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Audio-Triodenendstufe ohne Ausgangsübertrager?
Aha... urs schaut wieder mal rein. Gerade tippt er bestimmt wieder einen Beitrag an seinem Texteditor.

Gleich wird er ihn ins Forum droppen (seinen letzten Beitrag hat er schon längst wieder vergessen). Und Sekunden danach wird er wieder abhauen und sich ne Zeitlang nicht sehen lassen. So schafft man eine aufgelockerte Diskussion.

Ich denke mittlwerweile, dass Leute, die die Grundschaltungen nicht hinkriegen auch im realen Forenbetrieb nicht optimal rund laufen. Diesbezüglich kennen wir den wilden Jung-Bayern, urs und Hoppi.

Vielleicht sollten wir zusätzlich zum Bilderuploaderverstehen auch noch Grundschaltungskenntnisse zur Bedingung einer vollen Mitgliedschaft machen.... klappe
 
Dann bin ich aber auch kein Mitglied mehr klappe .
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Hoppi:

[Bild: 1_1401703144_hoppi16.png]
[Bild: 1_multriode.png]

Alle aktiven Bauelemente dieser drei Schaltungen befinden sich in Katoden(basis)- bzw. Emitter(basis)schaltung. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich die Massesymbole auf den jeweils anderen Pol der Batterie umzeichne.
Keine dieser Schaltungen stellt eine Verstärkerschaltung dar ? dazu bräuchte man nämlich noch Ein- und Ausgänge.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Dann bin ich aber auch kein Mitglied mehr klappe .
Dann sind Volti und ich allein und müssen uns nicht immer - zu Eurer Belustigung - so kabbeln... lachend
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Keine dieser Schaltungen stellt eine Verstärkerschaltung dar ? dazu bräuchte man nämlich noch Ein- und Ausgänge.
Wenn man an einen Eingang eine Spannung anlegt und es fließt in der Schaltung ein der Spannung entsprechender Strom, dann ist das ein Verstärker.

Es gibt auch Verstärker, bei denen man einen Strom einspeist, der dann einen stärkeren Strom auslöst.

Und es gibt Verstärker, die als Folge eines Eingangsstroms eine Ausgangsspannung liefern.

Und es gibt auch Verstärker, bei denen man eine Spannung anlegt und es kommt eine Spannung raus. Der schwebt Dir wohl vor. Aber die Welt ist größer und komplexer.

Es gibt darüber hinaus noch ganz andere Verstärker für elektrische Größen. Du glaubst gar nicht, was man alles verstärken kann. Und natürlich Verstärker für sonstige physikalische Größen. Zum Beispiel haben manche Leute einen geistigen Bremskraftverstärker... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Hoppi:

[Bild: 1_1401703144_hoppi16.png]
[Bild: 1_multriode.png]

Alle aktiven Bauelemente dieser drei Schaltungen befinden sich in Katoden(basis)- bzw. Emitter(basis)schaltung. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich die Massesymbole auf den jeweils anderen Pol der Batterie umzeichne.
Nein, diese Schaltungen arbeiten nur in ?Batterie-Entladeschaltung?.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Auch ein aktives Bauteil in einer Batterieentladeschaltung kann in Basis-, Emitter- oder Kollektorschaltung verschaltet sein.
 
? nur ist es hier nicht so! ;baeh
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
....was wohl einfach daran liegt, dass es eben keine Batterieentladeschaltung ist sondern eine Messschaltung. Wink
 
Wie wär es mit einer FETRIODE ?

hat eine lustige Kennlinie lachend

[Bild: 2014_1401731915_fetriode.jpg]

MfG.urs
 
Hä?

Das ist eine normale Katodenbasisschaltung mit Sourcefolger (Drainbasisschaltung).

Was ist daran lustig?
 
Vergleiche mal mit #147
- auch dreipolig, aber die Kennlinie
ist gerade.
 
Das ist genauso gekrümmt wie jede normale Katodenbasisschaltung. Und sobald ich nen Katodenwiderstand verwenden möchte, komm ich in Teufels Küche. Das ist kein Dreipol sondern ne Mogelpackung.

 
...sie wird Hoppi gar nicht gefallen... ;nein
 
...oder vielleicht gerade.

Man ist halt kein Hoppi-Versteher. Man kann ja nicht alles verstehen. Irgendwas ist ja immer... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

BTW: hochaktuell ist übrigens der diesem Beitrag folgende Disput mit Gerd. Hochaktuell deswegen, weil mein Querdenker-Trick durch Einführung eigener Begrifflichkeiten (Orgelpfeife, Knickfrequenz, Kapitän, Teillast) schon damals kritisiert wurde. Ich antwortete Gerd

"Es geht mir um ein Gedankenmodell in meinem Kopf. Dass ich mich grundsätzlich anders an Probleme heranarbeite als Du, das haben wir ja nun 1000-mal gesehen. Mit dem Ergebnis, dass ich in einer Tour auf innovative Ansätze stoße, während von Dir nie was Neues kommt. Jedenfalls nichts, was ich als "neu" empfinden mag."

;baeh

Ist angekommen. Rolleyes
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ach Hoppi.... Rolleyes Lass Dich doch nicht immer von dem Zeichnungssymbol "Masse" verwirren.

Das ist eine verbreitete "Krankheit". Ich mache mal ein Beispiel. Da gibt es lineares Verstärkerkonzept eines (ehemals ?) amerikanischen Herstellers, bei dem ein Trick angewandt wurde (bzw. wird), den man auch bei Alfschs Simpel sehen kann. Ich gehe das mal Schritt für Schritt durch.

Zitat:[Bild: 825_1401738333_schritt1.png]

Schritt 1: Ich denke mit der Schaltung kann jeder etwas anfangen. Die Transistoren arbeiten als Impedanzwandlerstufe (= Emitterfolger = Kollektorschaltung). Der OP muss den gesamten gewünschten Spannungshub (+ den Abfall an der BE-Diode) bereitstellen.

Zitat:[Bild: 825_1401738375_schritt2.png]

Schritt 2: Jeder Transistor wir durch ein Sziklai-Paar (oder CFP, Cpmlementary Feedback Pair) ersetzt. Dabei entsteht ein neues Bauelement mit 3 Anschlüssen, das sich wie ein einzel-Transistor verhält und damit auch in jeder Grundschaltung betrieben werden kann (vgl: Darlington). Es bleibt hier bei der Kollektorschaltung.

Zitat:[Bild: 825_1401740633_schritt3.png]

Schritt 3: Hier passiert die Magie. Es haben sich die Potentialbezüge verändert. Die Ausgangsstufe arbeitet nun als steuerbare Stromquelle und es entsteht eine Spannungsverstärkung (da zwei Stromquellen gegeneinander arbeiten). Dadurch muss der OP nur noch einen viel kleineren Spannungshub bewältigen. Quizfrage: welcher Grundschaltung entspricht das?

Noch ein Vorteil: Die Kollektoren der End-Ausgangstransistoren liegen auf "Masse" = Gehäusepotential und können so direkt mit dem Kühlkörper verbunden werden.

Wer Laune hat kann sich hier einen sehr amüsanten Beitrag zu eben jener Topologie durchlesen, der vor Krankheitssymptomen nur so überquillt:
http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.ph...1&start=27. Das mit der Schwingneigung stimmt natürlich...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Auf die Gefahr hin, dass ich den eigentlichen Triodelington-Teil des Threads noch nicht ganz gerafft habe:

[Bild: 825_1401747188_triode_nmos.png]

Den Abfall an R2 würde ich so auf max. 200mV auslegen. Mit einer geeigneten Kombi aus OP und FET geht das bis in den MHz-Bereich. Der Trioden-Multiplikator ist mit R2/R5 präzise einstellbar. Macht natürlich nur Sinn, wenn keine Gitterströme fließen.

Ein Beispiel für einen solchen Sperrwandler könnte ich mal zeigen...
Zwei dieser Übertrager, Platine 50x40mm, macht aus 1x 20...200V -> 6x 15V (je potentialfrei) bei einer Gesamtleistung von 2W.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Oder man heizt mit 12,6V DC, bezieht diese auf "K" (was auch der Röhre gefällt) und versorgt daraus gleich den OP... misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...weil mein Querdenker-Trick durch Einführung eigener Begrifflichkeiten (Orgelpfeife, Knickfrequenz, Kapitän, Teillast)...
Ist angekommen. Rolleyes
Bei Hoppi leider noch nicht. Denn wenn er uns mal - in eigenen Worten - umschreiben würde, was er will und nicht immer nur - mit falschen Fachworten - sagen würde, was er nicht will, so wären wir gewiss schon weiter. Rolleyes