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BOX13 Messungen
Ja. Und wahrscheinlich rauscht das auch zu stark.... Sad

Hier noch was schlechtes über optische Mikrofone:

http://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/Optische_Mikros.pdf

"Klangqualität wohl schon ganz ansprechend,
jedoch anscheinend noch nicht perfekt"
 
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Und

hier
 
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Das ist erbärmlich. Absolut erbärmlich. Trotz MEMS und speziell nachgiebigen Membranen und haste-nicht-gesehen...
 
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Erbärmlich finde ich das so gesehen nicht, in den Bereich des LWL-Mics müssten wir es auch schaffen können ~ oder besser ;fight

Die Membran muss weg oder eben eine Referenz abstrahlen Confused

Woher kommen die 90µs, ist doch seltsam der Piezokristall setzt augenblicklich Energie in Bewegung um aber umgekehrt will er nicht ;think

(.....der erste Link will bei mir nicht)
 
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Die 90us sind (noch) nicht abgesichert!

Mein allererster Aufbau war optimal. Der Laser war so weit entfernt, dass seine systembedingte Lichtstreuung keine Rolle mehr spielte. Der Empfänger mit seiner Fokuslinse war sehr nah an der Mebran. Ich hatte relativ große Winkel für Einfall und Lichtausfall gewählt. Messobjekt und Optik waren auf einem gemeinsamen Träger verschraubt.

Alles, was ich danach gebastelt hab, war Schrott. Ich hab alles genau andersrum gemacht und daher alles genau falsch.

Der Laser ist nah dran und ist ohne Blende nicht zu gebrauchen. Mit Blende verlie ich aber zu viel Licht. Der Empfänger war weit weg von der Membran. Das hab ich zwar korrigiert, aber nun baumelt der Fototransistor an seinen Zuleitungskabeln frei im Wind. Ich hab fast keinen Winkel mehr. Objekt und Optik sind auf zwei getrennten Trägern untergebracht.

Ich bin entnervt... motz
 
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Achso.. das hab ich natürlich nicht grundlos alles umgebaut! Ich war bemüht, mehr Empfindlichkeit zu erzielen ("Lichtzeiger"). Denn bei den ersten Messungen war die Empfindlichkeit so schlecht, dass ich den Messungen nicht richtig getraut hab.

Dieses Ziel hab ich komplett nicht erreicht. Ich hab alles noch schlimmer gemacht.
 
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erbärmlich ist das alles nicht - das Problem ist: es wird immer (noch) eine Membrane abgetastet und somit hat man am Ende bestenfalls den F.gang dieser Membran - man kann dann genausogut ein olles billig-Elektret-kapselchen nehmen- besser werden wir keine Membran bauen können.
vom Prinzip besser kann nur ohne Membran sein:
[Bild: 0517755e8e.jpg]
-wobei ich mich frage, wie das geht...hat jemand eine Vorstellung davon?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Link übrigens repariert.

---------

Bei dem Spannungsanstieg am Fotoempfänger bin ich im Bereich des Reaktionsvermögens des Halbleiters. Also im unteren Mikrosekundenbereich. Zumindest das konnte ich sehen.

Warum der Piezo das weder an seiner eigenen Hilfselektrode noch an einem nahen Mikrofon wiedergibt, ist mir zur Zeit noch gänzlich unverständlich.

Deswegen dachte ich ja daran, dass ich möglicherweise unter kapazitivem Übersprechen leide. Natürlich sagt man gleich, dass ich zu dem Test nur den Lichtstrahl unterbrechen müsse. Aber das ist nicht so einfach....

...etwas aushol....

Das einfallende Licht bringt den Transistor in einen linearen Bereich. So als wenn Basisstrom fließen würde. Er wird dann so empfindlich, dass ich damit sogar Mittelwelle hören kann. Also winzige HF-Spannungen. SObald ich das Licht unterbreche, verlässt der BJT diesen emofindlichen Bereich. Das ist also kein gültiger Test.

Mein Rechteck hat HF-Anteile. Und meine ganzen Kabel sind ideale Antennen.

Von daher lag mein Verdacht nahe. Erst der neue Aufbau mit größerer Entfernung zwischen Fototransistor und Piezo zeigte mir, dass es keinen Einfluss der Entfernung zu geben scheint.

Aber auch nur "scheint", denn beim Entfernen des Piezos und des Fot-BJT verlier ich durchs reflektierte Streulicht Empfindlichkeit und seh schließlich fast gar nichts mehr. Trotz minutenlanger Integration der Messungen.

Kurzum: ich brauch mehr Empfindlichkeit. So sind die Messungen zu stark anzweifelbar.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
-wobei ich mich frage, wie das geht...hat jemand eine Vorstellung davon?

Ich nicht. Aber Wikipedia.

http://include.php?path=forum/showthread...tries=2054

Dem Laser ist also ein Resonator nachgeschaltet. Und der reagiert auf kleinste Laserlichtfrequenzänderungen, hervorgerufen durch Luftdichteschwankungen.
 
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Schon der Hammer - "Xarions Mikrofon-Technologie erfasst den durch Schallwellen veränderten Brechungsindex der Luft " ........wir nehmen Silikon spart Spiegel und Luft lachend
 
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Ich hab gerade nen massiven Hänger bei der optischen Abtastung schwingender Membranen. Ich guck noch mal in Christians Buch.... misstrau
 
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Hab den Lichtzeiger ein wenig zum Fliegen bekommen. Tatsächlich kann ich erneut bestätigen, dass die Piezomembran äußerst schnell reagiert (wenige Mikrosekunden).

ABER...

die Ansprechgeschwindigkeit des BJT ist abhängig von der Grundlichtmenge.

Das könnte stimmen. Das kommt mir noch irgendwie bekannt vor... misstrau
 
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Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.... motz motz motz motz

Man kann die Luftteilchenbewegung ausrechnen. Und offensichtlich kann man auch die Membranbewegung ausrechnen.

[Bild: 1_1396971427_seboj13.png]

Es geht also bei ziemlich heftigen Lautstärken (ein dyn. Mikro erzeugt laut Christians Buch bei den gleichen Schalldaten 2mV Ausgangsspannung, was mir schon heftig viel vorkommt) trotzdem nur um Membranhübe von wenigen Nanometern!


überrascht überrascht überrascht überrascht
 
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Wenn wir Membranhübe von wenigen Nanometern detektieren müssen, dann sind IMHO Interferometer doch sehr interessant.

Wenige Nanometer.... eieieieiei... Sad
 
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Wenn sich meine Gabellichtschranke laut Datenblatt innerhalb 500um absperren lässt und dabei meinetwegen einen 12V-Spannungshub leistet, dann würden die in der Tabelle angegebenen 20nm einer Spannung von 0.5mV entsprechen.

Hmmm... grenzwertig.. misstrau
 
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Bei einer fast schwerelosen Membran wären es nach der Tabelle doch schon satte 380nm - Partikelgeschwindigkeit Confused
Wir bringen ein Metallmolekül im Magnetfeld zum Schweben und tasten dessen Bewegung mit Laser und Interferenzmessung ab Wink
 
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380nm sind für Interferenzmessungen schon wieder zu viel. Das gibt Mehrdeutigkeiten bei Lichtwellenlängen von rund 650 nm.

Ganz unabhängig davon will mir die Interferenz-Messung in dem akustischen Bereich nicht gefallen.
 
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Hä? überrascht

http://de.wikipedia.org/wiki/Photophone

"Man kann auf das Selen auch völlig verzichten, und es genügt, das von dem durch gesprochene Worte vibrierenden Spiegel reflektierte Licht auf eine dünne Hartgummiplatte in einem Hörrohr fallen zu lassen. Außer dem Hartgummi sind auch viele andere Körper für den von einem vibrierenden Spiegel reflektierten Lichtstrahl empfindlich; wenigstens fand Bell nur in der Kohle und im Glas zwei Substanzen, welche sich unempfindlich zeigten."
 
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verstehe auch nicht, wie das funktionieren soll.
Die Erklärungen dazu sind ja eher dürftig
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Wow...
hübsche Darstellungen

http://www.williamson-labs.com/laser-mic.htm
 
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