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Dann bin ich aber auch kein Mitglied mehr
.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
@Hoppi:
Alle aktiven Bauelemente dieser drei Schaltungen befinden sich in Katoden(basis)- bzw. Emitter(basis)schaltung. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich die Massesymbole auf den jeweils anderen Pol der Batterie umzeichne.
Keine dieser Schaltungen stellt eine Verstärkerschaltung dar ? dazu bräuchte man nämlich noch Ein- und Ausgänge.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
@Hoppi:
Alle aktiven Bauelemente dieser drei Schaltungen befinden sich in Katoden(basis)- bzw. Emitter(basis)schaltung. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich die Massesymbole auf den jeweils anderen Pol der Batterie umzeichne.
Nein, diese Schaltungen arbeiten nur in ?Batterie-Entladeschaltung?.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Auch ein aktives Bauteil in einer Batterieentladeschaltung kann in Basis-, Emitter- oder Kollektorschaltung verschaltet sein.
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? nur ist es hier nicht so! ;baeh
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Wie wär es mit einer FETRIODE ?
hat eine lustige Kennlinie
MfG.urs
Hä?
Das ist eine normale Katodenbasisschaltung mit Sourcefolger (Drainbasisschaltung).
Was ist daran lustig?
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Vergleiche mal mit #147
- auch dreipolig, aber die Kennlinie
ist gerade.
Das ist genauso gekrümmt wie jede normale Katodenbasisschaltung. Und sobald ich nen Katodenwiderstand verwenden möchte, komm ich in Teufels Küche. Das ist kein Dreipol sondern ne Mogelpackung.
...sie wird Hoppi gar nicht gefallen... ;nein
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
BTW: hochaktuell ist übrigens der diesem Beitrag folgende Disput mit Gerd. Hochaktuell deswegen, weil mein Querdenker-Trick durch Einführung eigener Begrifflichkeiten (Orgelpfeife, Knickfrequenz, Kapitän, Teillast) schon damals kritisiert wurde. Ich antwortete Gerd
"Es geht mir um ein Gedankenmodell in meinem Kopf. Dass ich mich grundsätzlich anders an Probleme heranarbeite als Du, das haben wir ja nun 1000-mal gesehen. Mit dem Ergebnis, dass ich in einer Tour auf innovative Ansätze stoße, während von Dir nie was Neues kommt. Jedenfalls nichts, was ich als "neu" empfinden mag."
;baeh
Ist angekommen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ach Hoppi.... Lass Dich doch nicht immer von dem Zeichnungssymbol "Masse" verwirren.
Das ist eine verbreitete "Krankheit". Ich mache mal ein Beispiel. Da gibt es lineares Verstärkerkonzept eines (ehemals ?) amerikanischen Herstellers, bei dem ein Trick angewandt wurde (bzw. wird), den man auch bei Alfschs Simpel sehen kann. Ich gehe das mal Schritt für Schritt durch.
Zitat:
Schritt 1: Ich denke mit der Schaltung kann jeder etwas anfangen. Die Transistoren arbeiten als Impedanzwandlerstufe (= Emitterfolger = Kollektorschaltung). Der OP muss den gesamten gewünschten Spannungshub (+ den Abfall an der BE-Diode) bereitstellen.
Zitat:
Schritt 2: Jeder Transistor wir durch ein Sziklai-Paar (oder CFP, Cpmlementary Feedback Pair) ersetzt. Dabei entsteht ein neues Bauelement mit 3 Anschlüssen, das sich wie ein einzel-Transistor verhält und damit auch in jeder Grundschaltung betrieben werden kann (vgl: Darlington). Es bleibt hier bei der Kollektorschaltung.
Zitat:
Schritt 3: Hier passiert die Magie. Es haben sich die Potentialbezüge verändert. Die Ausgangsstufe arbeitet nun als steuerbare Stromquelle und es entsteht eine Spannungsverstärkung (da zwei Stromquellen gegeneinander arbeiten). Dadurch muss der OP nur noch einen viel kleineren Spannungshub bewältigen. Quizfrage: welcher Grundschaltung entspricht das?
Noch ein Vorteil: Die Kollektoren der End-Ausgangstransistoren liegen auf "Masse" = Gehäusepotential und können so direkt mit dem Kühlkörper verbunden werden.
Wer Laune hat kann sich hier einen sehr amüsanten Beitrag zu eben jener Topologie durchlesen, der vor Krankheitssymptomen nur so überquillt:
http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.ph...1&start=27. Das mit der Schwingneigung stimmt natürlich...
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Auf die Gefahr hin, dass ich den eigentlichen Triodelington-Teil des Threads noch nicht ganz gerafft habe:
Den Abfall an R2 würde ich so auf max. 200mV auslegen. Mit einer geeigneten Kombi aus OP und FET geht das bis in den MHz-Bereich. Der Trioden-Multiplikator ist mit R2/R5 präzise einstellbar. Macht natürlich nur Sinn, wenn keine Gitterströme fließen.
Ein Beispiel für einen solchen Sperrwandler könnte ich mal zeigen...
Zwei dieser
Übertrager, Platine 50x40mm, macht aus 1x 20...200V -> 6x 15V (je potentialfrei) bei einer Gesamtleistung von 2W.
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Oder man heizt mit 12,6V DC, bezieht diese auf "K" (was auch der Röhre gefällt) und versorgt daraus gleich den OP...
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