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BOX13 Messungen
überrascht was du da ausgräbst ist der Wahnsinn ;pop;corn;
 
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Dies Dingens ist eigentlich ganz griffig:

[Bild: nir-listen-45.gif]

Damit ist man unabhängig von der (kurzen) Wellenlänge des Lichts. Weil man sozusagen dem Licht eine weitere Wellenlänge aufmoduliert und die dann elektronisch interferiert (mit dem Multiplikator).

So ähnlich arbeiten Laser-Entfernungsmesser, wenn ich mich richtig erinnere.

Das Ding wär ggfls. gut zur Speaker-Membranabtastung.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
verstehe auch nicht, wie das funktionieren soll.
Die Erklärungen dazu sind ja eher dürftig
Wenn ich genug Küstennebel intus habe, dann kann ich auch die Photonen hören.. klappe
 
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Da gibt es noch etwas mehr Info und schöne Bilder Confused
http://en.wikipedia.org/wiki/Photophone
 
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Spannend ist ja nicht das "Photophone" an sich, sondern das direkte Hörbarmachen der Helligkeitsschwankungen. Viel mehr steht dazu ja auch im englischen Text nicht. Allerdings "Ruß" statt Hartgummi.

"In its initial form, the photophone receiver was also non-electronic. Bell found that many substances could be used as direct light-to-sound transducers. Lampblack proved to be outstanding. Using a fully modulated beam of sunlight as a test signal, one experimental receiver design, employing only a deposit of lampblack, produced a tone that Bell described as "painfully loud" to an ear pressed close to the device."
 
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Jo,
".... es genügt, das von dem durch gesprochene Worte vibrierenden Spiegel reflektierte Licht auf eine dünne Hartgummiplatte in einem Hörrohr fallen zu lassen."

Das ist der Teil der seeehr schwer vorstellbar ist Tongue

Die anderen Illustrationen haben mir aber sehr geholfen den für die Zeit genialen Rest zu "erfassen" Wink
 
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So. Ich will jetzt mal weiterkommen.

Also werde ich nun auf ne zu untersuchende Lautsprecher-Membran eine kleine Papierfahne aufkleben und die mit der Lichtschranke abtasten.

Und gut ist. hinterhältig
 
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Und ich muss dazu nerven; "mein mein" Hirn hat mich fast nicht betrogen, vier IRF530 sind gefunden aber leider in ausgebauter Subwooferendstufe.

Mein Messihirn will nicht so recht auslöten, könnte man ja noch brauchen zumal auch der Trafo dabei liegt.

Ist das zu schade oder doch Schlachtfest?
[Bild: 1877_1397031746_IRF530 Frage.jpg]

Alternativ und ähnlich kann ich nur den FDP7030L aufbieten!?

Oder eben LM317 bzw. L200C mehr hat der Keller nicht ausgespuckt.
Datenblätter und bisher hier aufgeführte Schaltungen helfen mir nicht wirklich Sad
Löten werde ich dann morgen lachend ;fight
 
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Ich hatte schon mal drauf hingewiesen: es hängt davon ab, wie Deine Laserdiode beschaffen ist. Ist die Monitordiode an der Laserdiodenanode oder an der Laserdiodenkatode angeschlossen? misstrau
 
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Woher soll ich das wissen lachend
Ne, Quatsch um die am Nachmittagzeit versuche ich mal ernsthafter das zu ergründen Cool
 
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Vor allen Dingen würde ich nicht mit einem IR-Laser rummachen. Man sieht einfach nichts (evt. für immer).
 
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So. Mit der Lichtschranke kann man brauchbar gut messen, wenn man die auf die Speakermembran geklebte Papierzunge in die empfindliche Querseite einführt.

[Bild: 1_1397041227_seboj38.JPG]

Und tatsächlich!

Erneut seh ich eine nahezu unverzögerte Reaktion der Membran (oben das Lichtschrankensignal, unten die Steuerspannung):

[Bild: 1_1397041303_seboj39.JPG]

ABER....

...das "dicke Ende" kommt gut 90us später. Und genau das haben sowohl alle Elektret-Mikrofone, als auch die Hilfselektrode und auch die als Mikrofon geschaltete zweite Piezomembran gesehen!

Es gibt also keine 90us Verzögerung. Und ein Piezo ist auch keineswegs ein perfekter Lautsprecher für das Pistonfon.

Die 100kHz finde ich zur Zeit nicht wieder. Wahrscheinlich hab ich da nur irgendeinen Langwellensender zu fassen gehabt.
 
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Die Gabellichtschranke mit Papierzunge ist brauchbar, um schwingende Lautsprechermembranen ortsaufgelöst abtasten zu können.

*Milestone gesetzt*

 
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Ich hab den Milestone mal wieder gelöscht. Es ist natürlich denkbar, dass die Papierzunge selbst neue Artefakte in die Messung hineinträgt. Vielleicht ist sie verantwortlich für die Verzögerung des "dicken Endes". Das muss ausgeschlossen werden.

Aber wie? misstrau
 
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Statt einer Papierzunge (die ja bei Beschleunigungen zur Seite ausbrechen könnte) müsste ich einen Papiertubus verwenden..... misstrau
 
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Milestone wieder gesetzt. Papierzunge reicht.

[Bild: 1_1397044928_seboj40.JPG]

Der voreilende Hubbel war ne induktive Verkopplung meiner langen Zuleitungskabel vom Signalgenerator und dem Verstärkereingang. Also ein Phantom.

Damit ist alles geklärt.
 
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Ok,sehr gut.

Jetzt wissen wir den Hub bzw die Bewegung der (Lautsprecher)Membrane...was sagt das ueber den abgestrahlten Schall aus?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Nun wär es natürlich mal spannend, per Papierzunge den Frequenzgang des Piezospeakers aufzuzeichen... misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Jetzt wissen wir den Hub bzw die Bewegung der (Lautsprecher)Membrane...was sagt das ueber den abgestrahlten Schall aus?

http://include.php?path=forum/showthread...tries=2011
 
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Ja seh ich genauso.

Bleibt also noch das Problem der kalibrierten Schallmessung.
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ein zB 15mm grosses leichtes Papier oder Folienplaetchen,das wie in einem Spinnennetz an drei langen duennen Faeden aufgehangen wird und mittels deiner Methode abgetastet wird?

Die Resonanzfrequens der Anordnung muss dann im Hz Bereich oder darunter liegen.

Die Membran Rueckstellkraefte sind dann wesentlich kleiner als die (Schall)luftstroemung.

Sollte eine gute Genauigkeit ergeben.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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