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BOX13 Messungen
Wie hat Free das eigentlich gelöst? klappe
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Nun stellt sich die Frage: Wie sieht ein "guter" EQ aus.
Vorsicht, Vorsicht.

Wir dürfen uns nicht von der Holperigkeit des F-Gang eines Motors im Überlastbereich irritieren lassen.

Unser PD-Regler (= EQ) sorgt für größere Beschleunigungswerte, also einen kräftigeren Motor.

Meine These ist die, dass ein simpler PD-Regler die Knickfrequenz auf rund 8 kHz erhöhen kann.

Alles unterhalb der Knickfrequenz ist - so lautet meine These - glatt.

Mein PD-Regler hat auch lediglich drei Stützstellen. Er hebt den Pegel unterhalb der ursprünglichen Knickfrequenz mit +10dB/Oktave an. Und zwei Anheber wirken im Hochtonbereich, um die Knickfrequenz hochzuziehen. Geballte Power sozusagen.

Der lineare Frequenzgang stellt sich dann (unterhalb von 8kHz) automatisch ein.

Zumindest ist das die Theorie.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Wie hat Free das eigentlich gelöst? klappe

Wahrscheinlich genau richtig.

Aber er hat sich eindeutig weniger Gedanken gemacht.. lachend
 
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Ich weiß du magst deine eigenen Begriffsdefinitionen - aber "EQ" führt zu Verwirrung lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Meine Schaltung ist aber ein EQ. Es sind simulierte Induktivitäten in Reihe mit Kondensatoren. Ich kann damit absenken und anheben (genutzt hab ich nur drei Anhebungen). Derartig simple Schaltungen werden in billigen Equalizern verwendet. Meist mit OPVs. Aber BJT gehen auch.

Ich kanns aber auch PD-Regler nennen. Also PID ohne I.
 
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Hmmmmm misstrau

Es ist spät heute Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Hmmmmm misstrau
Es ist spät heute Wink

Ja... das war etwas konfus. Ist ja auch nur Simulation und Spekulation.

Morgen werde ichs testen.

Und wenn das nicht hinhaut, wird sich halt was anderes überlegt. Da bin ich ganz leidenschaftslos... lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Wie hat Free das eigentlich gelöst? klappe

Triangel + Harfe Rolleyes
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von woody
Nun stellt sich die Frage: Wie sieht ein "guter" EQ aus.
Vorsicht, Vorsicht.

Wir dürfen uns nicht von der Holperigkeit des F-Gang eines Motors im Überlastbereich irritieren lassen.

Unser PD-Regler (= EQ) sorgt für größere Beschleunigungswerte, also einen kräftigeren Motor.
..sicher nicht. der "Motor" bleibt so, wie er ist.
Zitat:Alles unterhalb der Knickfrequenz ist - so lautet meine These - glatt.

Der lineare Frequenzgang stellt sich dann (unterhalb von 8kHz) automatisch ein.

Zumindest ist das die Theorie.
nein, falsch. ein Lspr (ohne Konstruktionsfehler) ist im unteren Frequenzbereich völlig linear , bis zum breakup der Membran.
alles, was an "Gezappel" im Frequenzgang erscheint, beruht auf akustischen Effekten (Reflexionen, Gehäuse- ,Resonanzen usw. )
Cool
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Du widerspricht damit Allem.

Es widerspricht meinen bisherigen Versuchen mit aktiver Regelung, bei denen ich die Knickfrequenz (Chassisresoanz) von 40 Hz bis auf 8kHz hochziehen konnte. Natürlich erscheint der Motor nur kräftiger, weil er geregelt ist.

Unterhalb der Knickfrequenz ist der Motor hubkonstant, da er im Teillastbetrieb arbeitet. Da zappelt nichts, da bügelt man alle Resonanzen weg! Man erkennt diesen Bereich an dem steten Anstieg der Lautstärke in Abhängigkeit von der Frequenz.

Oberhalb der Knickfrequenz arbeitet er dagegen kraftkonstant, da er überlastet ist. Da wirken unheilvolle Resonanzen.

So sagt mir das zumindest meine Vorstellung.
 
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Also einen langhubigen PA Lautsprecher mit kraeftigen Antrieb,dem man die Membrane bis auf die Dustcab wegschneidet.

Maximaler Antrieb und minimale Masse/Luftlast....ist das der Koenigsweg?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Bei hohen Frequenzen vermute ich das.

Allerdings hab ich auch gesehen, dass die allermeiste Kraft nicht von der Luftbewegung gebraucht wird.

Die allerallerallermeiste Kraft wird für das Hin- und Herwuchten der eigenen bewegten Massen benötigt. Das bisschen Luftmasse ist Peanuts. Sollte man ggfls. mal ausrechnen. Ich schätze weit unter 10%.

Wenn man nur die Membran abkoppelt, so kann man vielleicht 50% der bewegten Massen einsparen. Dadurch würde sich die Resonanzfrequenz aber nur um eine Oktave (?) erhöhen. Also gering. Man verliert aber überproportional viel Membranfläche.
 
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Mein poor-man-Equalizer läuft bestens. Heart

Das waren die guten News... Rolleyes Nun die schlechten:

Es hat sich nichts an den Rumpeligkeit verbessert.

[Bild: 1_1401982077_seboj107.JPG]


Nur gut, dass ich mir keinen EQ gekauft hab.

Also zurück zur aktiven Regelung. motz
 
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die Kollision von Wunsch und Wirklichkeit ... Confused

ich verweise auf meinen letzten post Wink
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Ich verweise auf meine Antwort darauf.
 
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abbhhh soo
ich sehe. wir verstehen uns...
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Ich bin auch Alfsch`s Meinung dass der Antrieb wirklich stärker werden muss, damit dein Konzept aufgeht, Gucki...

(Edit: Falsch formuliert, dass der Motor halt nicht wirklich stärker wird...)

...aber ich finde den gedanklichen Fehlschluss im bisherigen Vorgehen immer noch nicht...
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
abbhhh soo
ich sehe. wir verstehen uns...

Was gnaddelst Du denn wieder rum? Was willst Du bewirken?

 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Ich bin auch Alfsch`s Meinung dass der Antrieb wirklich stärker werden muss, damit dein Konzept aufgeht, Gucki...
Ich hab nur den vorhandenen Motor, Regelungstricks und ggfls. noch nen Lastabwurf. Mehr kann ich nicht tun. Ich kann mir keinen stärkeren Motor herbeizaubern.

Bei mir klemmt es zur Zeit in der Regelungsgeschichte. Je strammer ich die Regelschleife anziehe, desto instabiler wird alles. Das behindert mich extrem.

Aber zumindest hat der Exkurs in den EQ nun dazu geführt, dass ich genau weiß, was ich erreichen kann. Das Mögliche liegt bei 8kHz Knickfrequenz. Mehr wird nicht gehen. Und ich kann heilfroh sein, wenn nur in diese Nähe komme.

Und der Exkurs hat dazu geführt, dass ich die kritischen Regelfrequenzen nun möglicherweise einfach per Gyrator (die steckten ja in meinem EQ drin) absaugen kann und so noch ein paar dB weiterkomme.

Und wir wissen nun definitiv, dass ein EQ uns nicht helfen kann. Das ist doch was.

Also mal Geduld mit nem alten Mann, Jungs. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ich kann nicht schneller als zur Zeit.
 
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ich wollte vorsichtig auf die Fehler in deinen Hypothesen hinweisen.
bewirken?
offensichtlich nichts. Rolleyes
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