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BOX13 Messungen
Angesichts der +/-10dB des Piezos kommen mir schon komische Gedanken...... misstrau

Icb könnte ein neues Pistonphon bauen. Eines mit einem kleinen dynamischen Lautsprecher.

Oder ich könnte es einfach sein lassen, denn die Pflicht (ortsaufgelöste Membranmessung) ist IMHO erfüllt.
 
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Morgen bau ich das Pistonphon mit dyn. Kleinstlautsprecher.
 
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Super, das du das mit Lichschranke hinbekommen hast Smile

jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt, um zu schauen ob die Hilfselektrode ähnliches zeigt oder weit davon ab ist.
Oder hast du diese abgehakt?

Mir ist da zudem noch etwas unklar mit der Verzögerung, muss nochmal blättern ..............
 
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Laser;
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Extrem beeindruckendes Messergebnis der optischen Membranvermessung.

Die Membran schlägt praktisch in Nullzeit aus (gelb) und arbeitet offensichtlich besser als uns die Hilfselektrode (blau) weismachen will.

[Bild: 1_1395777650_seboj33.JPG]

Lichtschranke;
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Milestone wieder gesetzt. Papierzunge reicht.

[Bild: 1_1397044928_seboj40.JPG]

Der voreilende Hubbel war ne induktive Verkopplung meiner langen Zuleitungskabel vom Signalgenerator und dem Verstärkereingang. Also ein Phantom.

Damit ist alles geklärt.

Warum eine 40us Verzögerung trotz Lichtmessung ?
 
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Ich hatte zwar keine kapazitive, aber eine induktive Verkopplung. Mein Generator macht 15V-Rechteck. Durch die kapazitive Last fließen hohe Impulsströme. Die haben in die hochohmige Photosensorik (Fototransistor und auch Lichtschranke) und auch die Hilfselektrode induziert und mir den steilen Anstieg vorgekaukelt. Als ich die Leitungen mit (erstaunlichen) 50cm Sicherheitsabstand verlegte, war der Effekt weg.

Die Membran reagiert erst nach 90 us. Alles frühzeitigere war Dreck.

 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt, um zu schauen ob die Hilfselektrode ähnliches zeigt oder weit davon ab ist.
Oder hast du diese abgehakt?
Ja. Das ist ne gute Idee.

Das check ich morgen.
 
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Um die Hilfselektrode mit der Lichtschranke vergleichen zu können, brauchen wir:

[*] Piezopistonphon mit Papierzunge und selbstgemachter Hilfselektrode

[*] Lichtschranke ohne Verstärker

[*] Monitorverstärker zum Abhorchen des Lichtschrankensignals

[*] Tongenerator zum Justieren der Lichtschranke

[*] Leistungsverstärker zum Treiben des Piezos

[*] Impedanzwandler zum Auslesen der Hilfselektrode

[*] Träger zur mechanischen Befestigung der Baugruppen

[*] Netzteil mit Spannungen für Lichtschranke und Impedanzwandler

[*] Rechner mit Soundkarte und F-Gang-Software


[Bild: 1_1397210445_seboj46.JPG]

[Bild: 1_1397210469_seboj47.JPG]
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von SEBOJ
Wenn ich einen Spannungssprung anlege und die Hilfselektrode reagiert mit Spannungsmaximum erst nach 200us, dann brauch ich mir IMHO keine weiteren Gedanken um die Frequenzunabhängigkeit der Hilfselektrode mehr zu machen.

Ich kann mir das nur so erklären, dass der Spannungsanstieg der Hilfselektrode irgendwas mit ihrer Eigenkapazität (= Fläche) zu tun hat.

Meine selbstgemachte konzentrische Mini-Hilfselektrode hat dagegen umgehend reagiert. Aber leider hat sie eben all die beschriebenen Nachteile.
Wenn das (+200us) noch gilt, versteh ich das du eine selbstgemachte Elektrode vergleichen willst.
Aber mein Gedanke für weniger Arbeit war eigentlich in deinem jetzigen Aufbau die originale Hilfselektrodenspannung anzuschauen ohne groß zu basteln.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Aber mein Gedanke für weniger Arbeit war eigentlich in deinem jetzigen Aufbau die originale Hilfselektrodenspannung anzuschauen ohne groß zu basteln.
Man kann die Hilfselektrode nicht direkt an die Soundkarte anschließen. Die Hilfselektrode ist hochohmig. Die Soundkarte relativ niederohmig. Dann gegen die Bässe flöten. Impedanzwandler muss sein.

 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Wenn das (+200us) noch gilt...

Ich werde nach und nach alle Messungen wiederholen. Mit Lichtschranke, mit Laser, mit Mikros und Hilfselektroden.

Wir messen Bewegungen im unteren Mikrometerbereich, die bestenfalls ein paar Millivolt erzeugen. Und das auf einem impulsverseuchten Arbeitstisch.

Die Wahrheit wird sich nach und nach rauskristallisieren. Sie kann sich nicht auf Dauer verstecken.

 
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Deine Ausdauer hätte ich gerne, ich habe jetzt gerade mal gemessen was für Lasertypen meinem gezeigten Pickup angehören.
Ich habe die Auswahl eine Fotodiode hat immerhin die im IRF530 -Bild gezeigte Sperrrichtung,.
Soweit so gut, doch ist schon wieder Freitag (und immer Montag) motz
 
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Woher weißt Du, welcher Anschluss für diee Foto- und welcher für die Laserdiode ist?
 
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Leider viel Aufwand für wenig Effekt...

[Bild: 1_1397226618_seboj48.JPG]

In grün die Lichtschranke. In lila die selbstgemachte Hilfselektrode.

Obwohl ich die Hilfselektrode mit 10 Megohm belaste, seh ich ein Hochpassverhalten. Davon abgesehen sind beide Spannungsformen ähnlich. Aber das reicht nicht.

----------------

Ne. Ich stell den Piezo nach hinten.

Ich kann zur Zeit nicht sagen, ob der Piezo mit seinen +/- 10dB totaler Dreck ist und ein dynamischer Kleinlautsprecher über solche Schwankungen vielleicht nur lacht.

Das muss geklärt werden. Wir wissen zur Zeit nicht, wo wir stehen.

Ich mach ein neues Pistonphon.

 
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überrascht sieht so aus als ob der Piezo an anderen Stellen wie die Fahne seine Erogene Zonen hat - schade ;patroni

Edit;
Pistonphon mit Biegemembranzicke passt ja allein von der Bezeichnung her nicht Big Grin
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Woher weißt Du, welcher Anschluss für diee Foto- und welcher für die Laserdiode ist?

Weil ich bei vier Lasern nur einen Pin als Diode aufs Gehäuse messen konnte, weil ich was von Schwellenstrom beim Laser abgespeichert
und danach in der Hoffnung nicht alle vier sind kaputt, meine Schlussfolgerung gezogen habe lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Weil ich bei vier Lasern nur einen Pin als Diode aufs Gehäuse messen konnte,
Ein (typischer) Laser hat drei Anschlüsse und beinhaltet zwei Dioden. Eine macht Licht. Die andere misst Licht. Beide Dioden sind (meist) unterschiedlich gepolt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdiode
 
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Ja, soweit ist mir das ja "klar".
Ein Pin ist auf Masse, bei meinen vier hier auch das Laserdiodengehäuse.

Messen kann ich mit meinem DMM je nur eine Schwellspanung von 0,5-0,65V.
Am dritten Pin jeweils nichts, weder Widerstand noch Schwellspannung = Laserdiode oder defekt?


 
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Ich weiß es nicht. Ich hätte versucht, die richtige Verwendung des Lasers aus der Ansteuerschaltung abzulesen. Keinesfalls hätte ich versucht, wild dran rumzumessen, weil mir Alfschs Elektrostatik-Warnung noch im Ohr ist. Eine elektrostatische Spannung von 5V lässt sich überhaupt nicht vermeiden. Und das würde schon die Laserdiode killen. Sagt Alfsch.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Ein Pin ist auf Masse, bei meinen vier hier auch das Laserdiodengehäuse.
Lös Dich mal von "Masse", "GND" und ähnlichen Bezeichnungen. Das kann erst geklärt werden, wenn der Laser klar ist.

Fakt ist, dass ein Pin mit dem Gehäuse verbunden ist. Das kann man meist sogar sehen.

Aber mehr weißt Du noch nicht.
 
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Ok, jetzt verstehe ich, es gibt drei Typen auch die Laserdiode könnte in zwei Wegen geschaltet sein;
[Bild: 1877_1397295333_lasdiod.gif]
Mangels Wissen um die Dinge, habe ich nicht mal versucht etwas aus der Schaltung lesen zu wollen und so gehör ich zu den Typen mit etwas rustikalen Umgang mit Technik Rolleyes

Allein das Gefummel die Dioden auszulöten war evtl. deren Tod, und ich habe das bewusst in Kauf genommen Cool
 
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