeelko, Diodengefuddel... nenene.. das ist mir einerseits zu kompliziert und andererseits zu einfallslos.
Mal weiterüberlegen. Ich hab 100Hz Halbwellen vom Brückengleichrichter. Wenn ich den Leistungs-BJT dauerhaft mit Basisstrom versorge, so wird wird dann ein Motorstrom fließen, wenn die 100Hz-Halbwelle die EMK übersteigt.
Diesen Strom kann ich messen und so zum Beispiel die Motorleistung bestimmen. Sobald der Motor genug Leistung dazubekommen hat, kann ich den BJT einfach abschalten.
Wenn ich den Nulldruchgang der Halbwelle wüsste, so kann ich mir daraus eigentlich alles zusammenrechnen. Ich habs sogar noch einfacher. Ich kann die EMK auch direkt messen.
Tja... also praktisch ne "Thyristorregelung andersrum". Thyristor schalte ich ein und er löscht bei Unterschreitung der EMK von alleine. Ein BJT geht bei Überschreiten der EMK von alleine an und ich lösche ihn dann.
Ok. So gefällts.