23.03.2014, 06:31 PM
Hast du das Oszi mal abgeglichen, bzw. überprüft ob die Kanäle synchron laufen?
BOX13 Messungen
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Hast du das Oszi mal abgeglichen, bzw. überprüft ob die Kanäle synchron laufen?
Zitat:Original geschrieben von SEBOJIch speise ja einen Rechteck ein. Bei der fallenden Flanke sind alle Verhältnisse exakt umgekehrt.
Evtl. das mal mit verpoltem Piezo anschauen, normal gepolt wölbt sich das Plätchen doch zuerst vom Mirko weg, also macht zuerst Unterdruck?
Zitat:Original geschrieben von voltwideIch vertraue der Hilfselektrode. Der Schallgeber selbst kann es IMHO nicht sein.
Mhh, also bei meinen Messungen an Ultraschallwandlern hatte ich seiner Zeit Verzögerungen von mehreren 100us aufgrund von Einschwingdauern von Schallgeber und -Empfänger.
Zitat:Original geschrieben von voltwideZwischen Piezo- und Mikromembran sind nur ein paar wenige Millimeter Luft. Ich konnte eindeutig durch Verschieben des Mikrofones die Luftverzögerung beeinflussen, Das konnte ich direkt am Oszi mitverfolgen.
Davon mal abgesehen, irgendwie sieht es danach aus, als ob die Ursache vor den Mikrofonen liegt, da sie ja offenbar alle ziemlich dasselbe liefern.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Mit welcher Frequenz regst Du an? Ändert sich die beobachtete Verzögerung etwa mit der Anregungsfrequenz?
Zitat:Original geschrieben von SEBOJIch checks heute nochmal. War aber IMHO keinerlei Unterschied. Nur eben der, dass alle Signale invertiert waren.
Ok dann "high- low -Spannungssprung"
Kann zwar nicht viel Unterschied sein aber es sollte etwas anders aussehen, oder auch nicht
Zitat:Original geschrieben von SEBOJDer Rechteck wird offensichtlich in seine Einzelteile zerlegt und von diesen Einzelteilen einige verschluckt. Das sind all die Rsonanzen und Reflexionen, die ich mit der aktuellen Messung glattweg vermeiden wollte.
Aber Ein- bzw. Überschwingen scheint sich da etwas, sonst wäre es ja noch ein Rechteck!?
Zitat:Original geschrieben von SEBOJIch nehm ja gerade mit Absicht keinen Sinus, um den ganzen Dreck aus zurückliegenden Ansteuerungen nicht in die aktuelle Messung eingeblendet zu bekommen.
~ Warum nimmst du keinen Sinus, hat es die Membran dann nicht leichter?
Zitat:Original geschrieben von E_TobiDer Piezo wird mit einem Tastkopf von 10 Meg belastet. Der Piezo hat meinetwegen an der Hilfselektrode 5nF. Das gibt eine ausreichend große Zeitkonstante bei Messungen im Mikrosekundenbereich. Zumindest ausreichend, um das erste Spannungsmaximum zu erkennen, was ja auch mühelos gelingt.
Je nach Senkenimpedanz am Piezo sieht man an der Ausgangsspannung nicht die Auslenkung selber sondern das Differential davon...das Mikrofon sieht die Auslenkung.
Zitat:Original geschrieben von SEBOJJa. Wir kreisen es ja Stück für Stück ein.
Der langsame Anstieg könnte doch schlicht an der Trägheit der Mikromembran liegen.