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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von woody
Man kann wohl jeden Motor mit dem Lautsprecher vergleichen - ausgenommen 2 Typen: Reluktanzmaschine und Schrittmotor
Beides ist nicht wahr. Man kann jeden elektromagnetischen Antrieb mit jedem anderen elektromagnetischen Antrieb vergleichen. Nur Elektrostaten, Piezos und Plasma ist anders.
mmm ok, dann vergleichen wir mal: Gewicht? Form? Funktion? ähnlich mag ein Schrittmotor einem Lspr in Bezug aufs Gewicht sein - das wars dann auch. ach ja...Material: Eisen, Kupfer, Magnete - das ist auch sehr ähnlich.
aber: der Bereich, in dem der Lspr arbeitet, entspricht beim Schrittmotor weniger als EIN Schritt ! bewegt sich der S.mot. um die Ruhelage eines Schrittes, dann wäre das wie beim Lspr. ;
ok ?
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[Bild: AS2100_HPF2_1k_Qx.png]so sieht das untere Ende des Übertragungsbereiches aus - ein Hochpass
ok ?
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nnnnnnn...können wir uns nicht auf was physikalisch korrektes einigen?
ich beschreib mal "den Lspr." - wenn's denn sein muss
ok?
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also ..simple Physik: wir haben ne Masse und ne Feder....zusammen ein schwingfähiges System mit einer sog. Resonanz.
ok?
dazu kommt noch -im Fall des dynamischen Lspr. - ein Antrieb , Magnet und Spule darin, eine Art "Linearmotor"; der macht folgendes (ohne Überlastung oder defekt ): ein Strom in der Spule bewirkt eine Kraft in eine Richtung, Umpolung treibt in die Gegenrichtung.
ok?
betrachten wir nun die Frequenz:
unterhalb der Masse-Feder-Resonanz (zb bei 1 Hz ) bewirkt eine bestimmte Antriebskraft, resultierend aus einem bestimmten eingespeisten Strom, eine bestimmte, konstante Auslenkung aus der Ruhelage: man könnte sowas "Feder-gehemmtes System" nennen.
ok?
oberhalb der Resonanz sieht es ganz anders aus: die Antriebskraft kehrt ihre Richtung um, bevor die Feder die Auslenkung begrenzt - jetzt bestimmt die bewegte Masse die Auslenkung. zu höheren Frequenzen hin nimmt somit die Auslenkung kontinuierlich ab: man könnte sowas "Masse-gehemmtes System" nennen.
....das wars. mechanisch zumindest...
ok?
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Ich hoffe inständig, dass sich genau das hinter Guckis Begriffen versteckt. Daher sage ich ja auch, dass sich sein Modell mit dem Ersatzschaltbild deckt.
Unterhalb der Resonanz fließt der "Strom" (entspricht der Kraft) hauptsächlich in L2, bei der Resonanzfrequenz zu gleichen Teilen in L2 und C1, darüber hauptsächlich in C1.
Der Anteil der Kraft, der durch das "hauptsächlich" nicht abgedeckt ist landet in der Dämpfung und im nicht gezeichneten akustischen Teil.
Strom in L2 => "Teillast"
Strom in C1 => "Überlast"
Mit einem PD-Regler möchte Gucki den Strom nun dauerhaft nur durch L2 fließen lassen. Oder so ähnlich
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
@Tobi:
Ich hab die Lösung, warum mein poor-man-EQ nicht hingehauen hat!
Ich hatte vergessen, dass "REW" ja mit Sinus wobbelt. An der Sinusform der Antriebsspannung hat mein EQ aber nichts geändert.Er hat nur an der Amplitude rumgefummelt, aber den Sinus belassen.
Ein Regelkreis mit Membransensor verzerrt jedoch die Spannungsform! So lange der Sollwert nicht erreicht ist, wird praktisch Rechteck an den Motor angelegt. Im Extremfall mit maximal möglicher Amplitude.
In jedem Fall eilt die Spannung aber vor. Das hätte ein PD-Regler wahrsheinlich besser hinbekommen.
Alles klar!
Um den Motor kräftiger erscheinen zu lassen, muss ich die Spannungsform verändern.
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ok...versuch das.
ich sage -immer noch- :
Zitat:nein, falsch. ein Lspr (ohne Konstruktionsfehler) ist im unteren Frequenzbereich völlig linear , bis zum breakup der Membran. alles, was an "Gezappel" im Frequenzgang erscheint, beruht auf akustischen Effekten (Reflexionen, Gehäuse- ,Resonanzen usw. )
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ceterum censeo ...
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@Alfsch: Was ist am besten? d'appolito, ?normalo? oder ?coaxialo??
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.