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BOX13 Messungen
Ne...

...einfach nur die Köpfe einziehen, wenn die Schwabbelpappen aus dem Norden wieder mal tief fliegen... ;baeh
 
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Erstmal der mechanische Aufbau:

[Bild: 1_1401281164_seboj85.JPG]
 
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Na da bin ich ebenfalls gespannt...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Das zieht sich noch. Im Moment ist gerade Zieleinlauf für heute. In einer Stunde wirds ruhiger hoffe ich.
 
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Es wird gleich grandiose Ergebnisse zu sehen geben.

Ich muss mich aber erstmal beruhigen... lachend lachend lachend lachend lachend
 
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Die Schaltung besteht aus einem halben OPV LF353 und drei 12k-Widerständen. Einer ist der Pulldown für den Lichtschranken-BJT, einer mindert die Schleifenverstärkung des OPV auf geringe Werte (so rund 10-fach) und einer koppelt das Soundkarten-Signal ein. Alles ungeschirmt. Simpler gehts nimmer.

[Bild: 1_1401293071_seboj86.JPG]

Und trotzdem ist es auf Anhieb gelungen, die Knickfrequenz von 50Hz auf 300Hz hochzuschieben

[Bild: 1_1401293196_seboj87.JPG]

Und nun kommt der Hammer! Die Luftresonanz ist weggepustet. WECH. Da ist nichts mehr zu sehen. Obwohl ich keinerlei Dämpfung im Gehäuse hab.

Weggeblasen. Hoff ich jedenfalls.

Jungs... wir haben einen Milestone produziert!

 
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OK,wie sieht es denn mit diesem! Aufbau ohne deine Kompensation aus?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Der Aufbau ist doch nicht geändert. Hab ich doch schon 1000 mal gemessen. Knickfrequenz bei 50Hz. Und ne breitgeklopfte Luftresonanz bei rund 200Hz.

Es ist auch keine Kompensation (ne Kompensation hab ich noch gar nicht drin, sonst wärs bis 300Hz ne Gerade).

Ich hab einfach ne Membranregelung gebaut. Die Membranposition entspricht der Soundkartenspannung und wird durch Antriebsspannungserhöhung bis rund aufs 10-fache erzwungen.

Durch diese Regelung haben wir scheinbar mehr Antriebskraft.

Hast Du irgendwie den Faden verloren? misstrau
 
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Ich find die Resultate super,aber bin vorsichtig gleich zu jubeln,erst doppelchecken.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Das ist doch der Doppelcheck gewesen.

Soll ich den Doppelcheck nochmal doppelchecken?

Meintwegen.

Aber wie?
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hast Du irgendwie den Faden verloren? misstrau

Na ich hoffe mal nicht überrascht

Du hast jetzt einen Positionsgeregelten Lautsprecher,soweit verstehe ich dich,was ich nur meinte:
nicht das eine veraenderung durch andere(Mess-) Einfluesse vorliegt.

Ich mach das zB. an der inversen 50Hz Nadel fest....

soll keine Kritik sein,nur absichern von Fakten
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Ich schrieb ja:

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ein reiner Stromtreiber mit hoher Betriebsspannung(Stromquelle) der nur ein Positionssignal als Rueckmeldung(Gk) hat scheint hier aber zielfuehrender.

Nimmt man die Membramposition als Gk,so hat man mit einem Schlag das unlineare Magnetspulenmembranaufhaengungsgelumpe erschlagen und sitzt an der Quelle des Schalldruckes.

Also hat Gucki leider recht mit seiner Abtastwut. motz

...geil son Eigenzitat Confused

Nur ist mir das Ergebnis zu "glatt" und zu einfach erreicht,bedenkt man den Aufbau...

ja ich bin Skeptiker,sorry. klappe
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Mad.. ich stell das mal hintenan. Ich antworte Dir aber noch. Nur im Moment nicht.

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Ich kann den Knickpunkt durch Veränderung der Leerlaufverstärkung des Systems zwischen 100 und 300Hz frei verschieben. Das ist gut, denn damit mach ich die Regelung immer härter. Allerdings komm ich noch nicht über 300Hz hinaus. Dann wird die Kiste instabil.
 
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Hier koennte die Entzerrung mit ihrer sinkenden Verstaerkung zu hohen Frequenzen hin hilfreich sein!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Ist ja klar,das du nicht ueber den Schalldruck des Chassis hinaus stabil sein kannst,daher muss die Kompensation das auf einen Maximalwert begrenzen.

...denk ich mir.... misstrau
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oder du hast den linearen Bereich deiner Abtastoptik verlassen duch zuviel Hub....
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Mad. Was ist los? Ich versteh kein Stück.

Ich kann auch nichts beantworten, weil ich ja Deine Fragen und Einwürfe allesamt nicht versteh.

Was geht schief?

Soll ich noch mal ne Zusammenfassung schreiben? Der "neuen Sicht". Dem Kräftedigramm. Der +10dB/Oktave-Kompensatiion unterhalb des Knickpunkts. Der erfolgreichen Trennung von Luft- und Chassisresonanz. Dem Wunsch nach einem stärkeren Antrieb. Der Idee, dass eine Regelung den Antrieb scheinbar verstärkt. Deinem Vorschlag, dazu die Membranabtastung zu verwenden. Der heutige Beweis, dass alles richtig und wasserdicht ist, was wir uns ausgedacht haben?

Wie gesagt: ich wiederhol all das gerne. Denn wenn ich sowas lese...

Zitat:Hier koennte die Entzerrung mit ihrer sinkenden Verstaerkung zu hohen Frequenzen hin hilfreich sein!

...dann hab ich schon das Gefühl, dass Du gar nicht weißt, was wir hier tun.


Um Dir ein Gleichnis zu bringen: ich fahre gerade mit nem Porsche vor. Und Du sagst: "gut wären runde Räder an einem Auto".
 
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Gucki,Gucki...ich erfahre hier ein Komunikations problem....

Ich sehe sehr wohl was wir hier haben,aber du verstehst mich scheinbar nicht.


Mich beschaeftigte die Frage,warum man nicht ueber 300Hz hinauskommt:

1. Loesungsvorschlag = ist die Abtastung noch im Arbeitsbereich,oder kann die Zunge der Membranbewegung nicht mehr folgen?Oder zu hohe Auslenkung der Membrane vieleicht,die Lichtschranke detektiert nichts mehr?

2. Loesungsvorschlag = unstabilitaet ab 300Hz kann durch einen zu hohen geforderten Pegel herruehren,den der Treiber nicht zu leisten vermag.Daher eine Kompensation um den Pegelanstieg in Richtung der 300Hz zu reduzieren

Ich hoffe so kannst du es besser verstehen...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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so erstmal Kaffee,ich lese via Handy weiter mit....
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Mittlerweile komme ich schon (mühsam) etwas über 300 Hz hinaus. Aber die Regelung wird dann sehr instabil.

Das ist aber doch normal und altbekannt, dass eine Regelschleife zunehmend instabil wird, wenn ich die Leerlaufverstärkung steigere.

Und die muss ich ja steigern, damit der Antrieb kräftiger und kräftiger wird. Denn sonst kann er die Knickfrequenz ja nicht weiter hochschieben.

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Fürs Protokoll:

die analoge Memebrangegenkopplung hat gezeigt, dass unsere Vorstellungen richtig sind. Aber wie immer bei analogen Gegenkopplungen gibt es Probleme, wenn man die Schleifenverstärkung zu hoch macht. Dadurch baut man sich Oszillatoren. So auch hier.

Wir müssen aus der Not in bewährter D-Amp-Weise eine Tugend machen und die Kiste bewusst schwingen lassen.
 
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