• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


BOX13 Messungen
Die Keramik soll nicht verletzt werden. Es soll nur die Silberbeschichtung unterbrochen werden. Die kann man sogar mit dem Lötkolben wegbrennen.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
wieder 1? futsch

Diesmal würde es teurer werden. Ich muss ja nen Stichel nehmen, denn mit dem Schaftfräser kann ich nichts anfangen.
 
Reply
Gleich gehts los.... Cool

[Bild: 1_1395846430_seboj34.JPG]
 
Reply
Irgendwas stimmt da noch nicht. Ich hab ihn bisher nur die Luft kratzen lassen. Mir kommt aber der Kreis schief vor. Die Kraftkompensation hab ich schon abgeschaltet. Aber das ändert nichts.

Ich muss mir mal die Koordinaten anschauen...

..ich hab den Nullpunkt ja hierbei nicht links unten sondern mittig. Wer weiß, in was für ein Wespennest ich nun wieder reingestochert hab... misstrau
 
Reply
Die Niederhalter sind geil, gleich mal die Werkstatt bemühen.
 
Reply
Die ganze Maschine ist geil. Ich hab nichts, aber auch gar nichts, dran auszusetzen. Das kann allerdings daran liegen, dass ich keine Ahnung hab weil ich ja nicht weiß, wie eine "richtige" Maschine beschaffen sein muss.
 
Reply
Ich hatte nen Offsetfehler. Nach Korrektur der Fräsdatei hats dann auf Anhieb geklappt. Gleich mal verkabeln und einbauen...
 
Reply
Probleme.... Rolleyes

Die beidseitig beschichteten Hörnerpiezos zeigen einen extrem langsamen Anstieg der Hilfselektrodenspannung.

-----------

Meine konzentrische Mini-Hilfselektrode scheint eine viel zu kleine Kapazität zu haben (gemessen rund 500pF). Sie entlädt sich zu schnell am 10 Megaohm-Tastkopfwiderstand.

Prinzipiell könnte ich allerdings damit leben, wenn ich das Signal integriere. Darüber muss ich noch nachdenken..... misstrau
 
Reply
Ne.. die nachfolgende Aufbereitung des Hilfselektrodensignals ist ne Sackgasse.

Mist.
 
Reply
Gut. Dann steck ich mir morgen einen extrem hochohmigen Buffer zusammen. Sowas mit ein Gigaohm oder so... misstrau
 
Reply
Sad
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gut. Dann steck ich mir morgen einen extrem hochohmigen Buffer zusammen. Sowas mit ein Gigaohm oder so... misstrau

z.B. CA3140 Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Das Problem ist nicht der Halbleiter sondern die real verfügbaren Widerstände. Deswegen dachte ich an eine positive Rückkopplung.

[Bild: 1_1395902602_seboj35.JPG]

Die geringe Hilfselektrodenkapazität und die OPV-Eingangskapazität bilden einen Spannungsteiler. Es gehen also nur kapazitätsarme OPVs.

Sowas kann man auch mit einem FET (oder sogar BJT!) und einem zusätzlichen Kondi diskret aufbauen. Denn es geht uns ja nur um den dynamischen Eingangswiderstand.

---------------

Das Problem bei der ganzen Sache ist allerdings die Hochohmigkeit. Zwar könnte man das ganze Pistonphon in eine Schirmdose setzen, aber durch die Hochohmigkeit bei kleinsten Kapazitäten bekomme ich die Steuerflanken direkt kapazitiv eingekoppelt.
 
Reply
Man könnte evtl auch den Ableitwiderstand komplett weg lassen, und vor der Messung mit einem Taster den Eingang resetten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Tja... es ist bitter aber wahr...

...die Hilfselektrode des Piezos ist IMHO gestorben.

----------

Wir werden optisch abtasten müssen. Das ist zwar nicht auslenkungslinear (aus verschiedenen Gründen), aber das kümmert uns nicht, weil wir - nach SEBOJs Idee - ja die Steuerspannung so lange verstellen, bis am Geber-Sensor (jetzt eben Optik statt Hilfselektrode) die gewünschte Sollspannung erscheint.

Wichtig ist allerdings, dass die optische Abtastung von 20-20000Hz frequenzunabhängig arbeitet. Das sollten selbst Fototransistoren schaffen. Das werden wir aber noch vorab mit einer bis zu 20kHz blinkenden LED prüfen.

----------

Blöd ist, dass wir die Piezo-Membran von zwei Seiten angehen müssen. Auf einer Seite sitzt das Mikro. Und auf der anderen Seite der optische Sensor.

Vielleicht können wir aber zumindest ne kleine LED direkt auf die Membran löten. Das würde das Gefummele mit dem Laser vermeiden.
 
Reply
...oder ne Gabellichtschranke aus einer geschlachteten Maus.
 
Reply
Nein... noch simpler.

Auf der Rückseite der Membran (also der Seite mit der Silberbeschichtung) kommen zwei Löcher in die Dose.

In eine stecke ich ne LED. Und in die andere nen Fototransistor. Und dann verstärke ich dessen Wechselspannung. Mit nem Gyrator (der kümmert sich nicht um den Gleichstrom im Fototransistor). Mit dem LED-Strom steuere ich dann die Selektivität.

Das ist mechanisch stabil.
 
Reply
Wenn Du den Fototransistor mit konstanter Uce betreibst (cascode) sollten 100kHz Bandbreite drin sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Tja... es ist bitter aber wahr...

...die Hilfselektrode des Piezos ist IMHO gestorben.
überrascht das ging aber schnell

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die beidseitig beschichteten Hörnerpiezos zeigen einen extrem langsamen Anstieg der Hilfselektrodenspannung.

Seltsam, woran mag das liegen ;think

Wenn das Spannungsmaximum immer gleich zur Auslenkung wäre, könnte man die Hilfelektrode nicht trotzdem nutzen?
Mit deiner Vermessung wäre das doch abzuklären, beerdigen kann man die Hilfelektode und damit eigentlich den ganzen Piezo immer noch klappe
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn Du den Fototransistor mit konstanter Uce betreibst (cascode) sollten 100kHz Bandbreite drin sein.
Stimmt. Das ist noch besser als Gyrator (elektronische Spule).
 
Reply