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BOX13 Messungen
So... nachdem ich nun denke, dass ich immer schon alles richtig gemacht hatte (mit Ausnahme des PID-Reglers), flutscht es plötzlich wieder Big Grin

Ich bin eben bei zwei kHz angelangt.

Und es geht weiter... Cool
 
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8 kHz!
 
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...und wie sieht ne Frequ.gang messung aus ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Hab ich noch nicht gemacht (sonst hätte ich sie schon stolz gezeigt).

Ich hab erstmal versucht, die Knickfrequenz hoch und höher zu schieben. Jetzt bin ich wieder an einem Poller angedonnert. Die "8 kHz" zerinnen mir gerade zwischen den Fingern und ich bin wieder auf 2 kHz runtergefallen.

Verflixte Analogtechnik Rolleyes
 
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Ich hab Doppelschwingspule gelesen. ;pop;corn;
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich hab Doppelschwingspule gelesen. ;pop;corn;

Woody hat sich so ein Ding schon bestellt. Mich hat eine höhere Gewalt in Form eines Pollin-Computerfehlers davon abgehalten. Vielleicht auch gut so, weil ich kurz danach mit meiner Regelschleife voran kam.
 
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So binden wir die Regelschleife! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Und träumen von Felder und Wellen:

[Bild: IS_19859a.jpg]
[Bild: DSC04517.jpg]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ich habs nochmal mit einem digitalen Selbstschwinger versucht. Man gewinnt einfach nichts.


Letztlich wollen wir ein "post-speaker-feedback". Gleich, ob per Lichtschranke, Mikro, Zweitspule oder sonstigen Sensoren. In jedem Fall haben wir mit den gewaltigen Trägheiten des Motors zu tun.

Deshalb wollen wir die Schleifenverstärkung dieses post-speaker-feedbacks sehr hoch drehen, damit wir den Speaker bis zu höchsten Frequenzen im Teillastbetrieb halten können.

Daraus resultiert zwingend ein kompliziertes Netzwerk an Phasenschiebern, um keine Schwingungen anzufachen.

Die so erzielten Phasenbedingungen destabilisieren das System eher als dass sie es stabilisieren. Im Extremfall kann ich den Übergang vom Teillast- in den Überlastbetrieb auf 8kHz hochprügeln. Aber das ist dann wie ein Oszillator kurz vor Schwingungseinsatz. 1-2 kHz ist zur Zeit die Grenze für einen brauchbaren Teillastbetrieb.

In Motordenkweise bedeutet das, dass wir einen Linearmotor innerhalb von 500 bis 1000 us auf eine neue Position regeln können.

Das hört sich schnell an. Ist es aber nicht. Denn die Hübe sind klein.

---------

Es muss uns was neues einfallen. Das "post-speaker-feedback" in der bisherigen Form scheint mir ausgereizt.
 
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Ich werde jetzt folgenden Weg gehen.

Ich bau einen PD-Regler, der einfach vor den Endverstärker/Lautsprecher gesetzt wird. Den gleich ich so ab, dass letztlich die gewünschten +10dB/Oktave erscheinen. Also genau das, was gestern meine 8kHz-Regelung gezeigt hat und was mein Herz erfreute.

Auf eine Rückkopplung der Membranabfrage verzichte ich.

Und dann kommt vor diesen Regler ein -10dB/Oktave Tiefpass.



Nun könnte man denken, dass sich dann alles wieder aufhebt und zum Schluss wieder ein normaler Linearmotor mit 40 Hz Knickfrequenz erscheint.

...aber wir wollen ja nicht vom Schlimmsten ausgehen... Sad
 
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Nene... das wird sich nicht kompensieren. Ich simulier das mal...
 
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Die Frage für morgen ist, ob ein simpler EQ nicht automatisch den Teillastbetrieb bewirkt.

Da ich keinen EQ habe und mir auch keinen extra für den kurzen Versuch anschaffen will, muss ich mir halt einen frickeln...

[Bild: 1_1401911794_seboj105.JPG]
 
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[Bild: 1_1401913475_seboj106.JPG]

Blau: NF-Spannung

Rot: Motorspannung

Grün: Mikrofonspannung (Luftdruck)



Man sieht die Wirkung des mit dem EQ erzielten PD-Reglers. Die Höhen werden extrem stark betont. Dadurch wird der Motor stärker beschleunigt und erscheint - ich hoffe es - kraftvoller.

Nichts anderes macht - hoffe ich - eine echte Regelung.
 
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Jedes mittelmäßige Programm zum Audio-abspielen bietet einen Equalizer, auch die meisten Soundtreiber, in den Einstellungen. Bist du sicher dass sich auf deinem PC keiner versteckt?
 
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Ich grübelnoch, wie ich nachweisen kann, dass der Motor sich im Teillastbereich befindet. Ein Indiz war ja, dass die Resonanzen weg/gemindert sein müssen.

Genau das tut aber ja ein EQ: er glättet die Wogen. Das kann er nur, wenn er den Antrieb stärker erscheinen lässt.

Folglich IST der glatte F-Gang der Beweis des Teillastbetriebes!



Ich denke, dass ich ne große Ehrenrunde gedreht hab. Der EQ ist das "Non plus ultra".

Wir hatten es nur nicht gewusst.

"Oh, wie schön ist Panama"

http://de.wikipedia.org/wiki/Oh,_wie_sch...ist_Panama

[Bild: IS_19859a.jpg]

[Bild: DSC04517.jpg]

Heart Heart Heart
 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Jedes mittelmäßige Programm zum Audio-abspielen bietet einen Equalizer, auch die meisten Soundtreiber, in den Einstellungen.
Mit normalen EQs kannst Du Feinschliff machen.

Um meinen Speaker im viel zu kleinen Gehäuse jedoch in den gewünschten Teillastbetrieb zu prügeln, muss man schon schwere Geschütze auffahren (+ 32dB!)
 
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In #2632 sieht man übrigens auch schon, warum ich gestern bei 8kHz an den Poller gedonnert bin. Da ist nun endgültig Schluss.

Es muss uns ganz klar sein, dass der gezeigte lineare Frequenzgang mit zwei Maßnahmen erkauft wurde: hohe selektive Verstärkung und fehlende Lautstärke.

Besonders die selektive Verstärkung geht mit erhöhten Nachklingzeiten und Verzerrungen einher. Zum Annhören ist das Nichts!

Aber zum Messen schon.

Wobei sich auch da die Katze in den Schwanz beißt. Denn um den EQ richtig einstellen zu können, brauch ich ein gutes Mikrofon. Erst dann kann ich andere Mikrofone messen.

Wir haben nichts erreicht! Leider.

Aber ich kann das Nichts nun besser begründen... lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Folglich IST der glatte F-Gang der Beweis des Teillastbetriebes!

War da nicht noch was mit Amplitudenanstieg im Teillastbereich??? misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Nun stellt sich die Frage: Wie sieht ein "guter" EQ aus.

Die klassiche Variante besteht ja aus 5...32 mehr oder weniger schmalbandigen Filtern, die entweder Verstärken oder abschwächen. Das Ergebnis mag zwar toll sein - signaltheoretisch betrachtet ist das aber Pfusch erster Güte. Wenn ich die klpx. Übertragungsfunktion an 2^16 Punkten kenne, dann will ich auch an all diesen Punkten den gewünschten Wert erreichen.

Im Zeitbereich kann man das Selbe für die Impulsantwort formulieren.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
War da nicht noch was mit Amplitudenanstieg im Teillastbereich??? misstrau
Das ist nur ein Zwischenschritt. Dadurch würde ja der Lautsprecher mit zunehmender Frequenz immer lauter. Also prägt man -10dB/Oktave ein, um einen konstanten frequenzunabhängigen Lautstärkepegel zu erreichen.
 
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