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Ein versprengter Asteroid gar?
...mit der Lizenz zum Löten!
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hatte daraus vor ein paar Tagen abgeleitet, dass die Dicke nicht für die Frequenz verantwortlich ist. Eher wohl für Resonanzen und die Lautstärke (beim Mikrofon = Empfindlichkeit).
Nene du, Durchmesser bleibt gleich.
Ändert nichts. Massive Körper können hochfrequent schwingen. Das ist mehr ne Frage der Elastizität und weniger eine Frage der Masse.
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Achso, deshalb legt man schwere Marmorplatten auf Dämpfern unter den Plattenspieler.
Der Trick liegt in den Dämpfern. Das ist ein Feder Masse-System.
Wir sprechen hier aber von der Schallanregung massiver (Metall)teile. Denk an eine Dom-Glocke. Die wiegt schon ein paar Tonnen. Und schwingt trotzdem wunderbar. Oder klopf im Keller gegen ein Heizungsrohr. Hat das ganze Haus was von. Oder horch die Nachbarn durch die Wand hindurch ab, indem Du ein leeres Glas zwischen Ohr und Wand hälst. Offene Seite an die Wand.
Oder oder oder...
...oder mein Horn-Hochtöner mit den Piezos. Da ist ein richtig fester Pappträger drin. Auf dessen Spitze ist freitragend und mittig der Piezo aufgeklebt. Das ist alles.
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Das Problem bei derartigen schwingenden Körpern ist aber immer der Hub. Das betrifft die Bässe und die Lautstärke.
Beim Mikrofon haben wir das Problem aber nicht. Das schwingt eh nur ganz wenig hin und her. So ne labberig eingelegte Mebran kann das IMHO sogar noch besser, als wenn sie straff gespannt ist (Vergleich: Gitarrensaite).
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Ich hab hier im Zimmer ein anderes Phänomen.
Auf dem Boden steht mein Rechner, vollgedämmt. Über dem Schreibtisch, auf dem Wandregal, eine GU-81.
Wenn man sich nicht bewegt, kann man das komplette Gitter in der Röhre schwingen hören, angeregt durch die minimalen Resonanzen des PC-Gehäuses.
Zwichen Röhre und Rechner sind 2m Luftlinie, der Schreibtisch, ein Regal..
In jedem fall höchst mikrofonisch.
Ich tippe ja eher auf Körperschall.
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Ja, der Rechner koppelt in den Boden ein, das Regal hängt an einer Rigipswand.
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Ein Bündel Ingenieure hat mal zu mir mit großen Augen gesagt "es gibt KEINEN Körperschall"
Ich glaube DAS seitdem, denn sie waren so überzeugend herablassend
Umgekehrt geht auch
Nichts für ungut, vieles ist möglich man/frau sollte nichts ausblenden - Marmorplatte drunter hilft vielleicht
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Die Marmorplatte hilft da eher als ein Bündel Ingenieure
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....aber nicht ohne Gummi ;deal2
Morgen gehts dann weiter mit dem "Membranmikrofon mit optischer Abstastung".
Ich hadere noch etwas mit der Abtastung. Einfach die Reflektion zu benutzen, erscheint mir etwas wenig. Das kann ekelhafte Effekte bringen. Und ggfls. kaum Empfindlichkeit.
Besser wäre wohl doch eine Membran-Nase, die in eine Gabellichtschranke taucht. Dann müsste ich nicht mal was fräsen. Dann wird die Membran einfach auf die Gabellichtschranke aufgeklebt. Und es muss nicht mal Alu sein. Es genügt auch Papier oder Plastik, weil es ja um Schattenwirkung geht.
Die Masse der Membran muss deswegen niedrig sein, um Resonanzen möglichst weit nach oben zu schieben. Wenn das nicht geht, so muss die Membran straff gespannt sein.