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S1 sieht auf den ersten Anblick für mich aus wie ein "crowbar" Überspannungsschutz, auf den zweiten Blick ist dieser Thyristor falsch gepolt
...mit der Lizenz zum Löten!
Es muss IMHO mit der Rückkopplung (der Laststrom fließt durch den Treibertrafo T2!) zu tun haben.
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Zitat:Wer findet L3 und Q4 und kann mir obendrein auch noch erklären, wozu die beiden Teile da sind und wie sie wirken?
Das ist definitiv eine Transduktorregelung. Wie sie genau arbeitet muss ich allerdings wieder überlegen. Vage weiss ich noch, dass man die Drossel entsprechend (d.h. von der Ausgansspannung abhängig) "vorstromt" und dadurch der Zeitpunkt verschoben wird, bei welchem die Drossel in die Sättigung geht und dadurch schlagartig ihre Induktivität ändert. Dies bewirkt dann eine Art Nachmodulation des Pulsbreite.
Gruss
Charles
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Dieser Thyristor ist gar kein Thyristor sondern:
http://www.fairchildsemi.com/ds/KA/KA431.pdf
Bin darauf gestossen, als ich das Datenblatt von diesem "Thyristor" gesucht habe. Ich wollte nämlich wissen, wie der Haltestrom dieses "Thyristors" ist, um zu sehen, ob dieser, sobald einmal gzündet, an 3.3 Volt überhaupt leitend bleibt bei dem gegebenen Seriewiderstand von 100 Ohm.
Gruss
Charles
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jo, 431 = TL431 Adjustable Precision Shunt Regulator
aber S1 ist ein Thristor, PO102 (0,5A typ.)
wozu DER gut ist...? Schutzschaltung?
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Anbei ein anderer Schaltplan mit KA3511. Thyristor hier links im Bild.
[Bild: atx-smps-circuit-ka1h0165r-ka3511d-schema.gif]
Bei diesem anderen Schaltplan wurde D18 falsch angeschlossen. Das heißt, dass die ganze Regelung mit dem Transduktor nicht arbeiten kann. Die Drossel L3 wird nie entsättigt.
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Sorry, habe mich auf den falschen Thyristor konzentriert.
Falls die Kathode negativ gegenüber der Anode geht, kann ein Gatestrom fliessen, der den Thyristor triggert. Nur sehe ich leider auch nicht wann dies überhaupt der Fall sein kann.
Gruss
Charles
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Wurde das Ding eventuell eingebaut, um schamlose 1:1 Kopierer zu entlarven ????
Gruss
Charles
Ne... das kann er nicht ab. Bei +8V an der Katode und Masse am Gate geht er kaputt, wenn ich das DB richtig interpretiere.
An der Katode sollten aber 12V anliegen, wenn ich das richtig verstehe.
Es handelt sich also vermutlich um einen weiteren Zeichenfehler.
Aha... ich vermute, dass Katode und Anode zeichnerisch vertauscht wurden.
Dann würde er bei Überspannungen oder zu großen du/dt an der Anode von alleine zünden. Der Gate-Widerstand würde dann sinnvoll sein: der bestimmt die Empfindlichkeit. Und dann wäre auch ein Thyristor sinnvoll, denn der schaltet nach so einem Ereignis dauerhaft die Betriebsspannung des Treibers aus. Und zwar so lange, bis der Netzstecker gezogen wurde.
Ja. ich bin mir sicher.
Bei S1 ist Katode und Anode vertauscht.
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Mit dieser Interpretation könnte ich auch leben. Thyristoren werden öfters eingesetzt, wo irgend etwas getriggert und gehalten werden muss, gerade diese kleinen Typen.
Gruss
Charles
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aha... ich vermute, dass Katode und Anode zeichnerisch vertauscht wurden.
Dann würde er bei Überspannungen oder zu großen du/dt an der Anode von alleine zünden. Der Gate-Widerstand würde dann sinnvoll sein: der bestimmt die Empfindlichkeit. Und dann wäre auch ein Thyristor sinnvoll, denn der schaltet nach so einem Ereignis dauerhaft die Betriebsspannung des Treibers aus. Und zwar so lange, bis der Netzstecker gezogen wurde.
Ja. ich bin mir sicher.
Bei S1 ist Katode und Anode vertauscht.
Darf ich in diesem Zusammenhang mal meinen Hinweis mit dem crowbar in Erinnerung bringen?
...mit der Lizenz zum Löten!