• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


BOX13 Messungen
Zur sicherheit, denn ich versteh ja auch oft nicht was du meinst Confused

Was meinst du mit "Piezo gegen Masse" ?
Zitat; "Soundkarte-Out -> Soundkarte-In (Piezo gegen Masse)"

Ich habe den Piezo in der der 1. Messung mitheulen lassen = richtig?


 
Reply
[Bild: 1_1393499628_seboj11.png]

[Bild: 1_1393497705_seboj4.JPG]
 
Reply
Geht doch, wir müssen nur langsam malen Big Grin
[Bild: 1877_1393499928_3 Messungen.jpg]

Die 100 Ohm sind bei mir jetzt auch drin aber nicht die Brücke am Piezo während der 1.

Man sieht bei der Dritten wie ich zitter Wink - ich hör jetzt auch auf, sonst packt mich die Wut und der PC findet ein schnelles Ende.

Ich musste jetzt sogar neustarten bis der Piezo schwieg.
Im Taskmanager, alles aus, kein Grund zu sehen woher die Soundkarte den Auftrag hat zu Pfeifen überrascht
 
Reply
Super! Jetzt haben wir qualitativ gleichartige Messungen. Sehr schön! Heart

---------------

Jetzt müssen wir gemeinsam nachdenken, SEBOJ.

Wir wollen eine "Druckdose" aufbauen. Wenn die Piezomembran rauskommt, soll die Mikromembran reingedrückt werden.

Wir brauchen also prinzipiell eine Dose mit zwei Löchern. Ein Loch für den Piezo und ein Loch fürs Mikro.

Bist Du mit mir soweit konform? misstrau
 
Reply
Hier sieht man ein hübsches Detail. Während SEBOJ mit seinen Fingern wunderbar die Randresonanzen aperiodisch dämpft...

[Bild: 1877_1393499928_3%20Messungen.jpg]

...zaubert der Hohlraum in meinem Gummikorken eine zusätzlich Luft-Resonanz herbei. Ansonsten arbeitet der Korken aber gut.

[Bild: 1_1393497705_seboj4.JPG]

Das ist eine prinzipielle Problematik bei allen Druckkammern.
 
Reply
Bist Du noch bei mir, SEBOJ? misstrau

Die Frage ist jetzt also, ob wir eine große oder eine kleine Druckkammer benötigen.

Ich hatte mich damals für eine kleine (Gummikorken)-Kammer entschieden. Gummi dämpft gleichzeitig die Randresonanzen, also zwei Fliegen mit einer Klappe.

Ich hatte die Hoffnung, dass ich das Totvolumen so klein gestalten kann, dass die Resonanz erst ganz oben erscheint. Pustekuchen.

Wenn wir jetzt aber aus meinem Fehler lernen und die Druckdose besonders groß machen (wie ichs ja auch vorschlug), so verlieren wir unweigerlich Druck am Mikrofon. Angesichts der geringen Lautstärke eines Piezos können wir uns das eigentlich nicht erlauben.

Und nun? misstrau
 
Reply
[Bild: 1877_1393502069_Grundgeraeusche.jpg]
Ob ich noch bei dir bin?

Jaein, erst sollten wir klären ab welcher Frequenz das ganze Sinn macht.

Um im Tiefton genug Mikrofon-messbare Bewegung zu erzeugen braucht es (zu)viel Spannung am Piezo ?
Soundkarte wird nicht reichen.

Die Frage ist ab welcher Frequenz bekommt man genügend Abstand zum Hintergrundgeräusch und somit genug Hub am Piezo?

Die Zackenaufnahme ist einmal mit Signal von der Soundkarte einmal ohne.

Das kleine Bild oben mein Grundbrummen hier motz
 
Reply
Wilde Idee!

Wir kleben das Mikrofon mit seiner Rückseite auf die Piezomembran und verzichten auf alle Druckgehäuse und hoffen, dass die große Mikromasse die Resonanzfrequenz so weit in den Keller drückt, dass sie uns nicht mehr wichtig ist.
 
Reply
Dann wird doch nur noch die Beschleunigung gemessen inkl. Resonanzen misstrau

Edite;
Nee, Quatsch auch die geschobene Luft vorm Mic..
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Frage ist ab welcher Frequenz bekommt man genügend Abstand zum Hintergrundgeräusch und somit genug Hub am Piezo?
Hier scheints ein Missverständnis zu geben. Unsere Elektretmikrofone sind Druckmikrofone. Wenn wir die in eine luftdichte Druckdose bauen, dann geht das ab 20 Hz los!
 
Reply
OhK, ich habs noch nicht ausprobiert.

Kann mir das nicht vorstellen, das da noch irgendwas zwischen Piezo und Mic linear übertragen wird.

Lautsprecher hattes du in der Dose, den Piezo auch schon? - ich weis es schlicht nicht mehr...

Ich seh es ~ so die Elektretmikrofone können das, ein Piezo ohne (Freedom) Entzerrung nicht?
 
Reply
Auch mal was wildes in den virtuellen Raum geworfen;

Wenn ich die Spannungskurve der Hifselektrode hernehme und behaupte diese entspricht der Bewegung der Membran.(Was noch zu klären wäre)

Muss man doch "nur" auf den Parallelen Verlauf der Mikrofonspannung kalibrieren.

Geht die Mic-spannung noch oben übertreibt es, nach unten liefert es zu wenig mV.

Die Funktion der Hilfelektrodenkurve von der Mikrofonkurve abgezogen ergibt dann den gesuchten Messfehler !?

~ Wenn diese vorher (nur wie???) auf einen gemeinsamen Startpunkt gebracht wurden und der erste Punkt geklärt wäre misstrau
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Kann mir das nicht vorstellen, das da noch irgendwas zwischen Piezo und Mic linear übertragen wird.

So hab ichs damals (und jetzt zur Kontrolle nochmal) gemessen:

[Bild: 1_1393506165_seboj5.JPG]

Leider hat der Korken schon viel mitgemacht und dichtet nicht mehr so gut....

...und schlechtes 10mm-Mikro (bringt die Höhen nicht gut)

[Bild: 1_1393506214_seboj6.JPG]


Aber trotzdem. Man kann die Ähnlichkeit zwischen Hilfselektrodenspannung und Mikrospannung sehen:

[Bild: 1_1393506242_seboj7.JPG]

Dass sich die Luftresonanz nach oben verschiebt, ist völlig nachvollziehbar, weil das Mikrofon das Loch des Hohlraums verstopft und das Teil dadurch Richtung geschlossene Orgelpfeife mutiert.

Der leichte Abfall bei den Bässen ist auf den undichten Korken zurückzuführen und der Höhenverlust aufs schlechte Mikro.

Aber ingesamt hielt und halte ich diese Messung für ausbaubar.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Auch mal was wildes in den virtuellen Raum geworfen;
Wenn ich die Spannungskurve der Hifselektrode hernehme und behaupte diese entspricht der Bewegung der Membran.(Was noch zu klären wäre)
Muss man doch "nur" auf den Parallelen Verlauf der Mikrofonspannung kalibrieren.
Geht die Mic-spannung noch oben übertreibt es, nach unten liefert es zu wenig mV.
Die Funktion der Hilfelektrodenkurve von der Mikrofonkurve abgezogen ergibt dann den gesuchten Messfehler !?
~ Wenn diese vorher (nur wie???) auf einen gemeinsamen Startpunkt gebracht wurden und der erste Punkt geklärt wäre misstrau

Was unterscheidet Deine Idee davon, dass man die Hilfselektrodenspannung als Kalibrierungskurve verwendet? misstrau
 
Reply
du überzeugst mich es zumindest auszuprobieren Confused

Die Abweichungen sind aber schon nicht ohne, bis 10khz um 10dB nach der unkalibrieten Skalierung....mhm?
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Abweichungen sind aber schon nicht ohne, bis 10khz um 10dB nach der unkalibrieten Skalierung....mhm?

Es gibt fraglos noch Entwicklungspotenzial bei der Druckdose und die 3mm-Mikros waren auch besser.... Rolleyes

...dummerweise hatte ich da aber schon das 5mm-Loch in den Korken gebohrt gehabt und noch einen weiteren Korken wollten die Chemiker mir nicht rausrücken. Angry
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was unterscheidet Deine Idee davon, dass man die Hilfselektrodenspannung als Kalibrierungskurve verwendet? misstrau
Nichts - nur hatte ich dich bisher nicht so verstanden - du meinst also genau das lachend
Aufs Piezo entzerren sch.... und die Kurven zur Deckung bringen?
 
Reply
Es scheint hier noch ein Missverständnis bzgl. der Bedeutung einer Kalibrierung zu geben. Aber das halte ich im Moment für nicht so sehr wichtig.

Wichtig ist es, jetzt doch erstmal eine Druckdose zu bauen, die eine möglichst aalglatte Hilfselektrodenspannung zeigt.
 
Reply
Um Tiefton messen zu können muss die wohl klein sein!?

Halte gerade ein Teelicht in der Hand passt evtl. wenn ich das Wachs zum abdichten nutze.
Kann leider erst am Dienstag wieder spielen und beende das jetzt. Cry



Aber verrate mir bis dahin noch das Kalibriermissverständniss, wenn es denn eins war.

Ich seh es im Moment so;

Ob aalglatt oder Gezappel als Referenz, es muss nur bekannt sein was die Referenz anzeigt.

Die Gerade erzeugen ist ein Umweg der sich anbietet weil die doofe "unbekannte" Luft dazwischen schlecht zu kontrollierende Dinge tut.
Eine Gerade ist dann schlicht leichter zu vergleichen und ohne Dimension ...oder so misstrau
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Um Tiefton messen zu können muss die wohl klein sein!?
Tiefton hat nichts mit der Größe sondern der Luftdichtigkeit zu tun. Hatte ich mehrfach erklärt.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Halte gerade ein Teelicht in der Hand passt evtl. wenn ich das Wachs zum abdichten nutze.
In der Neuzeit wurden auch "Klebstoffe" erfunden.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Aber verrate mir bis dahin noch das Kalibriermissverständniss, wenn es denn eins war.
Ich hatte das Gefühl, dass Du denkst, dass die [dB]-Skala kalibriert werden müsse oder wird. Das ist bei F-Gang-Messungen aber erstmal überhaupt nicht nötig.
Die HOLM-Software macht das klarer. Dort ist die Übersteuerungsgrenze "0dB" und alle Messkurven sind leiser (-6dB, -12dB, - 100dB).

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Ob aalglatt oder Gezappel als Referenz, es muss nur bekannt sein was die Referenz anzeigt.
Hinter jedem Gezappel kann (muss aber nicht) eine Resonanz stecken. Und bei Resonanzen weiß man nie, ob die Piezo-Membran besonders wenig oder besondres viel Energie verliert. Man verliert bei Resonanzen die Proportionalität zwischen Membranbewegung und Schalldruck.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Gerade erzeugen ist ein Umweg der sich anbietet weil die doofe "unbekannte" Luft dazwischen schlecht zu kontrollierende Dinge tut.
Eine Gerade ist dann schlicht leichter zu vergleichen und ohne Dimension ...oder so misstrau
Wir müssen die Luft soweit kontrollieren, dass sie nicht schwingt. Unsere Druckbox darf keine Orgelpfeife werden.
 
Reply