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BOX13 Messungen
Der alte Speaker hatte ne Dustcap mit dem Durchmesser der Schwingspule. Der nachgekaufte hat ne sinnlos vergrößerte Dustcap. Soll wohl besser aussehen.

Dadurch ist meine Lichtschranke aber weiter von der Schwingspule abgekoppelt und das würde erklären, warum ich so starke Probleme hab.

Morgen geh ich solchen Delay-Effekten mal nach. Alten Speaker wieder rein, schnellerer OPV und ggfls. verdächtige ich auch noch den LM3886.
 
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Dustcaps kann man zerstörungsfrei runterschneiden und wieder drauf kleben, zum probieren.
 
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Neee.... der Patient hat simple Regelbeschwerden.

Deswegen müssen wir nicht gleich seine Schädel-Cap runterschneiden.... lachend
 
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Oha... ich glaub, ich hab was gerafft. Zumindest in meinem Kopf.

Werde ich gleich auf dem Basteltisch erproben.

WENN das wahr sein sollte, dann kann ich ab sofort jeden Lautsprecher in der schon gezeigten Weise durch (fast beliebiges) Hochschieben der Knickfrequenz problemlos linearisieren. Und ich denke sogar, dass das auch ohne Lichtschranke gehen müsste.

Und das Dollste: ich werde es auch erklären können. In einer einzigen Zeile Text. Und das alles passt auch optimal zu meinen sämtlichen bisherigen Bemühungen um stabile Verstärker.

Mal gucken, ob ich falsch liege. Das wär der Hammer, wenn das hinhaut.
 
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Ja... ich liege richtig.

Um die 40Hz-Knickfrequenz hochzuziehen, muss ich die Verstärkung lediglich auf einer sehr hohen Frequenz hochtreiben.

Wir müssen also wirklich wie bei einem Bandfilter denken. Ein Kreis kann auf 40Hz schwingen. Und ein zweiter Kreis kann auf 25kHz schwingen. Zack hab ich meine Knickfrequenz auf eine Frequenz dazwischen angehoben! Welche Frequenz das genau ist, hängt vom Güteverhältnis beider Schwingkreise ab.

Man kann dieses Ziehen natürlich nicht endlos treiben. Aber man braucht keine grazilen Phasendreher. Einfach nur ein Gyrator mit Kondensator irgendwo oberhalb von 20kHz und dann die Güte hochdrehen. Bis knapp vor den Schwingungseinsatz.

Im unteren Frequenzbereich arbeite ich mit minimalen Verstärkungen. Dadurch ist das System völlig stabil.

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Meine Vermutung ist nun, dass ich gar keinen Sensor mehr brauche. Es genügt ein normaler Amp zzgl. des Ultraschall-Resonanzkreises und des vorgeschalteten -12dB/Oktave Tiefpasses. Und gut ist.

Wir haben dann nichts weiter als einen Bandfilter vor uns.


 
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Schade. Sensor muss weiterhin bleiben.
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

@Alfsch: Was ist am besten? d'appolito, ?normalo? oder ?coaxialo?? misstrau
Hier wieder eine Frage die übersehen wurde ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

@Alfsch: Was ist am besten? d'appolito, ?normalo? oder ?coaxialo?? misstrau
Hier wieder eine Frage die übersehen wurde ...
nicht ganz...übersehen.
nur - ich kann das nicht sagen. jedes hat Vor-und Nachteile...
ymmv
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Was hat d'appolito für Nachteile?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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du brauchst 2..4 speaker, statt 1 ; im Tief/mittelton
+ die "bessere" Richtcharakteristik ist nur vertikal - horizontal is nix besser
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Ich dachte horizontal wird´s besser ... überrascht
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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horizontal haste 1 speaker...daher bleibts , wie es ist;
vertikal...guck mal eine Messung an...
http://www.beatstamm.com/MTM1491XTBktPtInf.htm
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Zur Zeit habe ich einen 40Hz-Resonanzkreis des Speakers. Der ist per Lichtschranke mit einem 75kHz-Kreis gekoppelt. Und dessen Ausgang steuert wiederrum den 40Hz-Kreis. Die Verstärkungen sind so eingestellt, dass das ganze gerade eben nicht schwingt. Die Lichtschranke dient als Koppelelement.

Ich suche eine möglichst starke Kopplung, damit ich gut "ziehen" kann.

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Um die Lichtschranke zu ersetzen, muss ich die 40Hz anders detektieren. Das geht auch, wenn ich den Lautsprecher (wieder) mit Stromquelle betreibe. Dann kann ich die 40Hz direkt an den Klemmen "sehen" und diese Spannung über R6 auf meinen 75kHz-Kreis koppeln, der dann wieder den Speaker antreibt.

[Bild: 1_1402319196_seboj90.png]

Noch graue Theorie. Wär aber sehr elegant.

Allerdings mit dem Nachteil, dass ich oberhalb der Knickfrequenz nur noch schlecht dämpfen kann. Aber da wird mir ggfls. noch was einfallen.
 
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Es ist zum Verrückwerden. Angry

Wieder ein Misserfolg im Bemühen um sensorfreien Betrieb! motz Habs mir doch so schön ausgedacht Sad
 
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Das ist also jetzt der funktionierende Stand der Technik.... Sad

[Bild: 1_1402337320_seboj91.png]

Bis 800Hz ist alles glatt. Und die Schaltung ist bestechend klar. Der Ziehkreis ist gut zu erkennen.
 
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Ich frag mich gerade, was ich bei dieser Schaltung (Stromquelle) eigentlich an den Klemmen des Speakers messe...

[Bild: 1_1402319196_seboj90.png]

Das müsste doch die Geschwindigkeit sein. Also exakt das, was Woody gerade mit seiner 2.Spule messen will.

Das ist ja interessant.

Erklärt natürlich auch gleich, warum ich damit die Knickfrequenz nicht ziehen konnte. Denn dazu hätte ich das Feedbacksignal ja zuvor integrieren müssen.
 
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So

[Bild: 1_1402388971_seboj92.png]

sollte es - nun hoffentlich endlich - sensorfrei klappen motz

Letztlich bastel ich mir mit L3/C3 einen "Ersatzlautsprecher", der eine wesentlich höhere Eigenresonanz hat.

Die Versorgungsspannung dieses Ersatzlausprechers entspricht genau der Spannung an L2/C1, wofür die Stromquelle sorgt. So "sieht" mein Ersatzlautsprecher auch die Belastung durch C2 und R3.

Zwischen beiden Resonanzkreisen wirkt der Koppler R5.

Anm: R2 und R6 sind gleich wirkende Dämpfungswiderstände.

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Woody hats mit seiner 2. Spule wahrscheinlich einfacher. Der kann IMHO auf die Stromquellenschaltung (R4/R7) ganz verzichten. Allerdings muss er in Reihe mit L3 noch einen dicken Kondi schalten, damit er ne Gleichspannungsgegenkopplung hat.

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Aber ich ahne schon, dass auch dieser Versuch der Sensorfreiheit wieder mal kläglich scheitern wird. Ich zähl sie schon gar nicht mehr...
 
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...also ich finde die Idee, sozusagen durch die Klemmen des Speakers in die Antriebsspule hineinzugucken und mir dann mit deren Spannung sozusagen ein mir besser ins Konzept passendes System "zusammenzuschrauben" schon irgendwie ziemlich krank lachend

Vielleicht sollte ich mir wirklich mal professionelle Hilfe suchen Big Grin

Egal! Wird trotzdem ausprobiert hinterhältig
 
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Wenn schon kurz vor Klapse, dann aber auch gleich richtig Rolleyes

[Bild: 1_1402390684_seboj93.png]

Jetzt hat Woody keinen Vorteil mehr. Er braucht nen dicken Kondi. Und ich brauche den Shunt. Aber ich komm mit nem Standard-Speaker aus.

Zumindest in meiner Gedankenwelt...

[Bild: jack-nicholson-in-about-schmidt-mit-wuesten-haaren.jpg]
 
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Es will einfach nicht sensorfrei. motz

Im Umkehrschluss heißt das aber, dass Woody mit siener 2.Spule auch nicht erfolgreich sein wird. misstrau

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Jedes Mal schwör ich mir, es nie wieder sensorfrei versuchen zu wollen... Angry
 
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