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BOX13 Messungen
Jetzt aber Schluß, meine letzte Untat fur heute.
Meine Druckdose, eine Schlauchkupplung, welche ich bei meinen Wasserspielen schon verwendet habe
~ in Rot;

Ok, jetzt aber Schluß
[Bild: 1877_1393510070_Druckdose.jpg]

Zu einer kleineren Dose wird der Geringe Hub der Piezomembran drängen, ist wie im wirklichen Leben es verliert sich sonst und es ist nichts zu fühlen bzw. messen Confused
edit;
Wenn ich mit dem Piezo so wie er ist in einer Dose eine Gerade erzeuge dann haben wir doch genau diesen Bezug - die Referenz verloren?
Genauso wie bei einer Lautsprecherbox ............aber ich muss da wohl noch drauf rum denken.
;pop;corn;
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Meine Druckdose, eine Schlauchkupplung, welche ich bei meinen Wasserspielen schon verwendet habe
Wenn das ne Userin geschrieben hätte, so wäre ich ohnmächtig vor Lachen geworden. lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Zu einer kleineren Dose wird der Geringe Hub der Piezomembran drängen, ist wie im wirklichen Leben es verliert sich sonst und es ist nichts zu fühlen bzw. messen Confused
Das denke ich genauso. Der Membranhub muss möglichst groß relativ zum eingeschlossenen Luftvolumen sein. Das hat was mit der Lautstärke zu tun. Siehe Beitrag #1566.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Wenn ich mit dem Piezo so wie er ist in einer Dose eine Gerade erzeuge dann haben wir doch genau diesen Bezug - die Referenz verloren?
Versteh ich nicht....

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Genauso wie bei einer Lautsprecherbox ............
Versteh ich nicht....
 
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Ich werde mir mal einen neuen Adapter fräsen. Ähnlich dem Korken, aber aus Plastik. Mit der Fräse kriege ich kleinste Volumen hin. Die Piezomembran leg ich an den Rändern auf nen Pattex-Ring. Pattex ist IMHO ein guter Resonanzkiller. Heißkleber wär auch nicht schlecht. SEBOJs Kerzenwachs auch nicht. Mal nachdenken....
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Meine Druckdose, eine Schlauchkupplung, welche ich bei meinen Wasserspielen schon verwendet habe
Wenn das ne Userin geschrieben hätte, so wäre ich ohnmächtig vor Lachen geworden. lachend lachend lachend lachend lachend lachend
Wir verstehen uns ja doch ....zumindest auf der Ebene lachend lachend lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Wenn ich mit dem Piezo so wie er ist in einer Dose eine Gerade erzeuge dann haben wir doch genau diesen Bezug - die Referenz verloren?
Versteh ich nicht....

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Genauso wie bei einer Lautsprecherbox ............
Versteh ich nicht....
oha, ja wie sag ich das ohne Bienchen?

Wenn nur das Volumen, Form und Resonazen, das zwar "messbare" Ergebnis und Erwartung erfüllt, ist zwar eine Gerade (oder leichte Krümung) erfüllt aber die Referenz d. h. der Ursprung ist dabei verschütt gegangen.

In dem Moment weis man und frau nicht mehr, wie das ursprüngliche Signal ausgesehen hat.
Ich messe dann eine Gerade wo keine ist bzw. war.

Geschlossene Lautsprecher nutzen genau das, es wird mit Hilfe der Größe oder und Reflexöffnungen usw. ein schönes Messergebniss erzielt,das nicht unbedingt tönt wie das Original.
(welches ja ohnehin schon durch die Aufnahme verfälscht ist)

Eine solche Krücke zu nutzen um ein Mikrofon zu kalibrieren, kann nicht der ideale Weg sein.

Wenn wir uns jetzt verstanden haben, bringe ich Kerzen ohne Klebstoff mit
;deal2
 
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Ich versteh es immer noch nicht. Unsere Referenzelektrode muss (bei bewiesenermaßen frequenzunabhängiger Speisung) eine gerade F-Gang-Linie zeigen ohne Phasensprüngen zwischen Speise- und Hilfselektrodenspannung.

Dann wissen wir, dass sich die Piezomembran frequenzunabhängig bewegt. Alternativ könnte man die Membranbewegung auch optisch abtasten. Das kann ich aber (noch) nicht.

------------

Ich mach dann mal weiter, um den von Dir bewirkten Motivationsschub auszunutzen.

Wir haben bei meiner Korkenmessung gesehen, dass nach Einsteckung des Mikrofons die Luftsäulenresonanz von 1.5kHz auf 2kHz hochwandert.

[Bild: 1_1393506242_seboj7.JPG]

Ich hatte in #1573 irrtümlich behauptet, dass das wie bei Orgelpfeifen wäre. Dummerweise geht die Frequenz einer geschlossenen Orgelpfeife aber gegenüber der offenen Pfeife runter und nicht rauf! motz

------------

Wie auch immer... ich will mir ein neues Pistonphon bauen. Eines für 6mm-Mikros. Und nicht aus Gummi sondern aus Weichplastik.

Ich will von der monströsen Piezomembran auch nur die inneren 6mm ausnutzen. Den ganzen Rest will ich dämpfen.

Letztlich ist also ein 6mm-Loch in ne Weichplastik-Platte zu bohren, das Mikro von einer Seite reinzustecken und die Piezomembran von der anderen Seite mit Pattex aufzukleben. Das krieg ich sogar ohne Fräse hin.

So erziele ich zwar gegenüber dem Korken eine wesentlich geringere Lautstärke, aber ich hoffe auf wesentlich bessere Dämpfungen und Luftsäulenresonanz oberhalb meines 20kHz-Messbereiches.

 
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Wenn ich das neue Pistonphon habe, dann werde ich alle Messungen noch einmal wiederholen.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich versteh es immer noch nicht. Unsere Referenzelektrode muss (bei bewiesenermaßen frequenzunabhängiger Speisung) eine gerade F-Gang-Linie zeigen ohne Phasensprüngen zwischen Speise- und Hilfselektrodenspannung.

Dann wissen wir, dass sich die Piezomembran frequenzunabhängig bewegt. .

Ja soweit stimmen wir überein.

Wenn die Hilfselektrode eine überwiegend gleichmäßige Spannung abgibt ist der halbe Weg geschafft. Smile

Die Übertragungsstrecke zum Mikrofon ist das Problem.

Wenn die Luft in der Dose ein Mittel zu diesem obigen Zweck wird, befürchte ich das das Mikrofon eben dieses "Mittel" misst und nicht die Gerade, auch wenn wir das denken.

Sehr gut möglich das ich noch immer einen Knoten im Hirn habe lachend
;pop;corn;
 
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Ja. Hast Du.

Ich hatte vielfach beschrieben, dass wir resonierende Luftmassen direkt an der Spannung der Hilfselektrode beobachten können. Besonders leicht erkennt man das an der Phase der Hilfselektrodenspannung, denn in das schwingende System "Luft" wird Energie eingespeist.

Bestimmt gibt es 1000 Wege, um "schwingende Luftmassen" zu vermeiden.

Im Moment verfolge ich gerade den Ansatz, die schwingende Luftmasse soweit zu verkleinern, dass sie erst oberhalb unseres Messbereichs schwingen kann.

Wenn die Korken-Luftmasse zur Zeit bei 2kHz resoniert, so muss ich die Luftmasse 10-fach kleiner machen, damit sie erst bei 20kHz resoniert. Wie ich mir das ausgedacht hab, hab ich ja geschrieben.

WENN das so gelungen sein sollte, dann sind wir die Luft praktisch los. Dann ist das eingeschlossene Luftvolumen derart winzig, dass es uns nicht mehr stören kann. Die Mikromembran muss dann der Hilfselektrodenspannung folgen.

Das wollen wir beweisen....
 
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;think
 
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Ich fräs das doch mal schnell. Das geht ja eigentlich in Windeseile.
 
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So sieht das neue Pistonfon aus.

[Bild: 1_1393587937_seboj8.JPG]

Mikro reingesteckt. Piezomembran im flachgefrästen Bereich mit Pattex gedämpft/geklebt.

------

Gemessen hab ich auch schon.

Zuerst mal das Erfreuliche: keine Luftresonanzen und im Hochtonbereich stark gedämpfte Membranresonanzen.

Nun das Unerfreuliche: mein aalglatter horizontaler Strich von 20Hz bis 2kHz ist eine Schräge geworden.

Ich verliere also durch das Fixieren der Piezo-Membran Bässe. Scheiße. Da hätte ich auch durch Nachdenken drauf kommen können.

Ok. Ich muss es etwas anders fräsen.
 
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Pattex popeln ist ekelhaft Angry
 
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Knallt aber Big Grin

[Bild: 1877_1393599768_Schlauchpiston.jpg]

Hatte heute Mittag kurz Leerlauf und den Piezo wieder in meine "Schlauchdose" geklemmt Confused

Da kann ich nochmal versuchen mit Wasser das Volumen änderbar zu machen .....
Am Gewinde oben fehlt mir noch ein passendes Innengewinde zum Klemmen und abdichten mit O-Ring, die Flachdichtung taugt nicht.
 
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Schlauchdose? überrascht

Hast Du etwa keine Fräse? Cool Wink
 
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Doch eine zum kurbeln ;baeh
aber zuviel Arbeit............
 
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Das nächste neue Pistonfon lagert die Ränder der Membran nur an den Kanten. Also ähnlich dem Korken.

Und Tatsache: sofort sind die Bässe wieder da... allerdings noch verbesserungsfähig. Leider sind aber auch die Hochtonresonanzen wieder mitgekommen.

Hmmmm...

Also werde ich nun mal versuchen, die Membran von hinten zu dämpfen.

misstrau
 
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Wäre es nicht möglich eine Elektrode mit Gleichstrom vorzuspannen, damit sie nicht mehr um die Nullage schwingen kann, evtl. hilft das ein wenig wenigstens den Federstahl zu zähmen?
Das Signal über einen Kondensator aus oder einkoppeln.
 
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Soweit ich weiß, vermindert das nur die einseitige Aussteuerbarkeit.

Gestern abend hab ich soweit "fertig gemacht" Ich erspar uns mal die Messbilder und fasse gleich zusammen:



Deine Grundidee war, dass wir das unbekannte Druckmikrofon nur mit "brauchbaren" Frequenzen der Piezo-Membran vermessen und die unbrauchbaren Frequenzen nicht zur Messung verwenden. Brauchbare Frequenzen entdecken wir mit der Hilfselektrode.

[*] Wir erkannten, dass wir den Bassbereich durch eine möglichst große und freischwingende Membran bei gleichzeitigem Luftabschluss zwischen 20Hz und knapp 2kHz gut linear hinbekommen. Auch das Phasendiagramm ist in diesem Bereich völlig glatt. Wirklich sinnvoll ist dieser Bereich aber nicht, weil wir den Mikrofonen sowieso zutrauen, in diesem unteren Bereich linear messen zu können.

[*] Schwierig ist dagegen der Hochtonbereich. Dort gibt es mehrere Resonanzen des Piezos, die wir zwar dämpfen können, aber nicht wegbekommen. Auch dazwischen sind keine "brauchbaren" Frequenzen, denen wir trauen könnten.

Kurzum: so geht das nicht. Wir müssen weiter nachdenken.

 
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