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BOX13 Messungen
Jepp. Das ist wahr. Also genaugenommen keine vielen Lautsprecher sondern viele Chassis, die wir gleichzeitig in das viel zu kleine Gehäuse quetschen.

Das kann uns aber sehr entgegenkommen. Denn da jedes einzelne Chassis kaum noch pumpen muss, genügen wahrscheinlich BG20-Breitbänder oder ähnlicher Kurzhubschrott.
 
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Aber wie gesagt. Das ist Plan B.

Erstmal sollten wir Plan A versuchen. Also aktive Regelung mit Lichtschranke.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...Kurzhubschrott.
Das ist ein mir unverständliches Wort. Dann wäre ich ja Schrottliebhaber.

motz
 
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Den BG20 würde ich nun gerade nicht als Kurzhuber, eher als "Leisesprecher" bezeichnen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ok.. Leisesprecherschrott lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Dann wäre ich ja Schrottliebhaber.
Das ist bestimmt nicht die unehrenhafteste Liebhaberei auf dieser Welt... Wink
 
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Oder ne Horde 8cm Speakers auf der Schallwand rund um den Hochtöner
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Mittels Mikrofon erschlagen wir alle unzulaenglichkeiten,werden aber immer zu spaet sein....eine Membranlagemessung ist zumindest ganz dicht am Signal selbst,aber eben nicht wirklich einfach zu realisieren.
Da haben sich schon viele dran versucht....

Ja. Genau. Wie wir jetzt ja WISSEN, KANN sie auch nicht funktionieren.

Denn im linearen Bereich rechts vom Abknickpunkt ist der Motor überlastet und "schlupft". In der Akustik bezeichnet man den Motor-Schlupf als "Phasenverschiebung".

---------

Da will ich aber nun auch gar nicht hin.

Mein Ansatz ist ja der, dass ich die Membranabtastung per Lichtschranke im Teillastbereich links vom Abknickpunkt ansetzen will. Dort arbeitet der Motor normal und es entsteht kein Schlupf.

Aber ob das hinhaut und ob das auch dazu führt, dass der Abknickpunkt nach rechts verschoben wird?

Keine Ahnung. Das müssen wir wohl einfach mal probieren.

Jedenfalls hab ich nicht vor, den Motor oberhalb seiner Knickfrequenz derart zu regeln. Das ist klar. Das haben schon andere versucht (ich ja auch schon beim Piezo - mit zweifelhaften Ergebnissen).
 
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Gucki....
Wenn ich nach ner Nacht Schlaf so drueber nachdenke,ist es ja unser Ziel den Knickpunkt moeglichst nach rechts zu schieben und den "normal-nicht-Schlupf" Arbeitsbereich zu nutzen.

Also warum nimmt man dann keinen Mitteltonlautsprecher?Da liegt der Abknickpunkt von Hause aus recht hoch.(weit rechts)

Irgentwie fuehle ich mich noch nicht wohl mit dieser Betriebsweise....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Man kann auch hundert Hochtonlautsprecher nehmen. Die sind noch besser.

Einziges Problem: ich habe keine 100 Hochtonlautsprecher.
 
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Zitat:Einziges Problem: ich habe keine 100 Hochtonlautsprecher.

Ich würde sagen zum Glück !
1. Haben 100 hochtonlsutsprecher fast kein Verschiebevolumen.
2. Wäre die Ganze Anordung physisch viel grösser als ein entsprechender Woofer mit dem gleich Verschiebevolumen.
3. Wäre ein solches Konstrukt nicht so ideal bezüglich der Abstrahlungseigenschaften

gruss

Charles
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Irgentwie fuehle ich mich noch nicht wohl mit dieser Betriebsweise....
Und ich fühle mich nicht wohl im Überlastbereich eines Motors....

 
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Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
1. Haben 100 hochtonlsutsprecher fast kein Verschiebevolumen.
Dass wir dramatisch Lautstärke verlieren werden, das ist doch klar. Es geht nur laut oder gut.

Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
2. Wäre die Ganze Anordung physisch viel grösser als ein entsprechender Woofer mit dem gleich Verschiebevolumen.
Leise, teuer, groß... aber gut! Wink

Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
3. Wäre ein solches Konstrukt nicht so ideal bezüglich der Abstrahlungseigenschaften
Da wir noch nicht mal wissen, wie ein solches Konstrukt aussehen könnte, können wir bzgl. der akustischen Abstrahlungseigenschaften nur spekulieren.
Man könnte sich eine frei strahlende Kugel mit einer Oberfläche aus vielen kleinen Lautsprechern vorstellen.
 
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Wenn ich mir einen Kreis aus kleinen Breitbaendern vorstelle:

In Ringe aufgeteilt und dann von aussen nach innen eine immer hoehere Trennfrequenz zuteilen...ich denke das waere die beste Option in Kisten,oder aber Guckis Kugel,da muss man aber ueber die Hochtonabstrahlung nachdenken...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Leise, teuer, groß... aber gut! Wink

DAS ist die HAI END essence..... lachend Big Grin motz ;fight
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Mir haben jetzt drei Optionen.

Entweder fangen wir das Spinnen an und bauen uns Luftschlösser.

Oder wir versuchen, die Knickfrequenz zu kontrollieren.

Oder wir legen uns schlafen.
 
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Man müsste die Knickfrequenz auch mechanisch kontrollieren können.

Dazu wären mehrere konzentrische Schnitte mit unterschiedlichen Durchmessern ringförmig in die Membran einzuarbeiten (geschickterweise belässt man natürlich mindestens drei Stege).

Und dann verfüllt man die Schnitte mit einem weichen Kleber oder Klebeband, damit der Luftabschluss halbwegs gewahrt bleibt.

So können sich dann mit zunehmender Frequenz immer größere Teile der Membran abkoppeln, so dass der Antrieb idealerweise stets innerhalb seines überlastfreien Arbeitsbereiches bleibt.

In meinem Diagramm würde man dadurch die Fm-Kurve mit zunehmender Frequenz mehr und mehr abflachen, was eine Verschiebung der Knickfrequenz nach rechts bewirken sollte.

[Bild: 1_1400669862_seboj66.JPG]
 
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Weil man die Schnitte ja nach und nach größer gestalten kann, kann man wunderbar experimentieren.

Jepp. Hiermit nehm ich Abstand von der Lichtschrankengeschichte.

Die Frage ist jetzt nur, ob ich meinen vorhandenen Lautsprecher ruiniere oder ob ich mir nicht besser extra zu diesem Zweck einen kaufe.

Mal gucken. Wenn Volker ne EMM801 für ? 6,50 ergattert, dann sollte mir ja auch eine günstige Billigpappe in die Hände fallen.
 
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ich hatte das schon öfter in diesem Foorum erwähnt: genau diese ringförmigen Abkoppelstrukturen kenne ich aus meiner Jugendzeit. Da wurden Lautsprecher oftmals genau so gestaltet.

Allerdings sollten die "einfach so" gut klingen.

WIR wissen aber nun, dass eine dadurch resultierende Verschiebung der Knickfrequenz ebenso die Vorverzerrung des Signals mit einem Tiefpass erzwingt. Wenn man das nicht macht, so wird so eine Abkoppelmembran die hohen Töne überbetonen.
 
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freedom666, ick hör dir trapsen...
 
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