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Mein Trafo liefert etwa 56 Volt.
Das ist ja Wechselstrom, und wenn das duch den Gleichrichter läuft, wieviel sollte dann als Gleichstrom rauskommen ?
Für das neue Modul brauche ich ja etwa 55 bis 65 Volt.
Muss da nun ein Spannungsgleichrichter rein ?
Hab das mit dem AC DC beim Kauf des Moduls nicht ganz bedacht, weil eigendlich wollte ich direkt von der alten Platine die Stromzufuhr abnehmen, aber ich denke mittlerweile das das quatsch ist, die nicht benötigte Platine nur deswegen mitlaufen zu lassen.
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Zitat:Das ist ja Wechselstrom, und wenn das duch den Gleichrichter läuft, wieviel sollte dann als Gleichstrom rauskommen ?
-- es geht erstmal um die SPANNUNG , in Volt .
dein Trafo hat 2 x 55V ac ? dann wird (hinter dem Gleichrichter) etwa +/- 77V dc rauskommen
-- hast du etwa sowas schon gemessen?
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Ja, so etwas hab ich schon gemessen.
Gemessen hatte ich aber an der Spannungsversorgung zum D-Modul, bin jetzt deswegen erstmal davon ausgegangen, das da auf dem weg dorthin die spannung erhöht wird, weil ich dachte von AC auf DC reduziert sich die Spannung.
Hatte mich da noch nicht mit auseinander gesetzt.
Aber wenn da etwa +/- 77 dc rauskommen, würde ich die lieber etwas senken wollen so auf +/- 65 Volt zum Schutz des Moduls.
Oder schaltet es problemlos ab bei Überspannung.
Wie mache ich das ? und würde das absenken zugleich mehr Strom verbrauchen ?
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Zitat:Aber wenn da etwa +/- 77 dc rauskommen, würde ich die lieber etwas senken wollen
"senken" geht kaum / nicht bzw nur, wenn zb der Trafo Anzapfungen mit passender Spannung hat
Zitat:Oder schaltet es problemlos ab bei Überspannung.
einmal . mit Knall ...
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Im bezogenen Magnat ist ein 4-Ohm-Lautsprecher verbaut worden. Ich hatte das Schaltbild in #9 verlinkt. Bei +/- 77V kann der Radau-Amp nicht mit 4 Ohm betrieben werden, s. DB aus #35. Bei 4 Ohm sind maximal +/- 55V zulässig.
Ist es erwünscht, dass der Radau zwei Kanäle beinhaltet, der S300 jedoch nur einen?
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Das habe ich mich auch schon gefragt, allerdings bekommst Du für den Preis auch keinen billigeren vergleichbaren Mono-Block.
Und - ein Parallelschalten der Kanäle wäre zwar nicht prinzipiell unmöglich, wohl aber nicht empfehlenswert.
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Selbst wenn die synchron arbeiten würden, so würden wahrscheinlich erhebliche Querströme fließen, denn die beiden Modulatoren können einfach nicht 100% gleich arbeiten.
Um das zu verbessern, müsste ein Modulator zwei parallele Endstufen ansteuern. Dann sollte es recht gut gehen. Dazu sind aber größere Umbauten auf dem Radau nötig.
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Trotzdem gäbe es eine Chance auch mit +/-77V an 4 Ohm klarzukommen.
Dazu müsste ein Kanal voll mit der NF angesteuert werden. Und der andere nur mit einem Teil der phasengleichen NF. Und dann das ganze in Volbrücke verdrahtet. Am Speaker entsteht dann nur die Differenz beider Eingangsspannungen und es können keine Teile kaputtgehen.
Aber die Umrüstung auf Vollbrücke bedingt umfangreiche Umbauten in der Grundverdrahtung.
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Man könnte auch einen Amp als virtuelle Masse laufen lassen und so mit einer Trafowicklung ausreichen. Aber dann wäre die Ausgangsleistung nicht mehr sehr hoch.
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Einfach nen anderen Trafo besorgen, ist auch nicht unproblematisch, weil ja auch noch andere Teile von den +/-77V versorgt werden wollen.
Tja... über sowas hätte man sich VOR dem Kauf des Moduls Gedanken machen müssen. "Geiz ist geil" kann richtig teuer und arbeitsintensiv werden, wenn man nicht genau weiß, was man tut.
Ach so.. ich vergaß das typische Gegenargument in solchen Fällen: "ach, das macht doch nichts. Bestimmt kann ich den neuen Amp auch noch woanders verbauen" ;baeh
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Wie komme ich jetzt auf Free? Von dem haben wir ja schon geraume Zeit nichts mehr gelesen oder gehört. Was machen seine Ladegeräte? (nach seinen Sackgassenlautsprechern trau ich mich gar nicht mehr zu fragen)
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Also, wenn man die Endstufen parallel schalten will, gibt es ja noch die Möglichkeit HINTER dem Ausgangsfilter parallel zu schalten.
Bei hinreichendem Gleichlauf der Audioverstärkung sollte das gehen, evtl noch mit einem Verstärkungs-Feinabgleich per Trimmer.
Der IRAUD-Amp kann sehr wohl die Spannung von 77V, das ist nicht das Problem -
nur welche Leistung könnte dann wohl an 4V anstehen?
Man könnte durchaus bei dem vorhandenen Netztteil bleiben und dafür den Ansteuerpegel begrenzen (clippen), so dass hinten nur noch beispielsweise +-55V rauskommen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
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Trotzdem gäbe es eine Chance auch mit +/-77V an 4 Ohm klarzukommen.
Dazu müsste ein Kanal voll mit der NF angesteuert werden. Und der andere nur mit einem Teil der phasengleichen NF. Und dann das ganze in Volbrücke verdrahtet. Am Speaker entsteht dann nur die Differenz beider Eingangsspannungen und es können keine Teile kaputtgehen.
Aber die Umrüstung auf Vollbrücke bedingt umfangreiche Umbauten in der Grundverdrahtung.
Von vorne durch die Brust ins Auge ;baeh
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Würde sicherheitshalber zwei dicke PTC in die Versorgung (+ bzw. -) packen.
Die bremsen dann schon wenn es ernst wird ... und wenn die wirklich DICK sind, haben die auch ein rel. träges Ansprechverhalten.
Alternativ paar Halogenlampen ....
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Die Frage ist dann nur, wie der Verstärker auf diese weiche Betriebsspannung reagiert.
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Ja, und ich halte das auch für unnötig.
Da der Amp lt DB die +-77V verträgt,spricht doch nichts dagegen, durch Clippen der Ansteuerspannung den max Ausgangspegel entsprechend herab zu setzen, meinetwegen auf +-50V.
Dem Verstärker macht das ebensowenig aus wie einem Abwärtsregler, der am Ausgang z.B. 70% der Eingangsspannung liefert.
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Hab nach langer Suche nun endlich den passenden Schaltplan für das Digital Modul gefunden. Teile sind schon bestellt. Der bestellte Verstärker wird dann nur eingesetzt wenn ich an der Reparatur scheiter.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Frage ist dann nur, wie der Verstärker auf diese weiche Betriebsspannung reagiert.
Die ist nicht perse "Weich" --- sie kann nur im Fehlerfall/Überlast weich werden !
Nen PTC hat nen ziemlich perverse Kennlinie.
Transienten würden sauber Durchlaufen, nur wenn da viel Power auf Dauer durchgeht, erwärmen die sich und begrenzen erstmal.
Da sie aber auch wieder fix abkühlen, bzw. in den niederohmigen Bereich rutschen, geht das ganz gut.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Nen PTC hat nen ziemlich perverse Kennlinie.
Jepp. Ziemlich schlagartige "Absicherung". Stimmt schon. Trotzdem bricht im Absicherungsfall die Betriebsspannung zusammen. Und das kann suboptimal sein.
Das regelt sich doch selber aus, wenn es nicht grad ein direkter Kurzschluss ist, wird das irgendwo in der Mitte landen.
Da der Modulator und der Eingangsopv seine Versorgung stabilisiert über Zenerdioden bekommt, sehe ich das nicht so tragisch.
Und dann noch die komplementären Fets am Ausgang ... mein kleiner W&W Amp sieht schaltungstechnisch ähnlich aus, der hatte keinerlei Probleme damit.
Selbst wenn sich die Versorgungen asymmetrisch zusammenfalten, wird das (in Grenzen) vom Feedback abgefangen.
Aber gut ....
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