[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Eine 1m dicke Piezoscheibe bringt m.E. keine 100kHz mehr.

Ich würde da nicht mehr unbedingt von einer Scheibe sprechen

Wenn der Durchmesser 100 Meter wäre?

[voltwide]

Ein versprengter Asteroid gar?

[Rumgucker]

...oder ein hochfrequent schwingendes Ufo?

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hatte daraus vor ein paar Tagen abgeleitet, dass die Dicke nicht für die Frequenz verantwortlich ist. Eher wohl für Resonanzen und die Lautstärke (beim Mikrofon = Empfindlichkeit).

Nene du, Durchmesser bleibt gleich.

[Rumgucker]

Ändert nichts. Massive Körper können hochfrequent schwingen. Das ist mehr ne Frage der Elastizität und weniger eine Frage der Masse.

[christianw.]

Achso, deshalb legt man schwere Marmorplatten auf Dämpfern unter den Plattenspieler.

[Rumgucker]

Der Trick liegt in den Dämpfern. Das ist ein Feder Masse-System.

Wir sprechen hier aber von der Schallanregung massiver (Metall)teile. Denk an eine Dom-Glocke. Die wiegt schon ein paar Tonnen. Und schwingt trotzdem wunderbar. Oder klopf im Keller gegen ein Heizungsrohr. Hat das ganze Haus was von. Oder horch die Nachbarn durch die Wand hindurch ab, indem Du ein leeres Glas zwischen Ohr und Wand hälst. Offene Seite an die Wand.

Oder oder oder...

[Rumgucker]

...oder mein Horn-Hochtöner mit den Piezos. Da ist ein richtig fester Pappträger drin. Auf dessen Spitze ist freitragend und mittig der Piezo aufgeklebt. Das ist alles.

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Das Problem bei derartigen schwingenden Körpern ist aber immer der Hub. Das betrifft die Bässe und die Lautstärke.

Beim Mikrofon haben wir das Problem aber nicht. Das schwingt eh nur ganz wenig hin und her. So ne labberig eingelegte Mebran kann das IMHO sogar noch besser, als wenn sie straff gespannt ist (Vergleich: Gitarrensaite).

[Rumgucker]

Ich leg los. CAD warmlaufen lassen....

[Rumgucker]

Irgendwie war mir das zu unpraktisch. Immer auf nen anderen Stuhl setzen, um CAD zu machen. Und dann wieder zurück, wenn das Büro mich verlangt.

....also alles wieder runtergefahren, Tische zurechtgeschoben (im Winkel) und nun meinen Arbeitsplatz mit ingesamt 5 Bildschirmen vollgepflastert.

Dabei hab ich dann natürlich gleich mal die Monitore genauer geprüft und festgestellt, dass eine 20 Jahre alte Videokarte ihre Speichererweiterung nicht erkennt.

Ich kann nicht sagen, ob das immer schon so war. Aber jetzt, wo ichs weiß, stört es mich natürlich ungemein. Nun brauch ich irgendein Programm, was den Videospeicher mal testet. Und schon geht die Arbeit los...

[Rumgucker]

Bei diesem Projekt kommt man immer vom Hundertsten ins Tausendste.

Eigentlich wollten wir doch nur eine Box bauen.....

[christianw.]

Ich hab hier im Zimmer ein anderes Phänomen.

Auf dem Boden steht mein Rechner, vollgedämmt. Über dem Schreibtisch, auf dem Wandregal, eine GU-81.

Wenn man sich nicht bewegt, kann man das komplette Gitter in der Röhre schwingen hören, angeregt durch die minimalen Resonanzen des PC-Gehäuses.

Zwichen Röhre und Rechner sind 2m Luftlinie, der Schreibtisch, ein Regal..

In jedem fall höchst mikrofonisch.

[Rumgucker]

Ich tippe ja eher auf Körperschall.

[christianw.]

Ja, der Rechner koppelt in den Boden ein, das Regal hängt an einer Rigipswand.

[SEBOJ]

Ein Bündel Ingenieure hat mal zu mir mit großen Augen gesagt "es gibt KEINEN Körperschall"
Ich glaube DAS seitdem, denn sie waren so überzeugend herablassend
Umgekehrt geht auch
Nichts für ungut, vieles ist möglich man/frau sollte nichts ausblenden - Marmorplatte drunter hilft vielleicht

[voltwide]

Die Marmorplatte hilft da eher als ein Bündel Ingenieure

[Rumgucker]

....aber nicht ohne Gummi ;deal2

[Rumgucker]

Also der Stand der Dinge ist der, dass die Speichererweiterung der GraKa vom Karten-Bios einwandfrei erkannt wird. Ich selbst kann auch reinschreiben und lesen. Aber sowohl Dr.Hardware als auch der Windows-Treiber ignorieren den Zusatz-Speicher. "Dr.Hardware" scheint allerdings nur die Windows-Infos zu übernehmen. Das ist ein Schrottprogramm.

Ich hab mir ne neue Karte geordert. Mit 1/1000 des Speichers, mit dem Kahlo knapp ausreicht. Mehr war für ? 2,50 nicht zu bekommen...

[Rumgucker]

Morgen gehts dann weiter mit dem "Membranmikrofon mit optischer Abstastung".

Ich hadere noch etwas mit der Abtastung. Einfach die Reflektion zu benutzen, erscheint mir etwas wenig. Das kann ekelhafte Effekte bringen. Und ggfls. kaum Empfindlichkeit.

Besser wäre wohl doch eine Membran-Nase, die in eine Gabellichtschranke taucht. Dann müsste ich nicht mal was fräsen. Dann wird die Membran einfach auf die Gabellichtschranke aufgeklebt. Und es muss nicht mal Alu sein. Es genügt auch Papier oder Plastik, weil es ja um Schattenwirkung geht.

[Rumgucker]

Die Masse der Membran muss deswegen niedrig sein, um Resonanzen möglichst weit nach oben zu schieben. Wenn das nicht geht, so muss die Membran straff gespannt sein.